Acta Pacis Westphalicae III C 2,2 : Diarium Volmar, 2. Teil: 1647-1649 / Joachim Foerster und Roswitha Philippe
1648 X 10
1648 X 10
Samstag Sambstags, den 10. huius haben, herr graf von Nassau
und ich, Volmar, dem Venetianischen ambasciator communicirt, waß wir
dem Servient uff seine puncten ze antwortten vorhabens, folgendts unß zu
herrn grafen von Lamberg und herrn Crane verfüegt, bei wölchen der Ser-
vient schon zugegen war, ime vorgehalten, waß unsere meinung in eim und
anderm wer.
Seine puncten aber waren diese:
1. Begehrte er zu wissen, in waß qualitet der
cron Frankreich die landtgrafschafft Elsaß überlassen sein solte, dann er
hette sich zwar erclärt, daß die ein könig in Frankreich zu lehen recognos-
cirn , aber anderst nit, dann mit denen von im gesetzten conditionibus, und
wann die hievor auch daß hauß Österreich zu lehen vom reich empfangen
hette. 2. Ob wir mit denn cessionsinstrumentis im namen Kayserlicher Maie-
stät und ertzhertzog Ferdinand Carls zu Österreich, wie auch der königlichen
Maiestät in Hispanien gefaßt und selbige bei der subscription edirn würden.
3. Köndte er nit zugeben, daß wir inter socios Imperatoris den könig in
Hispanien und hertzogen zu Lothringen nenneten, weil dise mit der cron
Frankreich noch in offnem krieg verfangen. 4. Begehrte er zu wissen,
worauff es entlich die stände beeder religion wegen deß an seitten Frankreich
in der Untern Pfaltz vorbehaltnen religionsexercitii stellten, dann sein könig
werde sich deroselben sentiment accommodirn. 5. Waß für sicherheit wir
geben würden, daß inskünfftig Ihr Kayserliche Maiestät und deren hauß sich
deß tituls ’landtgraf in Elsaß‘ nit gebrauchen theten. 6. Ob die conditiones
cessionis armorum et restitutionis locorum allhier zu vergleichen oder an die
generaliteten ze remittirn. 7. Wie es mit denn abgedankhten kriegsvölkhern
ze halten, ob denen freystehen solte, sich in anderwerttige kriegsdienste zu
begeben. 8. Wann, wie und wo die ratificationes außgelifert und verhandlet
werden solten.
Auff den ersten puncten haben wir nechst vorgangner communication cum
deputatis ordinum unß erclärt, daß Ihr Kayserliche Maiestät an ihrem ortt
von demjenigen, waß hievor per interpositionem mediatorum mit denn
Französischen plenipotentiariis gehandlet worden, im geringsten nichts
ze mutirn begehrten. Es hette auch mit der landtgrafschafft Elsaß dise be-
schaffenheit , daß Österreich selbige vom reich zu keinem lehen recognos-
cirte , sondern allerdings für frei und exempt possedirn thet, auch derent-
wegen im reich niemaln einige session und votum praetendirt hette, haupt-
sächlich empfienge das hauß Österreich allein daß ertzhertzogthumb zu
lehen. Demnach aber theils der ständen der meinung seyen, daß es anietzt die
cron zu lehen empfangen solte, iedoch auch sich vor dißmal mit abhandlung
einiger conditionum nit gern auffhalten wolten, so vermeinten sie, daß ad §
’Ad maiorem supradictarum‘ dise clausula addirt werden solte: ’Quia tamen
in reassumptione huius tractatus propositum fuit, quod rex christianissimus
landtgrauiatum Alsatiae certis conditionibus in feudum ab imperio recog-
noscere deberet, res haec in proximis comitiis generalibus imperii determi-
nabitur ‘. Im übrigen hett es allerdings bei dem auffgesetzten instrumento
zu verbleiben. Es hatt aber Servient dise condition nit passirn lassen wollen,
sondern replicirt, es möchte wol geschehen, daß sein könig über kurtz oder
lang derentwegen in ein newe convention mit dem reich sich einliesse, daß es
aber ex obligatione praesentis conventionis geschehen solt, daß köndte er nit
zugeben noch quoad hoc disen tractatum unvolkommen lassen. Er sehe
auch nit, warumb Frankreich es zu lehen haben solt, da es Österreich nit in
tali qualitate inngehabt. Ad secundum haben unß erbotten, die original-
cessionsinstrumenta sambt der ratification deß fridens von Ihr Kayserlicher
Maiestät und dem ertzhertzogen außzelifern, inmittelst gleichwol ime die
verglichne formulas, von unß aigner handen underschriben, zuzustellen. Waß
aber Spania anlangte, da köndten wir selbige nit außbringen, es wer dan der
friden auch zwischen beeden cronen geschlossen, alldieweil dise conditio
von unß mit der intention eingewilligt, daß auch zumaln mit Spania
frid gemacht werden solte. Er wolte aber mit disem nit zefriden sein, sag-
te , er hett expressum mandatum, nit ze underschreiben, es wurden ime
dann dise cessiones samenthafft eingelifert, und wer im gesagt worden, daß
wir selbige in handen hetten. Sed responsum a nobis, das er übel informirt
worden, dann wir dergleichen einmal nit hetten noch haben köndten.
3. Wolte er nit zugeben, daß wir an seitten Ihr Kayserlicher Maiestät den
konig in Spania und hertzog von Lothringen als socios et confaederatos
nambhafft machten. Hierauff haben wir lang mit ime concertirt und remon-
strirt , daß man an disem pass nit de constituenda pace inter unius vel alterius
partis socios redte, derentwegen auch die wortt ’ex communi consensu‘
außgelassen worden, sondern allein, daß ein ieder pro suo arbitrio seine con-
faederatos honoris caussa möchte nominirn citra praeiudicium alterius
partis, und stüende ime frei, ein clausulam salvatoriam beizesetzen, gleich wie
wir wegen Portugall gethan. Er blieb aber uff seiner meinung und allegirte
daß exempel mit jüngstem friden zwischen Spania und Holland, da die
Spanischen nit hetten zugeben wollen, daß an seitten der Hollender die cron
Frankreich, so doch mit denn Hollendern bundtsgnossen werend, nominirt
werden solten auß ursachen, daß zwischen disen beeden cronen noch kein
frid gemacht wer. Also müeßte er gleiche regul wider sie gebrauchen. Dem-
nach und weil wir wol besorgt, die reichständt würden entlich ebensowol an
disem ortt als oben in articulo de constituenda pace auff außlassung deß
königs in Hispanien schliessen, so haben wir unß eben deß mittels, wie in
dem Hollendischen friden beschehen, gebraucht und dem Servient vor-
geschlagen , daß dann vor dißmal keiner von denn confaederirten weder uff
einer noch der andern seitten nambhafft gemacht, sondern solches innerhalb
6 monat nach geschlossnem friden ze thuen vorbehalten werden solte.
Wölches der Servient acceptirt, allein begehrt, daß wir den duca de Modena
anietzt nominirn lassen wolten, quod negavimus, cum manifestus hostis sit
regis catholici. Servient wolt, man solt allein expromittirn, daß er facta in
Italia pace sub regula generalis amnestiae zu begreiffen, quod ad deliberan-
dum sumpsimus. 4. Waß es wegen vorbehaltnen religionsexercitii in der
Undern Pfaltz vor ein meinung, das die stände sich erclären solten, sein
könig würde es dabei bleiben lassen. Respondimus, die stände beziehen sich
auff daß, waß zu Oßnabrukh cum Suecis et protestantibus in puncto grava-
minum et caussae Palatinae geschlossen, wolten mit alternation zu keiner ver-
zögerung deß fridens ursach geben. Ergo omittendum. 5. Waß wir für
sicherheit geben, daß Ihr Kayserliche Maiestät und deren hauß sich deß tituls
’landtgraf im Elsaß‘ fürohien nit gebrauchen werden. Respondimus, sei vor
den mediatorn beraits verglichen, dabei es zu bleiben, und seyen wir es zu
prestirn erbiettig, allein das Frankreich hingegen auch wegen deß valors der
Franzosischen livres sich ercläre. 6. Wie es mit cessation der hostiliteten und
restitution der plätzen zu halten. Respondimus, sei an die generaliteten
ze weisen. Sed ipse putat, es müeßten denselben hierzu newe vollmacht von
denn principaln eingeschikht werden. 7. Wie es mit abdankhung deß kriegs-
volkhs ze halten und ob deme freystehen würde, sich in andere dienst ein-
zelassen . Respondimus, einem ieden werde freystehen, darvon wenig oder vil
anzenemmen und außer dem reich abzufüeren, quod probavit. 8. Wie es mit
außliferung der ratification ze halten, wie und wo diß zu geschehen. Respon-
sum , innerhalb 2 monat soll die außliferung allhie geschehen, bederffe keiner
andern solennitet. Petebat praestari iuramentum. Nos, seye nit breüchlich,
hanc pacificationem inseri capitulationi Caesareae et recessibus imperii inde-
que satis firmam fore. Acquieuit. Letstlich hatt er meldung gethan, daß wegen
deß tituls Juliae, