Acta Pacis Westphalicae II A 2 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 2: 1644 - 1645 / Wilhelm Engels mit einem Nachtrag von Karsten Ruppert
25. Nassau und Volmar an Ferdinand III Münster 1644 November 4

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Nassau und Volmar an Ferdinand III.


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Münster 1644 November 4

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Ausfertigung: RK , FrA Fasz. 47a, Konv. B fol. 355–359, praes. 1644 November 14 = Druck-
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vorlage
–Konzept: ebenda Fasz. 92 III nr. 439 fol. 492–495’–Kopie: Den Haag A IV
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1628 nr. 15.

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Neue Form der Vollmachten.

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Wir haben Weisungen vom 12. und 19. Oktober

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Ferdinand III. an Nassau und Volmar, Melk 1644 Oktober 12. Ausfertigung: Den Haag
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A IV 1628 nr. 15–Konzept: RK , FrA Fasz. 47b fol. 172– Kopie: ebenda Fasz. 92 III
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nr. 436 fol. 483–483’. Rezepisse auf APW [ II A 1 nr. 417. ] Ferdinand III. an Nassau und
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Volmar, Linz 1644 Oktober 19 = nr. 15.
erhalten. Die Vermittler sind am
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Allerheiligenfest nachmittags bei uns gewesen und haben berichtet, was sie mit den
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französischen Bevollmächtigten über unsere Erklärungen die Vollmachten betreffend
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verhandelt haben. Da nun derselben ferrer begeren gewesen, das wir einmahl
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die bedeüte terminos an gehörigem orth in der vollmacht widerholen solten,
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seitemaln sie mit deme, was wir zu erclärung Eur Kayserlichen Mayestät
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intention zu verschidenen mahlen repraesentiert hatten, so schlechterdingen
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nit zufriden sein könten, sonderen es müeste dergleichen auch in der voll-
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macht deütlicher gesezt werden. Desßgleichen haben sie darfürhalten wöl-
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len , das die wort „necnon ubi de his conventum fuerit“, etwas zweiflhafftig
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und gleichsamb zwayerlei verschidene tractatus nach sich ziechen wolten,
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also begert, selbigen pass simpliciter also zu sezen: „necnon super his ad
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concludendum“ etc. Bey der Spanischen vollmacht wolt inen zugleich, was
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noch darin von denn interesse und nuzen gemeiner christenheit auch dess
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haus Österreichs eingeruckht wirdet, ganz nit annemblich sein, sondern
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begerten solches, gleich wie in der Kayserlichen beschicht, genzlich auß-
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zulassen . Sodann das ebenmesßig wie in der unseren mit der cron Frank-
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reich confoederierten und adhaerenten ein nothwendige clausula einverleibt
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und dritens determiniert werde, ob zween, drey münder oder mehr den
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friden zu schliessen macht haben sollen. Betreffendt aber die weitere veren-
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derung irer, der Franzosen, selbst aigner vollmacht, heten sie nochmaln
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versprochen, die clausul von denn confoederierten, wie wir es der billicheit
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gemäsß ze sein befinden würden, zu verenderen, allein das wir es nit dahin
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zu richten undterstuenden, das solche ire confoederierte von der handlung
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genzlich außgeschlossen werden solten.

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Und dieweil dann die Spanischen gesandten sich hiebey auch gegenwärtig
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funden, haben wir uns mit inen etwas wenigs absonderlich undteredt, und
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hernach zwar über disen vorhalt mit denn herren mediatoren discurrendo

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gehandlet, folgendts aber uns darüber bis auf morgen zu bedencken benom-
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men .

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Folgenden tags haben wir in ansechung Ewer Kayserlichen Mayestät ein-
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komner resolution unnöthig geachtet, uns wegen widerholung der wortt
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„confoederatos et adhaerentes“ ferrer zu difficultieren, sondern in der minuta
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an seinem orth, doch mit beysezung diser restrictiva „nisi separatim tractare
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malint“ einsezen lassen, nit darumb, das wir getraueten, dises zu behaubten,
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weil wir leichtlich erachten könden, die Franzosen wurden es als einen pass,
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so directe irer confoederation entgegenlaufft, uffs aüsserist widerfechten,
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sondern damit sie im übrigen sich der gesambten und unverscheidenen
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tractation, wie auch beschechen, desto ehender zu begeben vermögt wer-
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den köndten. Nit weniger haben die Spanischen ire vollmacht denn vorge-
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haltenen erinnerungen gemess zu verenderen sich erclärt.

