Acta Pacis Westphalicae II A 1 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 1: 1643 - 1644 / Elfriede Merla

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Wir werden [nr. 386] befolgen, und seitemalen dann Eur Kayserliche Mayestät
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aus unserer negstvorgehender relation allergenedigist werden angehört
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haben, waßgestalten wir denn herren mediatoren die zu Oßnabrugg zwi-
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schen Eur Mayestät und denn Schweedischen gesandten fürgangene auf-
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weißung der vollmachten angekündt, sie auch darauf die Franzößischen
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gesandten zu würcklicher verbesserung irer vollmacht zu vernemmen er-
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suecht, also sollen wir hiemit gehorsamist zu referieren nit undterlassen,
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das der herr nuncius apostolicus (zwar ohne zueziechung deß Venetiani-
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schen pottschaffters, als der noch am podagra zu beth ligt) vorgestrigen
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nachmittags sich bey uns eingefunden und mit umbständten angebracht,
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wie das er gleich andern tags nach unserm beschechenen anbringen sich zu
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denen Franzößischen gesandten verfüegt und inen darvon bericht gethan,
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sie auch mit allem fleiß an ihrem orth zu dem werckh selbst fürzuschreitten
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ermahnt hette. Wie sie dann beede sambt und sonders sich ansechen lassen,
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das sie hierob ein sonders benüegen tragen theten und irestheils gern alle
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befördernus laissten wolten, heten sich damaln allein mit deme endtschuldi-
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get, das sie hierundter von iren confoederatis noch einige nachricht nit

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empfangen und derentwegen inen vonnöthen sein wolte, sich in etwas
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undtereinander zu berathschlagen. Wie sie dann folgendts negstverwichenen
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sontag, den 18. diß, sich bey ime zwar anmelden lassen, weil er aber selbi-
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gen und folgenden montags mit arzneyen beladen gewesen und sich derent-
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wegen entschuldigen lassen müessen, so weren sie erst vorgestrigen morgens
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zu ime kommen, heten sich auch negst vorgangner contestation, das die cron
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Franckreich ungeachtet irer beharrlichen glickförttigkeit im kriegßweesen
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nicht anders und mehrers dann die beförderung eines bestendigen fridens
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suechen und verlangen thet, nochmalen die begerte emendation irer pleni-
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potenz zu laisten erbotten, deß versechens, das wir an unserm ortt, was sie
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etwan an unserer vollmacht einzewenden hetten, uns ebenmesßig zu ver-
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besserung guetwillig verstehen wurden. Inen were aber gleichwol vorderist
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zu wissen vonnöthen, wie man es fürterhin zu Oßnabrugg, nachdem
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daselbst es mit aufweißung der vollmacht sein richtigkeit erlangt hett, mit
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dem modo procedendi ze halten gedächte. Sonsten aber hetten sie uf sein
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zusprechen sich circa emendationem plenipotentiae soweit erclärt, das sie
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zufriden seyen, das prooemium, so weit wir es der sachen ungemeß finden
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wurden, außzulassen und zu verenderen; sodann die clausulam „inveniendi
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et tractandi media etc.“, ungeacht es bey inen keinen andern verstandt
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iemaln gehabt, als das ebenmäsßig der fridenschluß selbst hierdurch ver-
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standen werden solt, auch per expressum „ad potestatem concludendi ipsam
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pacem“ zu erstreken. Drittens were inen auch nit entgegen, das die clausula
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„coniunctim cum confoederatis tractandi“ etc. außgelassen und selbiger
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passus, wie wir es am besten ze sein erachten wolten, gesezt werde.

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Was aber entlich die solemnization deß instrumenti plenipotentiae mit deß
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königs, der königin, der fürsten deß geblüets oder deß parlamenti sub-
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scription anlangte, da weren die Franzößischen gesandten der mainung, das
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man hierwider einigen mangl nit einzewenden haben solte; dann es were ein
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stylus usitatus, zu allen begebenen minoritetsfählen eines königs also gehal-
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ten, und were ein sonderbarer secretarius d’estat, welcher deß königs namen,
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sive maior- sive minorennis sit, ratione officii zu undterschreiben pflegte.

