Acta Pacis Westphalicae III C 2,1 : Diarium Volmar, 1. Teil: 1643 - 1647 / Joachim Foerster und Roswitha Philippe
1645 XII 8

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1645 XII 8
Freitag Freytags, den 8. diß, referirn wir ad Caesarem ins-
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gesambt cum extractu protocolli, waß in puncto admissionis, wie vorstehet,
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verloffen [ 933 ].

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Eodem ad Caesarem, waßgestalt ich bei denn mediatorn bevohlner [maßen]
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wegen deß überraichten memorials erinnerung gethan [ 934 ].

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Eodem nach Oßnabrukh communicatio nostrae relationis [ 935 ].

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Eodem von Oßnabrukh, das die protestirende anmahnung thuen lassen, umb
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die admissionsstreittigkheit vollendts zu erledigen, sodann auch, daß die salvi
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conductus pro mediatis richtig gemacht werden möchten, mit beylag der
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relation ad Caesarem, darinn vom Brandenburgischen gsandten, dem von
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Löwen, anzeig beschicht, das sein herr nit ein schuch brait von Pommern
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zurukhlassen werde, die Schweden auch ihre satisfaction auff denn stifftern
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Bremen, Ferden, Halberstatt, Oßnabrukh, Minden suechen wollen. Ex rela-
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tione Darmbstadiensis

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Dr. Justus Sinoldt gen. Schütz.
, daß alle protestantes in instructione haben, die satis-
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faction der cronen nit auff landt und leütt einzewilligen [ 936 ].

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16 Eodem] am Rande: Colloquium cum Auauxio apud capuccinos.
Eodem, als conte d’Avaux meiner zu denn capuccinern begehrt, hab ich
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mich mit vorwissen und guetthaißen herrn grafens von Trautmansdorff bei
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ime eingestellt, da dann folgende discurs vorgangen: Erstlich entschuldigt er
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sich, daß wir lang nit beysamen geweßt, hette ine verlangt, dermaln mit mir
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de publicis etwas in conversation ze kommen. Ihrestheils weren sie an deme,
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daß sie die fridenstractaten ze fürdern begehrten. Dessentwegen wer Servient
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nach Oßnabrukh verraißt, umb mit denn Schweden sich noch endtlichen
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abzereden und sonderlich die zusammenkunfft, so der Salvius in seinem
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jungsten anwesen nach Lengerich veranlaaßt hette, zu befürdern. Duca di
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Longauilla hette newlich ungern gesehen, daß ich bei deß herrn grafen von
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Trautmansdorff visita nit were gegenwerttig gewesen. Es were inen ange-
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bracht worden, ob solte Sein Excellentz sich meiner entschlagen wollen,
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dann weil ich zwar vom Kayser hieher verordnet, so wer ich doch anderwerts
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der Ynsprukischen lini verpflichter diener, herr graf aber sei von der ertz-
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hertzogin nit wol gewöllt. Wann duca di Longavilla und er wüßten, daß mir
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einig dispreggio oder unglegenheit zugezogen werden solte, so wolten sie all
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andere fahren lassen und al dispetto degli altri publicamente visitirn.

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Respondi, hörte vordrist gern, daß der Servient bedeütter ursachen willen
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nach Oßnabrukh. Wir wartteten allerseits mit verlangen auff den erfolg. Daß
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ich bei der visita nit geweßt, hab ich schon die ursachen remonstrirn lassen.
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Es hab sich ja nit schikhen wollen, daß ich mich darbei einmischen sollen,
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weil all andere visite zugleich vom herrn grafen von Trautmansdorff me et
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domino comite Nassau absentibus empfangen worden. Sonsten seyens pur
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lauttere vergebliche einbildungen, daß wider mich einig disgusto obhanden
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sein solte, weil mir wol bewußt, daß ich zu diser commission sonderlich auff
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sein vorschlag, einrathen und begehren gezogen worden. Die ertzhertzogin
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auch trage ime sonderbarn respect und setz grosses vertrauen auff ine. Ille,

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ob doch herr graf im ernst commission hab, friden ze machen mit denn cro-
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nen , dann inen were von guetten ortten avisirt worden, daß er allein dahien
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bevelcht, wie er denn reichsständen ein contento geben und sie wider die
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cronen verlaitten könde. Und als ich ime hierauff anttwortte, daß er mir
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sicher glauben soll, daß Ihr Kayserliche Maiestät von gantzem hertzen und
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begierde mit denn cronen sowol friden ze machen als denn ständen geburlich
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contento ze geben entschlossen, dessen auch herr graf instruirt sei, daran nit
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zu zweifflen, und er werde, wie beraits angefangen, beedes sambtlich tractirn.
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Sie ex adverso weisen unß doch selbst dahien und sagen, daß man sonst kein
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frid machen könde, wann man nit den protestirenden ein contento geben.
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Wir müeßtens also, sovil das gwissen und die

