Acta Pacis Westphalicae III C 2,1 : Diarium Volmar, 1. Teil: 1643 - 1647 / Joachim Foerster und Roswitha Philippe
1646 V 22

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1646 V 22
Dienstag

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9 Dinstags] am Rande: Consultatio inter nos de cedento Brisaco de cedendo Brisaco .
Dinstags, den 22. huius, haben Ihr Excellentz mit
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herrn grafen von Nassau und mir, Volmarn, rath gehalten, nachdem der
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augenschein zu erkennen gebe, daß die Schweden mit ihrem kriegshör in
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disem Westphalischen craiß allerhandt hostiliteten zu verüeben fortfahren,
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ein ortt nach dem andern hinweegnemmen, auch verlautten thue, daß sie
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mit hilff der Franzosen die statt Cöln zu belägern vorhabens, auch ihr faedus
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perpetuirt werden sollen, der Kayserliche soccorso außbleiben thue, ob dann
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nit die nothuerfft erfordere, mit dem letzten gradu der Kayserlichen instruc-
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tion heraußzegehen. Darauff dann Ihr Excellentz ein und andern pass er-
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meldter instruction selbst verlesen, innhalts, daß man vordrist demolitionem
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Brisaci, 2. Zebern und Benfelden, 3. ehender Philipsburg als Preysach,
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letstens, wann ie nichts helffenwolt, ehender Preysach cedirn als mit lengerer
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continuation deß kriegs die Kayserliche erblandt in gfahr setzen solle. Dise
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instruction ist ein guettachten der Kayserlichen gehaimen räthen. Ihr Kayser-
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liche Maiestät aber schreiben dabei mit aigner handt vom 24. Aprilis an gra-
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fen von Trautmansdorff, daß der Venetianische ambassador

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Giovanni Giustiniani.
dessentwegen
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bei Ihr Maiestät eifferig sollicitirt. Sie hettens ime aber rotunde abgeschlagen,
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solte also herr graaf im übrigen dem guettachten nachgehen. Wann aber
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alles nichts helffen wolt, dicit Caesar, ultimo köndt ihr auch Preysach und
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Newenburg lassen. Hierauff ist concludirt worden, daß mit Preysach noch
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waß zurukhgehalten, Zabern aber und Benfelden wie auch Philipsburg per
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mediatores offerirt werden möcht, wenigst uff ettlich wenig jahr, biß die
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Franzosen gegen Preysach jenseit Reins ein forte zu ihrer mehrer sicherheit
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bawen köndten.

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32 Hiebei] am Rande: NB. Volmar schlagt ein besonder mittel vor.
Hiebei ist auch von mir, Volmarn, erinnert worden, daß
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noch zu allem überfluss die proprietas cum omni superioritate über die
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zehen landtvogteistatt im Elsaß

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Die 10 Landvogteistädte mit Reichsstandschaft, die sog. Dekapolis, waren Hagenau, Kalmar,
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Weißenburg, Landau, Münster im St. Gregoriental, Kaisersberg, Schlettstadt, Türkheim, Oberehn-
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beim und Rosheim.
offerirt und also der cron Frankreich gleich
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wie die statt Metz aigenthumblich überwisen werden solten. Wölches alles
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besser wer, als Preysach dahinden ze lassen. Placuit consilium, und ist solches
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alles eodem Ihr Kayserlicher Maiestät referirt worden [ 1226 ].

[p. 632] [scan. 680]


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Eodem remittimus denen zu Oßnabrukh ihre communicirte relationem
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[ 1227 ].

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3 Eodem] am Rande: Ad mediatores.
Eodem zinstags nachmittag seind wir samtlich zu den herrn mediatorn ge-
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fahren und haben inen kurtzlich vorgehalten, wir hetten nun ein guette zeit
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her allen fleiß angewendet, auff daß die pretendirte satisfaction mit der cron
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Frankreich zu endt gebracht werden möchten, auch zu underschiedlichen
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mahlen solche vorschläg gethan, daß sie darmit contenti und zufriden sein
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konden und sollen. Nachdem wir aber verspuren müeßten, daß solches
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alles vergeblich abgeloffen, daß wir auch bißher im geringsten nit zu einiger
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gwißheit gelangen mögen, waß sie hingegen Ihr Kayserlicher Maiestät
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prestirn und laisten wolten, jedoch diser ihrer verweigerung kein andere
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ursach fürzescheinen wüßten als allein, daß sie one Preysach der Elsäßischen
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landen nit versichert sein köndten, wiewol dises vorgeben kein grundt
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haben mög, so hetten wir hierauff der sachen ferner nachgedacht und weren
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zufriden, daß der cron Frankreich Elsaßzabern und Bennfelden inn handts
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verbleiben, entlich auch die vestung Philipsburg, damit sie ja ein posto
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disseit Reins hetten, überlassen werden solten, doch alles mit denen in unserer
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ersten oblation specificirten reservatis et conditionibus. Wir ersuechten dem-
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nach die herrn mediatores, sie wolten die müehwaltung über sich nemmen
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und hiervon mit denn Franzosen handlen und von Zabern den anfang
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machen, folgendts auff Bennfelden, entlich auff Philipsburg kommen. Wir
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wüßten ja weiter nit heraußzegehen. Daß aber in diser proposition wegen
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der 10 stätt kein meldung beschehen, ist daher erfolgt, daß im hinfahren
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Ihr Excellentz, herr obristhofmeister, darfürgehalten, weil es die reichs-
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ständt principaliter antreffen thet, man solt es noch in suspenso lassen.

