Acta Pacis Westphalicae II A 5 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 5: 1646 - 1647 / Antje Oschmann
268. Trauttmansdorff, Lamberg, Krane und Volmar an Ferdinand III Osnabrück 1647 Februar 21

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–/ 268/–

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Trauttmansdorff, Lamberg, Krane und Volmar an Ferdinand III.


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Osnabrück 1647 Februar 21

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Ausfertigung: RK FrA Fasz. 53a fol. 89–89’, 96, praes. 1647 März 6 = Druckvorlage – Kopie:
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RK FrA Fasz. 92 XI nr. 1621 fol. 467–467’; KHA A 4 nr. 1628/21 unfol.; Giessen 208 nr.
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163 p. 841–842; Giessen 209 nr. 47 p. 294–296.

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Religionsverhandlungen kurz vor Abschluß? Satisfaktion Hessen-Kassels: Beginn der Verhand-
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lung mit den betroffenen Parteien auf Drängen der französischen Gesandten; Herausgabe einer
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kaiserlichen Erklärung. Kurbayerisches Ultimatum. Hilfe für den katholischen Magistrat der
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Stadt Augsburg?

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Verweis auf nr. 262. Nun hat man auf also in selbigem puncto erlangte
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richtigkeit den punctum gravaminum under handen genhomben, auch so
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weith abgehandtlet, daß endtlich verabschiedet worden, daß ein ieder theil
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einen receß uber daßienig, waß bey denen conferentzien fürgelauffen,
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abfaßen, selbige beyde recessus alßdan gegeneinander gehalten, vergliechen
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und in einen receß gebracht werden sölte[ n]

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Diese Verhandlungen zwischen den ksl. Ges. auf der einen sowie Salvius und einer Deputation
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der prot. Stände auf der anderen Seite hatten am 28. Januar/7. Februar (vgl. [nr. 243 Anm. 1] ),
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am 31. Januar/9. Februar (vgl. [nr. 253 Anm. 4] ) und am 6./16. Februar 1647 (Druck des
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offiziösen ev. Protokolls: Meiern, APW IV S. 56–77 . Kopie des Protokolls Schröders: TA Ka.
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110 (Teil I) unfol. – Konzept: TA Ka. 111 Z 5 nr. 57–70 unfol.) in Osnabrück stattgefunden.
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Die hier erwähnte Vereinbarung ist in den aufgeführten Akten nicht ausdrücklich erwähnt
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(vgl. aber nr. 142).
; warmit man dan auch noch
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diese wochen verhofft aufzukommen.

[p. 532] [scan. 608]


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Weiln aber under solchem verlauff sowol die Schweedischen alß Frantzösi-
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sche gesandten wegen abhelffung der Heßen Caßlischen praetension, sowol
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die Marpurgische succession alß praetensam satisfactionem militarem betref-
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fend, mich, den graven von Trautmansdorff, instendig ahngelangt, alß habe
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ich zu ein und anderer sach interessirter stendten gesandte zu mir erfordert,
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dennselben die bewandtnuß fürgehalten und deren gedancken und meinung,
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waß sie in nahmen irer principalen und obern hiebey zu thuen bevehlicht, zu
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vernhemmen begehrt, dern theils lauth beyligenden protocols sub numero 1
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die sachen in bedencken genhommen, theils aber sich also erclehrt, daß ich
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bemelten Frantzösischen und Schweedischen gesandten zu abhelffung dieser
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beschwernußen die in beykommenden memorial sub numero 2 sich enthal-
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tende media vorzuschlagen verursacht worden. Und stehet zu erwarten, waß
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ein oder ander orts daraufhin für weitere veranlaaßung zu uberwindung
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dieser difficulteten ahn handt geben werden möegte.


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Beilagen


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1 Protokoll, [Osnabrück] 1647 Februar 20. Kopie: RK FrA Fasz. 53a fol. 90–92’ = Druckvor-
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lage
; RK FrA Fasz. 91 II fol. 401–403’; KHA A 4 nr. 1628/21 unfol.; Giessen 208 nr. 162
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p. 833–840; Giessen 209 nr. 46 p. 289–294.

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Haben ir excellentz herr obristhofmeister die Churmeintz- und -cölnische für sich
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erfordert und dennselben ahngezeigt, daß, nachdeme die sach nuhmehr in puncto
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satisfactionis Sueciae richtig, der punctus gravaminum auch so weith gebracht worden,
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daß man in weinig tagen gleichergestalt verhoffe, darauß zu kommen, also daß negste
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sein würde, den punctum satisfactionis Hassiacae Cassellanae für die handt zu nhemmen.
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Gestalt die Frantzösische gesandten instendich darauf tringen theten, niemandt aber mehr
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bey diesem puncto alß beyde herren churfürsten Maintz und Cölln interessirt wehren, alß
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begehre man von ihnen, abgesandten, zu vernhemmen, warauf sie diesorts instruirt und
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wie weith sie vermeinten, daß hiebey möegte gegangen werden. Die Heßen hetten zwar ir
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absehen uf

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28 landt und leüthe] und ergänzt aus der Kopie in Den Haag.
landt und leüthe gerichtet gehabt, ir excellentz aber es ihnen deütlich zu
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verstehen geben, daß sich von zurücklaßung landt und leüthen, außerhalb des stiffts
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Hirschfeldt, nit würde handtlen laßen, auch heüd bey dem Frantzösischen gesandten
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comte d’Avoux eine apertur von zweimahlhunderttaußent reichsthaler thuen laßen. Der
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habe es aber gar weit geworffen und von sechsmahlhunderttaußendt sagen wöllen, weilen
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schon viermahlhunderttausendt durch den Venedischen ambassadorn wehren ahnerbot-
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ten worden