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Was aber die Franzößische vollmacht anlangt, da haben wir gleichwol
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einen vergriff, wie dieselb der unseren mehrers möchte conformiert wer-
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den , aufgesezt, weil iedoch die Spanischen ein andern verfast, und densel-
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ben auch behaubten wellen, haben wir es dabey vor dißmahl bewenden las-
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sen und in irem beysein den mediatoren allein, wieweit wir unsere minutam
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denn beschechenen erinnerungen bequembt heten, vorgetragen, mit dem
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anhang, das wir verhofften, sie wurden hierauf nunmehr die Franzosen mit
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guetem fundament behandlen können, das sie auch uns satisfaction geben
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und dises werkh lenger nit aufhalten thüend. Als dise aber von denn Spani-
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schen vernommen, was sie denn terminis de „confoederatis et adhaeren-
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tibus “ für ein restriction beyzurucken vorhabens, und daraus befunden,
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das man in eine mörkliche weiterung gerathen möchte, haben sie dennselben
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fast eben dieihenige argumenta und consequentias, wie am vormittag von
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uns beschechen war, vorgehalten und es dahin gesezt, das sie unsere besche-
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chene emendation für die beste hielten, nach deren beedes die Spanischen
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und die Franzosen zu gehen heten, wie sie dann, wann wir allerseits damit
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zufriden, solches denn Franzosen bestermassen repraesentieren und vor-
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halten wolten, warmit sich entlich auch die Spanischen auf unser absönder-
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lich zuesprechen begnüegen lassen. Haben iedoch gestrigen vormittags
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gegen uns das fürwort gebraucht, als wann sie sich allein darumb ir proiect
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so starckh zu behaubten angenommen, weil sie hierdurch Eur Kayserlichen
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Mayestät interesse zu verfechten vermeint; müesten daher besorgen, weil
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wir uns nit darmit eingemischt, sie allein handlen lassen, die mediatores
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möchten es also aufnemmen, als wann sie das werkh zu verhinderen begehr-
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ten , und die Franzosen, wann sie dessen bericht, es folgendts zu irem un-
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glimpf außbraitten würden. Wir haben sie aber hingegen dessen erinnert,
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was wir inen in diser materi, ehe dann wir zu denn mediatoren kommen,
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umbständtlich remonstriert, und das wir ir intention anderst nit verstanden
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heten, dann das sie hierdurch andere irem könig zu nachtl raichenden diffi-
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culteten zufürkommen gedächten, darumben wir auch nichts darzureden,

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noch einiges proiect, wie wir die Franzößisch correctur zu sezen begerten,
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anmelden wollen, bey deme es also verbliben.

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Und seint hierauf die herren mediatores widerumb mit einer antwort von
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denn Franzosen zuruggkommen, die nun haubtsächlich darin bestanden,
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das sie obgesezte restrictivam „nisi“ etc. nit leiden wollen, hingegen entlich
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aber so weit nachgeben, das alle wort irer plenipotenz, daraus ein gesambte
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unverschidne handlung mit iren pundtsverwahnten zu schliessen, außge-
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lassen , und die potestas tractandi cum confoederatis extra coniunctionem
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an einem besondern pasß der vollmacht eingeruckht werden möcht, wel-
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ches wir entlich, doch mit vorlauffender remonstration, warumb gleichwol
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die Franzosen sich solang mit disen einwürffen aufzuhalten nit ursach heten,
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dergestalt beschechen lassen, wann sie an irem ortt solchen pasß in ire voll-
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macht einruckhen und das übrig außlassen wolten, das wir unserstheils ein
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gleichmäsßiges zu laisten zufriden weren. Wie dann die mediatores mit
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diser unserer erclärung sich alsobald noch vor essens zu denn Franzosen
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verfüegt und nachmittag uns die schlüeßliche resolution zurugggebracht,
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das es dabey zu verbleiben, und die hierundter verglichene wortt respective
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in unsere, die Spanische und Franzößische vollmachten einverleibt werden,
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auch ein ieder theil sein neü aufgesezte minutam heüt mittags den herren
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mediatoren einhendigen, die alßdann gegeneinander communiciert und, ob
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sie dem verglich gemeß, ersechen, folgendts von einem ieden theil die seinig
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undterschriben, besiglet und den mediatoren bis uf einlangung der origina-
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lien gegen einer recognition depositiert werden sollen. So haben sich auch
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die herren mediatores noch heüt nach- und morndrigen tags vollendts under-
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handlung zu pflegen benommen, in welcher zeit ein ieder theil sein neüe
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vollmacht wurde einzubringen haben, und das auch inmitlst auf gegenein-
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ander gebendes wortt mit den haubttractaten möge fürgeschritten werden,
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zu welchem ende vom herrn nuncio beyligende formula subscriptionis
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numero 1 aufgesezt worden. So haben auch Eur Kayserliche Mayestät
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numero 2 das formular der neüen vollmacht, wie selbige könfftig auf uns
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außzuförttigen sein möcht, allergenedigist zu empfangen. Wollen gleichwol
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der zeit halber uns erst von heüt über acht tag den anfang dess vergleichen-
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den termins zu bedingen angelegen sein lassen, weil die subscription der
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verglichenen minutae vor iezt ablauffender post nit beschechen mögen.
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Hinweis auf Beilage 3. …


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Beilagen


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1 [Von Chigi aufgesetzte „formula subscriptionis“] fehlt

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Wahrscheinlich handelt es sich um die in RK , FrA Fasz. 46g ( November 1644 ) fol. 61 liegenden
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Formulae syngraphae pro adferendis novis plenipotentii intra duos menses, die Beilage 1
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zu einem Schreiben waren; vgl. dort auch fol. 59–59’.
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2 [Formular für die neue kaiserliche Vollmacht

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Vgl. die endgültige Form [ nr. 31,1. ]
] fehlt.

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3 [ Extractus protocolli, Münster 1644 November 1–3 ] fehlt. Druck: Volmar S. 94–97.
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[ Kopie: Den Haag A IV 1628 nr. 15. ]

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