14.-15. Juli 1647
Münster: Die protestantischen Reichsstände drängen Trauttmansdorff, seine mehrfach angekündigte Abreise bis zum Friedensschluss zu verschieben. Der Friede scheint greifbar nah. Der sofortige Abschluss scheitert hauptsächlich an Frankreich
16. Juli 1647
Münster: Trauttmansdorff verlässt den Kongress. Fortan beeinflusst er vom kaiserlichen Hof aus als Ratgeber des Kaisers das Verhandlungsgeschehen in Westfalen. Trauttmansdorffs Abreise wirkt sich zunächst negativ auf das Verhandlungsklima aus. Eine Reihe von reichsständischen Gesandten wird abberufen. Manche zweifeln am Zustandekommen des Friedensschlusses. Tatsächlich aber gehen die Verhandlungen weiter
19.-20. Juli 1647
Erster und zweiter französischer Gesamtentwurf für einen kaiserlich-französischen Friedensvertrag, eine Version mit, die andere ohne Erwähnung der päpstlichen Vermittlung