Die Suche nach (+whenYear_int:1648 +placeName_str:"Osnabrück") ergab 309 Dokument(e) in 360 Millisekunden
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  • 30. Januar 1648 In Münster wird der spanisch-niederländische Friedensvertrag unterzeichnet
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  • 20.-25. April 1648 Am Kaiserhof entsteht ein weiterer (siebter) kaiserlicher Gesamtentwurf für einen kaiserlich-schwedischen Friedensvertrag. Er wird an die kaiserlichen Gesandten in Osnabrück geschickt, wo er am 6. Mai 1648 eintrifft
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  • 23. April 1648 Während einer kaiserlich-schwedischen Konferenz in Osnabrück treffen Befehle Kaiser Ferdinands III. für Verhandlungen ein, die die kaiserlichen Erblande betreffen. Diese Verhandlungen sollen vorrangig vorgenommen werden. Dagegen wollen die schwedischen Gesandten zunächst über die Bezahlung ihrer Truppen (die sogenannte schwedische Militärsatisfaktion) verhandeln. Aufgrund dieses Konflikts stocken die Verhandlungen für zwei Wochen
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  • 8. Mai 1648 Die Teilkurien in Osnabrück fassen einen Beschluss über besitzrechtliche und konfessionelle Verhältnisse in den kaiserlichen Erblanden. Die Beratung über diesen Verhandlungspunkt haben die Osnabrücker Reichsstände gegen die kaiserlichen Befehle vorgenommen. Sie wollen den Friedensprozess beschleunigen, indem sie mit den schwedischen Gesandten über die Geldforderungen verhandeln, die Schweden erhebt, um seine Truppen in Deutschland bezahlen und dann abdanken zu können (sogenannte schwedische Militärsatisfaktion). Nach dem Willen des Kaisers soll darüber erst nach einer Einigung über die übrigen noch strittigen Punkte verhandelt werden
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  • 9. Mai 1648 In Osnabrück beginnen die wochenlangen, harten Beratungen und Verhandlungen der Reichsstände über die schwedische Forderung nach Militärsatisfaktion
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  • 11. Mai 1648 Die kaiserlichen Gesandten in Osnabrück übergeben den schwedischen Gesandten einen weiteren, achten Gesamtentwurf für einen kaiserlich-schwedischen Friedensvertrag
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  • 15. Mai 1648 Die spanischen und niederländischen Gesandten haben die Ratifikationen ihres Vertrags vom 30. Januar 1648 eingeholt und beschwören nunmehr im Rathaus zu Münster den spanisch-niederländischen Frieden. Mit diesem Akt erlangen die niederländischen Provinzen Holland, Seeland, Utrecht, Groningen, Friesland, Geldern und Overijssel als Republik der Vereinigten Niederlande ihre Unabhängigkeit
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  • 27. Mai 1648 Schweden fordert 10 Millionen Reichstaler für seine Militärsatisfaktion
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  • 5. Juni 1648 In Münster wird der spanisch-niederländische Friedensschluss festlich begangen
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  • 13. Juni 1648 Die Osnabrücker Teilkurien beschließen, Schweden 5 Millionen Reichstaler für seine Militärsatisfaktion zu zahlen
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  • 15. Juni 1648 Schweden nimmt das Angebot der Reichsstände über 5 Millionen Reichstaler für die Abdankung der schwedischen Truppen in Deutschland an, allerdings ohne die mit diesem Angebot verbundenen Bedingungen zu akzeptieren. Dennoch ist damit ein wichtiger Verhandlungsfortschritt erreicht
  • 15. Juni 1648 Die Teilkurien in Münster beschweren sich beim Kaiser über das Verhalten der Reichsstände in Osnabrück, die ihre Voten nicht berücksichtigen und eigenmächtig Verhandlungen führen
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  • 29. Juni 1648 Der spanische Hauptgesandte Peñaranda verlässt den Kongress. Damit besteht fast keine Hoffnung mehr auf einen französisch-spanischen Friedensschluss, der auch tatsächlich nicht zustande kommt. Es sind nur wenige Punkte, über die keine Einigung erzielt werden konnte. Doch es fehlt sowohl auf französischer als auch auf spanischer Seite der Wille zum Friedensschluss. Spanien und Frankreich schließen erst 1659 Frieden
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  • 1. Juli 1648 Der französische Gesandte Servien schickt einen dritten Gesamtentwurf für einen kaiserlich-französischen Friedensvertrag von Münster nach Osnabrück, damit die Reichskurien darüber beraten
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  • 10. Juli 1648 Osnabrück, Rathaus: Die schwedischen Gesandten einigen sich mit den Teilkurien auf die Art und Weise, wie die Zahlung der schwedischen Militärsatisfaktion erfolgen soll
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  • 13. Juli 1648 Die kaiserlichen und schwedischen Gesandten in Osnabrück nehmen ihre Verhandlungen wieder auf
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  • 10. August 1648 Osnabrück: Die Teilkurien beschließen gegen den Willen der kaiserlichen Gesandten und wiederholte Befehle des Kaisers, in Osnabrück mit dem französischen Gesandten Servien über den kaiserlich-französischen Friedensvertrag (das spätere Instrumentum Pacis Monasteriensis) zu verhandeln. Die Verhandlungen beginnen am folgenden Tag
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  • 14. September 1648 Osnabrück: Der französische Gesandte Servien, Deputierte der Reichskurien und der schwedische Gesandte Salvius, der als Vermittler eingeschaltet wurde, prüfen den Text des kaiserlich-französischen Friedensvertrags auf seine Richtigkeit
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