Acta Pacis Westphalicae : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 7: 1647 - 1648 / Andreas Hausmann
111. Nassau an Ferdinand III Münster 1648 Februar 4
–/ 111 /–
Münster 1648 Februar 4
Ausfertigung: RK FrA Fasz. 58a (1648 I–VI)fol. 46–48’, 53–53’, PSfol. 49–52’ = Druck-
vorlage – Kopie (ohne PS): KHA A 4 nr. 1628/23 unfol. – Konzept: ebenda .
Verabschiedung von Longueville (1648 II 2).
Unterredung mit Chigi und Contarini: gescheiterte Bemühungen um den Verbleib Longue-
villes auf dem Kongreß; Abreise Longuevilles am 3. Februar 1648, Verbleib seines Gefolges in
Münster; Zweifel der Mediatoren an baldigem Friedensschluß mit Frankreich und Schweden.
Unterredung mit den spanischen Gesandten: Hinnahme der Abreise Longuevilles, Verbitte-
rung der Franzosen über spanisch-niederländischen Friedensschluß vermutet.
Unterredung mit den niederländischen Gesandten (1648 II 3): Gratulation zum Friedens-
schluß mit Spanien im Namen Ferdinands III.; Versuch der Geheimhaltung des spanisch-
niederländischen Friedens aus Rücksichtnahme auf die spanisch-französischen Friedensver-
handlungen ; Wunsch der Generalstaaten nach guten Beziehungen zum Reich.
[PS 1] Empfangsbestätigung.
PS [2] Unterredung mit Chigi (1648 II 4): Umstände der Abreise Longuevilles, Zweifel an
dessen angekündigter Rückkehr; Neapel; Gerüchte über mögliche Abberufung Serviens.
Innere Unruhen in Frankreich. Zurückweisung der Bemühungen Bagnis und Nanis um
französische Kompromißbereitschaft durch Königin Anna und Mazarin, neue Weisung für
französische Gesandte betreffend Lothringen durch den spanisch-niederländischen Friedens-
schluß hinfällig.
Bey letzter post, den 31. Januarii , hab Ewer Kayserlicher Mayestät aller-
underthänigst berichtet, waßmassen der hertzog von Longeville vorigen
tags mich visitirt habe, mitt anzeig, daß er vorhabens wehre, nacher
Oßnabruck zu reisen und nach seiner widerkunfft alsopaldt seine reiß
nacher Franckreich fortzusetzen, dabey er zugleich abscheidt von mir ge-
nommen .
Den 2. dießes ist hochgedachter hertzog vormittag wider alhier anglangt
und allenthalben der ruff außgangen, daß er den folgenden tag, von hier
nacher Franckreich zu reisen, auffbrechen wolte, deßwegen bey ihme
mich angeben lassen, umb obgedachte visite der gepuhr zu restituiren,
bey welcher ich zugleich vom hertzogen mein abscheidt genommen,
weiln aber selbiger mehrere visiten gewärtig gewesen, die discursen kurtz
abgeschnitten habe. Der hertzog vermeldete, daß er verhoffe, zu Pariß
mehr den frieden zu befurderen, alß er alhie nitt thuen könte, beklagte,
daß vermögh seiner gutten intention [ er ] den friedenschluß hier nitt hette
machen können.
Eß haben die herrn mediatores ihn gleichergestaldt visitirt und valedicirt,
und weiln der herr nuncius mitt dem herrn Veneto in sein losament ge-
fahren , so allernegst ahn dem meinigen, hab ich mich zu ihnen beyden
verfügt, umb von ihnen zu vernemmen, waß ihre gedancken uber diese,
deß hertzogen, so schleinige abreiß sein möchten. Sie haben mir gesagt,
daß sie ihme solche sehr dissuadiret, weiln man in den tractaten zimblich
nahe beyeinander kommen wehre, vollendts sich noch waß zu patienti-
ren , zum wenigsten noch etlich wenige tage, biß der courir von Pariß an-
käme
Gemeint ist der Kurier Héron mit der kgl. Weisung betr. die Restitution Hg. Karls IV. von
Lothringen (vgl. hierzu die Relation Nassaus vom 21. Januar 1648, d.i. [ Nr. 94 ] ).