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Die herren mediatores haben sich zwar anerbotten, solchem unserm begeh-
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ren gmäß mit denn Franzosen ze handlen, dabei aber vermeldt, daß sie gentz-
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lich darfür hielten, es werde alle müeh und arbeit umbsonst sein, dieweil die
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Franzosen gantz halßstarrig uff ihrem proposito mit Preysach verharreten
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und außtruklich sagten, sie wüßten, daß Ihr Kayserliche Maiestät drein
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willigen wurden, auch von denn Churbayerischen vertröstet worden, daß
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ihr herr dessentwegen gantz beweglich an dieselbe geschriben hette, auch
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von solcher intention nit aussetzen wurde. Et hunc discursum latius pro-
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sequendo dicebat Venetus, wir wurden ein offerta nach der andern thuen
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und alles vergeben, die Franzosen auch eines nach dem andern annemmen
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und unß entlich doch nöthigen, mit cession der vestung Preysach eben-
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mässig heraußzegehen, daß wurde aber hernach mit schlechtem avantaggio
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Ihr Kayserlicher Maiestät geschehen. Seines vermeinens wurde unß besser
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sein, damit man dermaln erlernen köndt, waß die Franzosen uff ein und
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andere von unß gesetzte condition aigentlich thuen wolten, daß wir unß
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eventualiter mit Preysach vernemmen liessend. Ihr Kayserliche Maiestät
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wurden noch nichts obligirt sein, wann die Franzosen dasjenig, so inen
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obgelegen, nit prestirten.

[p. 633] [scan. 681]


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Und als hierüber pro et contra discurrirt worden, haben Ihr Excellentz, herr
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obristhofmeister, endtlich denn herrn mediatorn anheimbd gegeben, erstlich
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möchten sie denn Franzosen anzeigen, daß wir unß nit wenig beschwert,
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daß selbige wider alle ragion uff retention der vestung Preysach verharren
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theten, und weil sie sich ie so hoch wegen ermanglender sicherheit difficul-
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tirten , noch disen weitern vorschlag gethan, daß erstens Zabern, hernach
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Bennfelden, folgendts auch Philipsburg inen verbleiben solt; dann ob sie
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wol disen posten onedas durch heimbliche compactata mit dem herrn chur-
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fürsten zu Trier in handen zu behalten gedenkhen möchten, so wurde doch
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dises pactum absque capituli et Casaris Caesaris consensu invalidum sein. Dises alles
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möchten die herrn mediatores beharten, so guett sie könden. Entlich aber
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und wann nichts zu erhalten, so köndten sie vor sich selbst und one daß unser
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parola im geringsten darzu verbunden sein solte, weiter verfahren und sagen,
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sie, Franzosen, wolten nur stetigs von unß ein und andere satisfaction haben,
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sich aber niemaln determinate erclären, waß sie an ihrem ortt uber die von
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unß angehenkhte conditiones thuen und laisten wolten, dann sie leicht zu
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erachten, daß unß beschwerlich fallen thue, unß stetigs nur mit generalibus
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terminis abspeisen ze lassen. Sie solten sich in specie über ein und andern
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puncten erclären, casu quo Ihr Kayserliche Maiestät die begehrte cession
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wegen Preysach bewilligen thet, waß sie alsdann thuen und würklich laisten
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wolten, one wolche wir auch zu einiger cession nit einwilligen köndten
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noch, da die bewilligt, ze halten schuldig sein wurden. Bei wölchem pass
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Ihr Excellentz in specie der satisfaction für Ihr Fürstliche Durchlaucht zu
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Ynsprukh, Ihr Maiestät liberation der eviction, handthabung der Pfaltzi-
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schen sach in modo et forma, wie Bayern begehrt, pacification mit Spania
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und Lothringen gedacht, daß einmahl darüber gehandlet werden müeßt.
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Ob nun zwar die herren mediatores wegen der Spanischen tractaten die sach
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sehr schwer zu sein erachtet, so ists doch dabei verblieben, daß sie ihre
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negociation mit denn Franzosen also incaminiren möchten.

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