Acta Pacis Westphalicae II A 4 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 4: 1646 / Hubert Salm und Brigitte Wübbeke-Pflüger unter Benutzung der Vorarbeiten von Wilhelm Engels, Manfred Klett
27. Trauttmansdorff, Lamberg und Krane an Ferdinand III Osnabrück 1646 April 23
Osnabrück 1646 April 23
Ausfertigung: RK FrA Fasz. 51a fol. 35–36, praes. 1646 Mai 3 = Druckvorlage – Kopie: KHA
A 4 nr. 1628/20 unfol.; Giessen 207 nr. 47 S. 195–197 – Druck: Gärtner IX nr. 43, 188f.
Restitution der Pfalz. Warten auf Gutachten der Reichsstände über die kaiserlichen Responsionen
vom 25. September 1645 und die Repliken der Kronen vom 7. Januar 1646.
Rezepisse auf APW II A 3 nr. 258. Verweis auf APW II A 3 nr. 248. Es haben
sich auch die Pfaltzische ministri
Kurpfälzische Ges. auf dem WFK seit 1645 Mai waren Camerarius (vgl. [ nr. 9 Anm. 8 ] ), Phi-
lipp Streuff von Lauenstein (gest. 1647) und Dr. Jonas Meisterlin (Meisterlein; Lebensdaten
konnten nicht ermittelt werden) ( Becker , Kurfürstenrat, 165 Anm. 141; Repertorium , 482;
APW III A 1.1, 515 Anm. 1; APW III C 2, 351 Anm. 2).
scheint es, daß sie sich auf die cron verlaßen, derwegen dan inter alias condi-
tiones secretas bey uberlassung des Elsas und Pommern gegen beede cronen
diese sach zum besten verwahrt worden. Soll auch deroselben in der duplica
bey der haubthandtlung an seinem orth ferners beobachtet werden. Wir ha-
ben es aber billig zu beclagen, daß zu abgebung selbiger duplica wegen noch
ermanglendem gutachten der stendte biß dato noch nit gelangen können. We-
gen der Satisfaktionsverhandlungen beziehen wir uns auf unsere vorige Relation .
Wir bitten um Abschrift der Schreiben, die 1626 zwischen Gustav Adolf und
Béthlen Gabor
Hände gekommen sind
Ferdinand III. übersandte am 22. Mai 1646 (Ausf.: TA Ka. 125 Bb 4f. nr. 6 fol. 43–43’, die
Beilagen: ebenda fol. 46–47, 52–52, 44–45’ – Konzept: RK FrA Fasz. 50c fol. 37) die Reso-
lution Gustav Adolfs für Béthlen Gabor, Dirschau 1626 Juli 14/24 (Kopie (lat.): TA Ka. 125
Bb 4f. nr. 6 fol. 48–51), zusammen mit einem Bericht, wie dieses Schriftstück 1626 durch die
Gefangennahme des siebenbürgischen Unterhändlers in ksl. Hände geraten war. Zu diesem
Vorgang: Wibling , 17ff.; allgemein zu den schwed.-siebenbürgischen Kontakten 1625–1626:
Roberts , 309–314; Norberg , 272f.