nischen gesandten geschrieben, wie daß die königin inner ein paar tagen
einen courrier mitt endtlicher resolution wegen der demolirung der
Nancischen vestung anherschicken wurde. Der herr Venetus sagte, er
wüste zwar noch nitt, waß der königin resolution sein möchte, weiln
aber der hertzog sich zumahl nitt hette wollen auffhalten lassen, hielte er
darfur, der hertzog davon schon wissenschafft haben wurde, und ver-
meindte , daß die königin gäntzlichen auff der demolirung bestünde.
Die herrn mediatores haben zwar gestern den hertzogen noch vor seinem
abreisen abermahln ersucht, sich noch etliche tage auffzuhalten, eß ist
aber der hertzog gestrigen morgens umb 10 uhren, dessen alles ohnange-
sehen , von hinnen nacher Franckreich abgereiset, gleichwohl seine meiste
hoffstatt noch hier gelassen, sein hove und quartier auch auff ein jahr
auffs new bestanden, auch gegen etliche seiner wideranherkunffts sich
vernemmen lassen. Es gäben die herrn mediatores aber nitt unklar zu ver-
stehen , daß fast wenig hoffnung, mitt beyden cronen Franckreich und
Schweden zum palden friedenschluß zu gelangen, wan nitt etwan ein
glücklicher streich Euer Kayserlicher Mayestät waaffen sie darzu beweget
und tringet.
Ich bin auch zu den herrn Spanischen gefahren und dabey umb ihre mei-
nung gebetten, ob und waß bey diesem unvorsehenem geschwinden ab-
zugh
Die Abreise des frz. Prinzipalges. kam zumindest für die frz. Seite nicht unvorhergesehen.
Gerüchte um den Rückkehrwunsch Longuevilles existierten bereits im Frühjahr 1646, im
Sommer 1647 bat Longueville erstmals auch persönlich um die Erlaubnis zur Abreise vom
Kongreß (vgl. Tischer , Diplomatie, 102 Anm. 22; APW II B 5, LXXXIII). Auch Nassau
hatte dem Ks. bereits am 20. Dezember 1647 von Gerüchten über die bevorstehende Ab-
reise Longuevilles nach Paris berichtet (vgl. [ Nr. 54 ] ), Longueville selbst hatte sie ggb. Nas-
sau am 7. Januar 1648 angedeutet (vgl. [ Nr. 81 bei Anm. 2 ] ).
haben aber vermeindt, daß man es also geschehen lassen müste, weil sie nitt
sähen, waß dabey zu thuen sein möchte, und wehren sie gnugsamb ver-
sichert , daß sie dorzu kein ursach gegeben, indeme sie allezeit, wie noch
gegenwertig, sich erclehrt, alle pillige und ehrliche conditiones zu befur-
derung deß friedens zu embrassiren, auch nach itzigem mitt den Hollände-
ren beschehenem friedenschluß einen wegh alß den anderen mitt den
Frantzosen forter zu tractiren, stünde also allein bey den Frantzosen, sol-
che tractaten ahn handt zu nemmen. Eß scheint, daß die Frantzosen fast
verbittert seindt, weil die Holländer mitt dem friedenschluß fortgefahren.
Gestern abendt, nachdem albereit vorige tagen ich bey den herrn könig-
lich Spanischen die congratulation abgelegt gehabt, hab ich mitt derensel-
ben guttachten den Holländischen abgesandten auch congratuliret, mitt
anzeig, obschon deßwegen von Euer Kayserlicher Mayestät annoch kein
befelch haben könte, iedoch wohl wüste, daß Euer Kayserliche Mayestät
den mitt Spanien geschlossenen frieden gnedigst gern vernemmen wur-
den , und solcher Euer Kayserlicher Mayestät gnedigste affection zu ihrem
statu sehr bestärcken und vermehren würde.