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11 fundamenta] am Rande: Continuatio discursus, den conte d’Avaux mit mir, Volmaro,
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gehalten.
fundamenta religionis catholi-
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cae zugeben möchten, thuen, dann dahien wer es nunmehr durch coniunction
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der Franzosischen waaffen mit denn Schwedischen gebracht worden. Er
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sagte hierauff, das er vor sein person mehr als andere sich wolte angelegen
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sein, hierinn unß Kayserlichen ze assistirn und das catholische wesen handt-
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haben ze helffen. Fragte weiter, wie es aigentlich mit herrn grafen von Traut-
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mansdorff beschaffen, man woll fast dafür halten, das er per disgusto deß
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herrn ertzhertzogs mit diser occassion von hof geschafft worden. Respondi,
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daß seyen lautter fablen und köndte in versichern, das die gnad der Kayser-
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lichen Maiestät gegen ime unverendert. Caussa principalis motiva sei inten-
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sum pacis desiderium, damit Ihr Maiestät hierdurch alle prolongationes
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möchten abschneiden. Weil er, graf, internas Caesaris intentiones wußte, so
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köndte er auch desto sicherer als wir andere gehen. Als ich nun dessen inen
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also zu mehrmaln zum höchsten assicurirte, sagte er, nun wolt er sich darauff
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verlassen und es werde in vielen sachen guett sein, daß man a part zusam-
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menkomme und sich miteinander underreden thue. Ich köndt zu inen, er zu
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mir kommen, bißweilen wir sambtlich zusamentretten. Weiter fragte, ob
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herr graf guett Bayerisch sei. Respondi, wegen der nahenden freundtschafft
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deß Kaysers mit Bayern müeßte er ja guett Bayerisch sein. Ausserhalb diß
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aber sei er nit so weit dorthin gebunden, daß er nit iederzeit deß Kaysers
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und seines hauß interessi mehr als deß andern werd in acht nemmen.

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Ille, waß mein meinung mit den Pfaltzischen und chursachen wer. Respondi,
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ich wüßt es nit, waß dazu ze sagen. Werde zu hören sein, wohien ihre, der
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Franzosen, gedankhen zihlen. Er sagte, die Bayerischen folgen inen hier-
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under starkh nach und, sovil er abnemmen könde, wer ihre meinung, das
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man octavum electoratum admittirn solt. Ego, es wer wol ein meinung, aber
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auch nit one schwere difficulteten. Wann mans besser haben köndt, soll
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mans billich thuen, sonderlich wegen deß interesse religionis catholicae, so
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bei restitution deß Palatini merklich leiden werde. Ob es nit dahien zu
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richten, daß die chur uff deß herrn churfürsten zu Bayern lini verbleiben und
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nach deren abgang ad Palatinum certis conditionibus devolvirt werden
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möchte. Ille, diß werdt propter oppositionem acatholicorum schwer her-

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gehen . Sie tringen auff ein aequilibrium ex utraque religione, dessentwegen
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sie mit inen in starkhes disputat erwachßen und a consequenti argumentirt,
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mit der weiß wurden sie endtlich auch ein Lutherischen Kayser neben dem
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catholischen haben wollen, so Frankreich nimmer zugeben, sondern sich
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ehender zu ihrem feindt, dem hauß Österreich, schlagen wurde. Waß die 13
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million anlangte, da wurde Bayern, als vil vermerkht, sich auch waß mehrers
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schleissen lassen. Weiter fragt er, waß herrn grafen von Trauttmansdorffmei-
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nung wegen Pommern wer. Respondi, man sei nit bedacht, selbiges hinweg-
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zegeben . Ille, wüßte wol besseres. Ego, werde sich betrogen finden. Ille, es
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tractir Schweden mit Brandenburg, waß für ein theil disem hauß ze über-
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lassen . Letstlich kam er auff die Spanischen sachen und fragte, ob nit Trautt-
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mansdorff gwalt hett, auch in diser ze tractirn. Respondi, köndts nit glauben,
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aber das wol, im namen Ihr Kayserlicher Maiestät die Spanischen gsandten
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anzetreiben, mit ihren tractaten fortzefahren, damit man nit benöthigt werd,
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absonderlich ze schliessen. Ille, sie hetten ebenmässig ordre, allen fleiß anze-
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wenden , das der friden mit Spania und dem reich sambtlich beschlossen werde,
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begehrten dißortts kein Separation einzefüren. Wo aber die Spanischen nit
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wolten, wurden sie mit dem Kayser und dem Römischen reich fortfahren.
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Von disem colloquio hab ich alsbaldt Ihrer Excellentz relation gethan.

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