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Dazu konnte nichts ermittelt werden.
. Die Frantzösische gesandten nhemen sich dieses wercks so eifrich ahn, daß
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sie es auch pro causa impeditiva pacis hielten, müße also auf mitl und weege, wie der sach
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abzuhelffen, gedacht werden. Die abgesandten (darunder auch ir fürstliche gnaden zu
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Oßnabrück gewest) haben die sach uf ein paar tag in bedacht genhommen, wölten sich
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mit iren collegis underrreden und denen Kayserlichen gesandten mit nötiger schrifftlicher
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information, waß bey der sach in obacht zu nhemmen, forderlichst zur handt gehen.

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Eodem die Churbayrische gesandten, Dr. Crebs und Dr. Ernst, zeigen irer churfürstlichen
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durchlauchtt in Bayern eigenhändigen befehl für, sub dato Wasserburg, den 10. Februar

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Dieses Schreiben wurde nicht ermittelt (vgl. den Hinweis bei Egloffstein S. 160 Anm. 2).
,
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so ihnen bey eignen currier uberbracht worden, darinnen ihnen ernstlich wirdt ahnbefoh-

[p. 533] [scan. 609]


1
len , wohfern der friedt bey ankhombst selbigs curriers noch nit geschloßen sein sölte,
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alßdan ohne einigen verzug die particularhandtlung mit denen Frantzosen antretten, sich
3
dhavon noch durch ire eigne ihnen etwoh beygehende gedancken, noch durch anderer
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persuasiones abhalten laßen solten. Sie, Churbayrische, wehren hiebey nit weinig
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bestürtzt, die churfürstliche durchlauchtt hetten gleichwol schon dhomals, wie dieser
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bevelch expediirt worden, von dem Churbrandeburgischen vergleich wegen Pommern
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bericht gehabt, und wehren sie, Churbayrische, des entfangs halben beschrieben worden.
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Weiln nun ihnen, alß verpflichteten ministris, daßienig zu thuen und zu beobachten
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oblige, waß sie von irer obrigkeit befehlicht würden, wüsten sie nit, wie sich hiebey zu
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verhalten hetten. Ihre excellentz herr obristhofmeister thuen sich der communication
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halber bedancken mit vermelden, daß sich ob diesem befehl nit weenig verwunderten.
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Möegten wünschen, daß die churfürstliche durchlauchtt selbst gegenwertig wehren und
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sehen möegten, ob auch ein eintzige stundt in beforderung dieser tractaten verabsaumbt
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würde oder durch andere ein mehrers beschehen und verrichtet werden könte, alß
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seithero beschehen. Seie aber beschwehrlich, sölchergestalt zu negotiiren, und würde
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durch dergleichen uberreilen dem publico und religion mercklich geschadet, wie ihnen,
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abgesandten, selbst bewust seie. Man habe itzo punctum gravaminum so weith zur
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richtigkeit gebracht, daß es noch ahn weenig differentzien haffte, so auch verhöffentlich
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würden uberwunden werden. Sie, abgesandten, sölten bey zurückfertigung des curriers
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die churfürstliche durchlauchtt der sachen bewandtnuß, warauf es itzo bey dieser
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handlung beruehen thäte, berichten. Der gröste streitt in puncto gravaminum werde fast
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wegen der beeden stiffter Oßnabrück und Minden sein. Die Frantzosen geben zwar
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vertröstung, daß beede zu erhalten, aber wegen Minden sey der terminus a quo vor die
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protestirende. Werde die frag sein, wan es derentwegen zum bruch kommen soll, ob
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alßdan Franckreich gleichergestalt sich von denen Schweden separirn und mit denn
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catholischen stehen werde. Herr bischoff von Oßnabruck hette angezeigt, daß herr
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nuntius deswegen nach Pariß geschrieben, wölte gern, daß man der antwort erwarten
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thet. Sodan fragten ir excellentz, waß aber wegen der statt Augspurg zu thuen. Ille:
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Selbige statt habe sich bey iüngster occasion so meritirt gemacht, daß man wol ursach
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hette, sich derselben anzunhemben. Wie dem allem, wan ie nit dhamit fortzukhommen
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sein möegte, so wehre ire churfürstliche durchlauchtt der meinung, man sölte daß werck
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auf eine moderation richten, so gut man könte. Ir excellentz: Sie erwarteten in hoc puncto
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von Kaißerlicher majestätt specialbefehl und vermeinten, selben noch heüd zu überkom-
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men. Wölten immitls mit denen Schwedischen wegen der stundt und orts, woh man
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zusamenkommen und daß proiect in hoc puncto abhören möegt, communiciren laßen.
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Die abgesandte nhamen dhamit iren abschiedt.

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2 Erklärung der kaiserlichen Gesandten betreffend die Satisfaktion Hessen-Kassels – 1. Fassung
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(lat.), [Osnabrück] 1647 Februar 18. Kopie: RK FrA Fasz. 53a fol. 94–95’ (s. d.); RK FrA
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Fasz. 98b fol. 608–609; StK FrA Ka. 3 (WF XXXVII) fol. 82–83 (s. d.); StK FrA Ka. 8/2
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fol. 150–151; KHA A 4 nr. 1628/21 unfol. (s. d.); Giessen 208 nr. 164 p. 843–847 (s. d.) –
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Druck: Meiern, APW IV S. 422–423.

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