Acta Pacis Westphalicae II C 3 : Die schwedischen Korrespondenzen, Band 3: 1646 - 1647 / Gottfried Lorenz
11. Johan Oxenstierna an Salvius Osnabrück 1646 Oktober 24/November 3

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Johan Oxenstierna an Salvius


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Osnabrück 1646 Oktober 24/November 3

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Kopie: DG, A I 1 , Legat . [ 5 ] fol. 755–756 = Druckvorlage; Dublette: fol. 792–793 =
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Beilage A zu Nr. 15. Konzept: J. Ox. Slg. A II, E 923.

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Schreiben Wrangels: Notwendigkeit der Abtretung Hinterpommerns an Schweden. Marburger
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Streit. Militaria. Kf. von Brandenburg in Westfalen.

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I förgår om affton komme någre breff från feldmarskalcken herr Wrangel

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Wrangel, Carl Gustaf, Gf. Wrangel av Salmis: * 13. 12. 1613 Skokloster, † 1676; General-
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major (1638), einer der vier Generäle, die nach Banérs Tod (1641) das schwedische Heer in
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Deutschland bis zur Ankunft Torstensons kollegial befehligten, Reichsfeldzeugmeister (1645),
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Feldmarschall (28. 4. 1646), Reichsrat (18. 8. 1646). Vgl. Elgenstierna IX S. 34;
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SMK VIII S. 428f. (Wrangel Nr. 3); Steckzén , Wrangel.

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delss till oss både, delss till mig allena. Them sänder jag nu in originali med
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thenna posten. Hvad herr Wrangel skriffver om cessionen af Hinderpom-
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meren , och enkannerlig the godzen som officererne ther haffva bekommit,
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det finnes i thet ena breffvet , hvilcke argument äre efftertänkeligen och
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kunna repraesenteras them Frantzöske emot cessionen af heela Hinder-
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pommeren .

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Darmstadini, doctor Skütz

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Sinoldt, Justus gen. Schütz, Dr.: * 8. 4. 1592 Burbach, † 12. 12. 1657; Hessen-Darmstädter
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Vizekanzler. Vgl. ADB XXXIV S. 399f.
och Wulff

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Wolff von Todenwarth, Johann Jakob, Dr.: * 29. 8. 1585 Speyer, † 25. 3. 1657 Regensburg;
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Syndikus der Stadt Regensburg, Gesandter von Hessen-Darmstadt und Regensburg. Vgl. ADB
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XLIV S. 58f. ; APW [ II C 2 S. 270 Anm. 1 ] ; APW III D 1 S. 361.
, vore i går hoss mig och goffve till
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känna att deras herre

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Georg II., Lgf. von Hessen-Darmstadt: * 17. 3. 1605 Darmstadt, † 11. 6. 1661 Darmstadt.
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Vgl. Isenburg I T. 104; ADB VIII S. 674–677 ; NDB VI S. 217 .
inthet onödigt hade antagit K. M. interposition att
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bijleggia Marpurgiske tvijsten

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Zur Marburgproblematik vgl. Dickmann S. 29f., 50, 375f., 380–383, 460, 466f., 472;
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Weber .
. Men effter coronae foederatae

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Schweden und Frankreich.
hängia så
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tätt ihoop och Franckrijke vill tillägna sig arbitrium i thenne compositionen,
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så kan landgreffven inthet acceptera samma mediation, uthan seer hälst att
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man vijd så fatte saker fölljer constitutiones imperii och thet som arff-
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förbrödringen effterlåta och hålla them till, hvilcken resolution Skütz ville
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sjelff berätta them keijserl. och Frantzöske i Münster. Jag svarade att man
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alt härtill inthet annars hafver hördt än att legatio Gallica vill gå lijka med
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oss och drifva samma composition opassionerat. Men ther man skulle finna
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att the på landgreff Georgens vägnar ville temporizera och inthet hafva lust
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till förlijkning måtte man till afventyrs fatta andre consilia och cronorne

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taga sig then saken an som sin egen, sökiandes att hon blifver här lijka som
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the andre tvijsterna förlijkt och inbracht in instrumentum pacis. Herr ambas-
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sadeuren ville vijd thenna lägenheet höra legationis Gallicae resolution, om
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hon blifver theruthi som för?

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Die Deputierten der wetterauischen Grafen

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Dr. Johann Geissel und Dr. Jobst Heinrich Heidtfeldt.
baten um Intervention bei Lgf. Georg
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von Hessen-Darmstadt, damit er seine Kontributionsforderungen an die Grafen
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zurücknehme. Sie seien von Hessen-Kassel, Feldmarschall Wrangel und Turenne

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Turenne, Henri de Latour d’Auverge, Vicomte de: * 11. 9. 1611 Sedan, † 27. 7. 1675 Salzbach.
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Vgl. NBG XLV Sp. 702–716.

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gewarnt worden, den Forderungen nachzukommen, wären andererseits aber zu schwach,
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sich gegen Lgf. Georg zu stellen

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Vgl. Georg Keller an Biörenklou. Münster 1646 Oktober 25/November 4. Ausfertigung: DG,
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A I 1, Legat . 5 fol. 769 = Beilage zu Nr. 15: Salvius hat mitzuteilen vergessen, Johan
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Oxenstierna möge an Lgf. Georg schreiben.
.

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Min hoffmästare

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l’Aigner.
och the andra, som hafva varit åstad att see churfursten

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Kf. Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der sich auf der Reise nach Den Haag befand.

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och kommo i afftons igen, hafva i går hafft then ähran att i Bilefelt kyssa
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Hans Churfl. Durchl. handh, berättandes therhoss att churfursten reeste
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therifrån på Rheden

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Rheda, Stadt in Westfalen.
och så på Telech

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Telgte, Stadt in Westfalen, östlich Münster, an der Ems gelegen.
jämvähl att Wittgenstein och Löben
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väntas i dag hijt igen.

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Hamburger posten kom först klockan inmoot tu. Hvad jag fick, går härhoss.


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Beilagen in DG, A I 1 , Legat . [ 5 ] :


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[ 1 ] 759 (Dublette 796) Lgfin. Amalia Elisabeth an die Räte von Sayn-Wittgenstein. Kassel 1646
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September 4/14

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[ 2 ] 759’ (Dublette 796’) Feldm. C. G. Wrangel an die wetterauischen Grafen. Aschaffenburg
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1646 August 12/22

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[ 3 ] 760 (Dublette 797) Turenne an die wetterauischen Grafen. Im Feldlager 1646 August 16

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[ 4 ] zwischen fol. 788’ und 789 = Druckvorlage (Dublette 794–795) Feldm. C. G. Wrangel
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an Johan Oxenstierna und Salvius. Im Hauptquartier vor Augsburg 1646 September 20/30
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Sorge um die Zukunft der Donationen in Hinterpommern.

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Meinen hochgeerten herren kan ich dienstlichen nicht uneroffnet sein laßen, wie daß
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hier in gemein die sage starck gehöret würdt, ob solten die conditiones bey denen
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allgemeinen friedenstractaten zu Oßnabrück unter andern dahin mit ziehlen und
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außlauffen wollen, sambt die praetension des landes Hinterpommeren nachgelaßen
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und bey sonst von dem gegentheill beschehenen oblationes acquiesciret werden
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würde, derent wegen dan nicht alleine von theils generalspersohnen, besondern auch
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andern hohen officirern, so in Hinterpommern von Ihrer Königlichen Mayestät,
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unser allergnedigsten königin und freuwlein, allergnedigst begüettert alß auch
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sonsten erbliche gütter daselbst haben, unterschiedene wiedrige discurse mir zu ohrn
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kommen, sintemahlen sie vorwenden, daß mit darsetzung ihres leibs und bluths sie
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derselben sich verdient gemacht, nach dermahleinst erlang[t]en friden derer in ruhe
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zu genießen und ergetzligkeit darvon zu haben, wie auch die ihrigen erblichen eigen-
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thumbs unturbirt zu besitzen. Nun zwarten nicht zu zweifeln, meine hochgeerte

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herren ihren hochbegabten verstande nach die tractaten solcherweise ohne mein
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maaßgeben dirigiren und außführen werden, damit ein jedweder königlicher officirer
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bey de[m]jenigen, was bevorab in allerhochstgedachter ihrer königlichen kriegs-
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diensten er schwer und müheselig zu felde erworben oder sonsten bono titulo an
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handen gebracht, mainteniret bleiben möge, gleichwie ich nichtes wehniger meines
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orthes nach eußersten kräfften und vermögen durch mir allergnedigst anvert[r] au-
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wete königlichen gerechte waffen suchen thue, meinen hochgeehrten herren gute
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conditiones vermitteln zu helffen, so habe ich doch der nothwendigkeit zu sein
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ermeßen, meinen hochgeehrten herren dieses, waß hier bey der armee unter theiles
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generals persohnen und andern hohen officirern in wiedrigen opinionen mir zu ver-
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stehen gegeben wirdt und die gemühter leichtlich alteriren könte, zu praesentieren,
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meine hochgeerte herren dienstlich bittende, sie wollen daß werck Ihnen dergestalt
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recommendiret sein laßen, uff daß berührten königlichen hohen officirern die mit
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hülffe des schwerdts und ungesparter beysetzung ihres leibes und bludts in denen
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schweresten travallien erworbene und ihnen sonsten erbliche zugehörenden güttere
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ihnen zur ergetzligkeit und in Ihrer Königlichen Mayestät unser allergnedigsten
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königin und freuwlein allerunterthenigsten devotion sie bestendiglich zu conser-
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viren , in handen verbleiben und gelaßen werden möchten. Wie mir nun nicht zweifelt,
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meine hochgeerte herren diesen ihren hohen verstande nach von selbsten reifflicher
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nachzusinnen und die notturft deßfals zu beobachten ihnen nicht entkegen sein laßen
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werden, also thue sie umb ertheilung einer nachrichtsamen antwort ich bittlich
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ersuchen, welche, doch unvonnöthen, denen interessirenden generalspersohnen und
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officirern bey dieser hauptarme vorgestellet, sie auß ihren wiedrigen opinionen
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geführet und zu verfolg ihrer treuw geleisteten diensten biß zum endtlichen gewün-
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schetem außgange in standthafftigkeit nebenst anderen encouragiert und angefrischet
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werden könte. Lebe überdaß der zuversicht, meine hochgeerte herren dies mein
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schreiben nicht ungleich vermercken werden, sintemahln die vorsorge vor die armee
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mich darzu bewogen und es unvorgreifflich gemeinet ist.

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