Acta Pacis Westphalicae II B 2 : Die französischen Korrespondenzen, Band 2: 1645 / Franz Bosbach unter Benutzung der Vorarbeiten von Kriemhild Goronzy und unter Mithilfe von Rita Bohlen
Verweis auf die Instruktionen Saint Romains; Begrüßung der Zustimmung der schwedischen
und hessischen Vertreter in Münster zur französischen Haltung gegenüber der Antwort der
Kaiserlichen auf die Proposition Ia; Unklarheiten in der kaiserlichen Auffassung von der
Admission der Reichsstände; päpstliches Bemühen um die Verbringung des Kurfürsten von
Trier an einen neutralen Ort. Weitere Zweifel an der spanischen Friedensbereitschaft; Anreise
Peñarandas, Ablehnung seines Audienzgesuches; Verbannung der Madame de Chevreuse. Memo-
randum über das Anbringen Vervaux’: Verweis der Angelegenheit nach Münster; Andeutung
der bayerischen Absicht auf Einbehaltung der Oberpfalz. Restitution des Herzogs von
Württemberg. Lob für die protokollarische Behandlung des Gesandten von Savoyen und
Zustimmung zu den Überlegungen der Gesandten über protokollarischen Rang der portugiesi-
schen Vertreter. Tadel der Maßnahmen Turennes und Courvals. Truppenbewegungen der
Gegner. Madame de Cantecroix. Erfolgreiche Verwendung des französischen Gesandten beim
Sultan zugunsten der Johanniter. Mission Brégys nach Polen, Projekt einer Heirat des
polnischen Königs mit einer französischen Prinzessin, Hoffnung auf Überleitung des schwe-
disch-polnischen Waffenstillstandes in einen Frieden. PS: Spanischer Anschlag auf den portugie-
sischen Vertreter in Rom. Vergebliches Ersuchen des Hofmeisters Peñarandas um Überreichung
eines Geschenkes an die Königin.