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  • 17. Januar 1647 Die kaiserlich-schwedischen Verhandlungen sind bislang nicht recht vorangekommen, weil Schweden Pommern für sich fordert, aber auch der Kurfürst von Brandenburg berechtigte Ansprüche darauf erhebt. Schon seit über 15 Jahren hält Schweden Pommern besetzt. Das angestammte pommersche Herrschaftshaus ist mit Herzog Bogislaw XIV. am 10. März 1637 erloschen. Pommern ist wegen seiner Lage an der Ostsee und seiner Häfen so begehrt. Jetzt trifft die monatelang erwartete Nachricht in Osnabrück ein, dass der Kurfürst von Brandenburg bereit ist, auf den westlichen Teil Pommerns zu verzichten, falls er anderweitig entschädigt wird
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  • 18. Februar 1647 Osnabrück: Erstes kaiserlich-schwedisches Vorabkommen zur schwedischen Territorialsatisfaktion, also zur Regelung der Landabtretungen des Reichs an Schweden. In einem geheimen Zusatzartikel verpflichtet sich der Kaiser, Schweden für die Räumung der Festungen im Reich und für die Rückgabe (= Restitution) der in den kaiserlichen Erblanden besetzten Gebiete 600.000 Reichstaler Entschädigung zu zahlen
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  • Bis 30. Mai 1647 Kaiserliche und schwedische Gesandte verhandeln in Osnabrück über den vierten kaiserlichen Gesamtentwurf für ein Instrumentum Pacis Osnabrugensis. Dieser Vertragsentwurf wird zeitgenössisch „proiectum Trauttmansdorffianum“ genannt, weil er unter der Verhandlungsführung des kaiserlichen Hauptgesandten Trauttmansdorff entstanden ist
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  • 11.-12. Juni 1647 Dritter und vierter kaiserlicher Gesamtentwurf für einen kaiserlich-französischen Friedensvertrag. In der einen Version werden auch die protestantischen Angelegenheiten behandelt und die päpstliche Vermittlung deshalb nicht erwähnt. In der anderen Fassung fehlen die meisten protestantischen Angelegenheiten und die päpstliche Vermittlung wird genannt. Grund für diese beiden unterschiedlichen Entwürfe ist die Tatsache, dass der päpstliche Vermittler Chigi offiziell zu keiner Regelung beitragen darf, die die Protestanten begünstigt und insbesondere Verzicht auf Kirchengut bedeutet
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  • 16. Juli 1647 Münster: Trauttmansdorff verlässt den Kongress. Fortan beeinflusst er vom kaiserlichen Hof aus als Ratgeber des Kaisers das Verhandlungsgeschehen in Westfalen. Trauttmansdorffs Abreise wirkt sich zunächst negativ auf das Verhandlungsklima aus. Eine Reihe von reichsständischen Gesandten wird abberufen. Manche zweifeln am Zustandekommen des Friedensschlusses. Tatsächlich aber gehen die Verhandlungen weiter
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