Sie haben sich höchlichen bedäncket, darbey zu entschuldigen gebetten,
daß sie mir mitt notification deß geschlossenen friedens nitt vorkommen
wehren, wie sie es ihrer schuldigkeit zu sein wohl wüsten. Die ursach
wehre diese gewesen, daß, obwohl sie verhoffet, vor diesem schluß der
friede zwischen beyden cronen Spanien und Franckreich auch solte ver-
glichen worden sein, weiln aber solches nitt zu erlangen gewest wehre,
hetten sie mitt ihrem friedenschluß gleichwohln sich länger nitt auffhalten
können; demnach jedoch sie noch fernere officia darbey einzuwenden
und damitt es dan bey den Frantzosen do weniger alteration geben oder
scheinen möchte, alß wan sie großes frolocken davon machten, hetten sie
den friedenschluß, wie noch, in der stille gehalten und nitt viel wesens
davon machen wollen, biß allerseits ratificationen inkämen
schen mitt do größerem nutzen und effect ferner zwischen beyden cronen
zu negotiiren. Hielten ihrestheils darfur, daß obhöchstgemelte beyde
cronen so nahe in den tractaten kommen, daß daßjenige, warahn es sich
stoße, den frieden der gantzer christenheit pillig nitt vorenthalten solt.
Haben dabey vermeldet daß hohe verlangen, so ihre principalen trügen,
mitt Ewer Kayserlicher Mayestät, dero höchstlöblichstem ertzhauß und
dem Heyligen Römischen Reich in gutter auffrichtiger freundtschafft,
verständtnus und nachbarschafft zu stehen, auß welchem verlangen und
sorgfalt sie auch fast in den ersten articulen mitt den herrn Spanischen
dahin gehandlet, die auch uber sich genommen und ihnen versprochen,
obgemeltes von Ewer Kayserlicher Mayestät zu erhalten, dabey sie sich
höchlichen zu aller diensterzeigung gegen Euer Kayserlicher Mayestät
und dero höchstlöblichsten ertzhauße erbotten
Zu der gleichlautenden Äußerung am 2. Dezember 1647 vgl. [ Nr. 24 bei Anm. 3 ] .
Ewer Kayserlicher Mayestät auch allerunderthänigst rapporte hievon zu
thun und dieselbe allergehorsambst demuhtigst zu ersuchen, obgemelte
gnedigste zuneigung, gutte nachbarschafft, correspondentz und freundt-
schafft bestendiglich zu erhalten und zu vermehren, welches allerundert-
hänigst zu verrichten mich erclehrt und sie Ewer Kayserlicher Mayestät
allergnedigster affection versichert. Damitt sie sehr wohl content und
gutte satisfaction zu haben verspühren lassen. Dorauff ich meinen ab-
scheidt von ihnen genommen.
Sie beklagten insoweit deß hertzogen von Longeville abzug, weiln sie
denselben iederzeit zum frieden wohl affectionirt verspuhret hetten, ver-
meinten iedoch, seine zurugggelassene herrn collegen die tractaten wohl
continuiren wurden.
[PS 1] Empfangsbestätigung .
PS [2] Ich hatte gestern abendt bey dem herrn nuntio audientz begehrt,
damitt bey dieser post Ewer Kayserlicher Mayestät allerunderthänigst
[ ich ] umbständtlichen bericht von deß hertzogs von Longeville abreiß
und warauff solch eilender abzug beruhete, thuen könte, hatt sich aber
entschuldiget, daß er benenben dem herrn Veneto große pacqueten auß
Franckreich bekommen, welche sie itzo läßen und biß auff heutigen tag
umb zehen uhren damitt wurden beschefftiget sein.
