Acta Pacis Westphalicae II A 2 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 2: 1644 - 1645 / Wilhelm Engels mit einem Nachtrag von Karsten Ruppert
21. Ferdinand III. an Lamberg und Krane Linz 1644 Oktober 25

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Ferdinand III. an Lamberg und Krane


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Mutatis mutandis an Nassau und Volmar, Linz 1644 Oktober 25. Ausfertigung: Den Haag
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A IV 1628 nr. 15 (mit Beilage) – Kopie: RK , FrA Fasz. 92 III nr. 448 fol. 523.

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Linz 1644 Oktober 25

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Ausfertigung: RK , FrA Fasz. 48b, Konv. b fol. 7–7’– Kopie: ebenda Fasz. 92 III ad nr.
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454 fol. 548–548’.

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Plettenberg hat am 1. Oktober

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Der Bericht Plettenbergs konnte nicht ermittelt werden.
berichtet, daß der König von Dänemark mit der
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Fortsetzung der Friedensverhandlungen einverstanden sei. Ihr habt ohne des Königs
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Wissen und Einwilligung gemäß meiner beiliegenden Antwort an Plettenberg mit
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den schwedischen Gesandten keinen Friedensschluß einzugehen.


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Beilage


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A Ferdinand III. an Plettenberg, Linz 1644 Oktober 25. Kopie: RK , FrA Fasz. 48b, Konv. b
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fol. 8–8’. [ Kopie: RK , FrA Fasz. 92 III ad nr. 448 fol. 521–521’; ebenda Fasz. 92 III
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ad nr. 454 fol. 549–549’. ]

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Aus Deinem Bericht an den Obristhofmeister vom 1. Oktober haben wir verstanden, daz bey
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der interposition des Tulleriae

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Gaspard Coignet, sieur de La Thuillerie, seit 1648 comte de Courson ( 1594–1653 ), Staatsrat,
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vertrat Frankreich bei Gesandtschaften in Venedig ( 1632–1637 ), Mantua ( 1637–1639 ),
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Den Haag ( 1640 ) und in Skandinavien ( 1645–1646 ); Michaud , Nouvelle édition XLI
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( o. J. ) S. 481, NBG XI ( 1855 ) Sp. 74, V. Kybal S. 102 Anm. 1. Über seine Vermittler-
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tätigkeit
in Skandinavien vgl. J. A. Fridericia II S. 461f.
zwischen Dennemarckh und Schweden alles, waß
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vorgehet, dir communicirt werden solle. Der sachen aber mit der bloßen communi-
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cation nit geholffen, so wollest du daran sein, daz zwischen Dennemarckh und
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Schweeden kein schluß ohne unser vorbewust und einwilligung gemacht werde,
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endtgegen wollen wir auch mit den Schweeden keinen schluß ohne vorbewust
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besagtes königs liebden und einwilligung eingehen, damit man dergestalt allerseits
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zu einem sicheren, beständigen und aufrichtigen friden gelangen könne.

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