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So were auch im instrumento genuegsamb vermeldet, das dise constitutio
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plenipotentiariorum mit rath und auctoritet der fürsten deß geblüetts und
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derjenigen, welche das königliche regiment füehren und verwalten theten,
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beschechen. Es seye auch in Franckreich nit herkommen, ia sogar deme
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zuwider, das einige weibsperson, ungeachtet sie für ein regentin decla-
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riert were, dergleichen publica instrumenta undterschreiben solte. Das
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parlament zu Pariß pflegte zwar die königlichen diplomata zu verificieren, es
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habe aber damit nit den verstandt, als solten selbige approbiert werden
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müessen, sondern es geschehe die verificatio allein pro iure archivi conser-
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vando, und damit man wisse, das solche diplomata für authentisch gehalten
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werden sollen. Jedoch liessen sie inen nit zuwider sein, das wir unser bege-
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ren hierundter mehrers specificieren und anzeigen möchten, was wir zu der
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sachen bessern verwahrung nothwendig ze sein erachten theten.

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Wir haben uf disen vortrag vor allen dingen zu gemüett gezogen, das der
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Franzosen anfragen wegen deß modi procedendi zu Oßnabrugg etwas
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gefahr mit sich füehren wolte, und daher in disem passu unser antwortt
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dahin gestelt, das wir deßwegen vorderist unsere collegas wurden ver-
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nemmen müessen, beynebens aber ime, herrn nuncio, zu mehrer nachricht
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angezeigt, was bereits daselbst wegen beschickung Eur Mayestät gesandten
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von denn Schweeden were vorgeloffen und warauf es annoch stüende, mit
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bedeüttung, das unsers erachtens dise plenipotenzsach, gleichergestalt wie
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es mit der aufweißung beschechen, also auch noch fürters durch beeder
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theil zuesamenschickende secretarios zu erledigung kommen, und also, de
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modo procedendi vil zu fragen, unnöthig, sonder genueg sein werde, das
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diser punct in lauffender handlung bleib. Im übrigen, die correcturas an sich
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selbst betreffend, so heten wir bereits genuegsamb remonstriert, wieweit
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Eur Kayserliche Mayestät selbigen an die Franzößische gesandten suechen
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lassen theten, und wurde uns nit entgegen sein, selbige nochmal allein
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punctatim ad marginem der Franzößischen vollmacht zu adnotieren, damit
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sie desto deütlicher sechen möchten, wo und wie die correcturae fürzu-
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nemmen und einzuruckhen sein werden. Gleichen weeg möchten sie auch
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mit der unsern an die handt nemmen, wie wol herr nuncius bey diser
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conferenz widerumb vermeldet, sie, Franzosen, heten sich anfangs niemaln
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einigen mangls erclagt, folgendts zwar, das die auch gleich sowol als die
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irige manglhafft wer, vorgeben, aber in specie niemaln anzeigen wöllen,
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was und wo die mängel seyen,

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23-25 welches alles – geruchen wollen] am Rande: ommittatur an alle churfürsten.
welches alles und was dabey mehrers vor-
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geloffen, Eur Kayserliche Mayestät aus beyligendem extractu prothocolli
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[ = Beilage 1] mit mehrerm genedigist anzuhören geruchen wollen.

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Wir haben auch nit undterlassen, weil herr nuncius gleich von uns sich zu
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denn Spanischen verfüegt hat, mit dennselben auch gestrigs tags uns zu
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undterreden, und seint zumal im werkh, Eur Mayestät gesandten zu Oßna-
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brugg hiervon ebenmäsßigen bericht

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Münster 1644 September 24. Konzept: RK , FrA Fasz. 92 III nr. 399 fol. 360–360’. Der
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Vermerk auf fol. 361’ erratum in data, solte sein 23. Septembris ist eine irrtümliche
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Korrektur. Vgl. [nr. 414] .
zu thuen und also mit gesambtem
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rath das proiectum emendationis, wie wir selbiges Eur Mayestät aller-
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genedigisten bevelchen und sonderlichen dem letstern memorial gemeß
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werden eingerichtet haben, bis negstkönfftigen mitwoch, den 28. huius,
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doch mit diser versechung mehrgedachten herrn nuncio einzuhändigen,
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das er solches nit von banden geben soll, bis die Franzößische plenipoten-
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tiarii ime zugleich auch ir erclärung über unsere vollmacht werden einge-
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36 Schliesßlichen] bis Schluß am Rande: ommittatur an die churfürsten.
hendigt haben. Schließlichen, weil Eur Kayserliche Mayestät auch aus
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dem extractu genedigist vernemmen werden, das der nuncius etwas anre-
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gung von gebrauch mehrer curialien gegen den Franzosen gethan, so haben

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wir hiebeynebens auch gehorsamist umb resolution biten sollen, sonderlich
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weil es das ansechen gewinnen will, das dise vollmachtsstreit eheist möchten
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beygelegt und, wo nit andere verhinderung einfalt, zum haubtwerkh selbst
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geschritten werden khönden.

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