Also bin ich heut umb selbige stunde zu ihm gefahren und vernommen,
daß der courrier , so auß Franckreich selbige schreiben gebracht, den
hertzogen noch hier in der statt auffm wagen angetroffen und ihme sein
pacquet eingelieffert, der es aber hier nitt erbrechen wollen, wiewohl
ihme der courier gesagt, es wolle ihme gelieben, es zu erbrechen, er
möchte etwa seine reiß änderen, der hertzog aber geantworttet, er wüste
schon, waß es in sich hielte, und ist fortgefahren. Deß hertzogens abzugh
wirdt indeme beklagt, dieweil jederman darfurgehalten, daß er eine gutte
und auffrichtige intention zum frieden habe, wie er sich dan auch gegen
die herrn mediatores hette vernemmen lassen, daß [ er ] zu Pariß gutte
officia darzu leisten wolte und alßdan wider anherkommen, zu dem endt
er seine meiste hoffstatt, seine guardie und meubles alhier gelassen und
sein hauß und losament noch auff ein jahr bestanden. Es zweiffleten
aber viele ahn seiner zuruckkehr, sondern vermeinen, er werde zum ge-
neral in Italien verordnet werden.
Es soll der hertzog zu Osnabruck dem graffen Oxenstirn gesagt haben,
sie hetten einen freundt verlohrn, aber widerumb einen ander gemacht,
und der graff Oxenstirn repliciret, den verlohrnen, halte ich, seindt die
Holländer, weiß aber nitt, wehr der newe seie. Der hertzog geantworttet,
daß seien die Neapolitaner . Und weiln der alte vorige haß und Uneinig-
keit zwischen denen hinderlassenen zweyen Frantzösischen gesandten
annoch continuiret, stehet es dorauff, daß einer von diesen beyden auch
abgefordert und dem andern ein newer auß Franckreich wider zugeord-
net werden solle. Welcher nuhn von beyden abgefordert werden solle,
kan man noch nitt wissen, es soll aber der graff Servient waß malcontent
sich alhier befinden und deßwegen selbsten umb seine abforderung solli-
citiren
Tatsächlich wurde jedoch d’Avaux am 13. März 1648 vom Kongreß abberufen (vgl.
Tischer , Diplomatie, 171–180). Die frz. Regierung entsandte keinen neuen Ges. nach
Westfalen, sondern erteilte Servien am 20. März 1648 eine Alleinvertretungsvollmacht
(Text: APW [ III B 1/1, 41f ] ).
Annas mit dem Pariser Parlement.
Herr nuncius desesperirt fast ahn Spanisch und Frantzösischem frieden,
weiln es scheine, daß theils in Franckreich noch wenig lust darzu haben,
dan alß der herr nuncius neben dem Venetianischen ambassadorn zu
Pariß in willens gewesen, particularaudientz von der königin zu begehren
und selbiger die nothwendigkeit deß friedens zu remonstriren, und wie
gleichwohl Spanien nitt mitt wortten allein, sondern mitt der that selb-
sten , mitt zurucklassung so vieler ansehentlichen importanten platzen
und landen, darzu sich accommodire, damitt doch durch die difficulteten
in der Lothringischer sachen der fridt nicht gehindert werden möge, der
cardinal Mazzarini ihnen vorkommen und es dahin dirigiret, daß die
königin selbige beyde in plenum consilium erforderen lassen, bey wel-
chen sich duc d’Orleans
und grossen herrn in Franckreich eingefunden. Alß nuhn der herr nuncius
und Venetus im raht bey der königin erschienen, ist proponiret worden,
wie großes verlangen die königin iederzeit gehabt, den frieden zu be-
furderen , auch niemahln nichts unterlassen, auch noch gegenwertig alleß
daßienige leisten, waß zu dessen befurderung dienlich, könte und wolte
gleichwohl ihrem sohn, dem königh, nichts begeben und alle schuldt und
ereugende difficulteten deß verzögerenden friedenschlußes auff Spanien
gewechßelt werden wolle.
Demnach von herrn nuncio begehret worden, seine proposition zu thuen,
welcher dan Spanien in dem fahl hoch entschuldiget und wie vorgedacht
angezeigt, daß er gleichwohl fünde, daß Spanien darin keine schuldt ge-
geben werden könte, dan selbiger im werck selbsten und durch hinderlas-
sung so vieler landen und vesten plätzen seine friedensbegirdt gnugsamb
bezeiget und alles dergestaldt facilitire, daß, dah man nur auff Frantzösi-
scher seithen auch dahin inclinirte, der fridt nuhn paldt geschlossen wer-
den könte, der cardinal dem nuncio mitt widersprechung in die redt ge-
fallen , endtlichen gesagt, die königin wurde einmahl bey ihrer gefasten
resolution verpleiben und nichts dem könig, ihrem sohn, vergeben, wo-
rauff ahn den herrn Venetum begehrt worden, zu proponiren, welcher
sich aber entschuldiget, weiln die königin ihre resolution schon hette an-
zeigen lassen, daß ihme nitt gepuhren wolle, dagegen waß weiters ein-
zubringen . Alß man aber nachmahln begehret, er wolte nuhr reden, hatt
er geantworttet, er nitt verständig gnug wehre, etwas weiters, alß waß
herr nuncius hochverständig proponiret, zuzusetzen, und weiln dessen
remonstration nitt hette wollen attendirt werden, wolte uberflüßig sein,
daß er etwas weiters reden solte.
Nachdeme aber ferner in ihn getrungen worden zu reden, hatt er fast deß
herrn nuncii proposition widerholet und die beschleunigung deß frieden-
schluß mitt vielen hohen motiven urgiret, es wehre ihme aber der printz
von Conde ins worth gefallen, er, Venetus, thete besser, dergleichen mo-
tiven und persuasiones dem könig von Hispanien vorzutragen. Er, Vene-
tus , geantworttet, wan er beym könig von Hispanien wehre, wurde er
alßdan wissen, waß ihro königliche mayestät er vortragen solte. Itzo, da
er sich fur der königin befünde und von dero zu reden befehlicht, müsse
er daßienige reden, so er daselbsten nöttig fünde. Darauff er ferners nitt
reden wollen, aber von allen zur continuation seiner reden ersucht wor-
den , die dan zu obgemeltem ende, alhier den friedenschluß zu befurderen,
er vollnbracht hatt.
Die königlichen resolutiones aber, so obgemelter königlicher Frantzösi-
scher courrier ahn hiesigen Frantzösischen plenipotentiarien gebracht,
sollen deß einhalts sein, daß zwar Franckreich einwilligen wolte, dem
hertzogen daß alte hertzogthumb Lothringen zu restituiren nach demoli-
rung der vestungen, sovielen deren dießseits der Masen ligen , iedoch für
die cron zuruggzuhalten, waß vom Reich (so wider ein newes und zuvor
niemahln davon anregung gethan) von Franckreich und den stifftern Tull,
Metz und Verdun zu lehen rührte, und da die herrn Spanische solches
inner 8 tagen nitt acceptirten, solte damitt alles zerschlagen und hier der
Frantzosischen gesandten in dieser sach ihnen gegebener volmacht wider
auffgehoben und zurugggenommen sein
De facto war eine Restitution Hg. Karls IV. von Lothringen von seiten der frz. Regierung
in keiner Form beabsichtigt (vgl. grundlegend: Memorandum Ludwigs XIV. für Longue-
ville , d’Avaux und Servien,s.l. 1648 Januar 17. Text demnächst in APW II B 7. Tischer ,
Diplomatie, 405 Anm. 317; Rohrschneider , Frieden, 420f).
beystehen , im fahl die Holländer ihren frieden noch nitt unterschieben
hetten, obiges geschehen solte. Weiln aber die Holländer den 30. Januarii
unterschrieben haben
Zur Unterzeichnung des span.-ndl. Friedens vgl. die Relation Nassaus vom 31. Januar
1648 ( [ Nr. 106 ] ).
tödet und zunichten gemacht, also daß die herrn Frantzösische nuhn
fernere antworttliche resolution auß Franckreich werden zu gewartten
haben.