Acta Pacis Westphalicae II A 8 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 8: Februar - Mai 1648 / Sebastian Schmitt

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Rezepisse auf 1648 III 24

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Ferdinand III. an Lamberg, Krane und Volmar, Prag 1648 III 24 (Ausf.: RK FrA Fasz. 92
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XV nr. 2023 fol. 24–24’ – Konzept: RK FrA Fasz. 55c [1648 I–III] fol. 198–198’).
sowie Verweis auf Nr.n [ 37] , [ 41 ] und [46] .

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Nachdem dan Ewer Kayserlicher Mayestätt in negstvorgehender relation
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gehorsamst berichtet worden, warauff es damahlen mit vergleichung der
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Heßen Caßlischen satisfactionsforderung bestanden,

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16–20 also – worden.] In der Kopie: so ist zwar inmittelß selbige sach auff underhandlung
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[ in] des Churbayerischen gesandten losament ohne zuziehung unßer zum schluß ge-
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bracht und unß von solchen schluß communication erstattet worden.
also giebt unßer
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17 beyliegendt protocoll sub littera A] Im Konzept: beyliegendt protocoll vom 3. diß sub
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littera A.
beyliegendt protocoll sub littera A sambt dem auffsatz B und weiter
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nachricht, waß sich für difficulteten dabey ein- unnd anderseits erhebt
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und waßgestalten es endtlich auch zu vollichem vergleich gebracht
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worden.

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Nuhn haben wir zwar vermeindt, es solten sich ahnheudt die Schwe-
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dischen bey unß eingestelt haben, damitt der vergliechene auffsatz under-
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schrieben und zu weiterer handtlung fürgeschrietten würde, gestalten

[p. 202] [scan. 290]


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gestern auch solches mit denen Sachßen Altenburgischen und Braun-
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schweigischen also verahnlaßt wahr

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Vgl. zu dieser Vereinbarung auch APW [III C 2/2, 1037 Z. 27–30.]
. Die haben unß aber anheudt anzei-
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gen laßen, daß die Schwedische vorgewendet, es müste vorderist die
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Marpurgische succession auch vergliechen sein, sonsten würden sie die
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Pfältzische und aequipollentssachen nit underschreiben könnnen, zumah-
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len sich mit abfertigung ihrer post entschüldigt, doch endtlich erbotten,
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auff morgigen tag sich bey unß einzustellen. Wir müßen also erwahrten,
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wie sie sich bequemen werden.

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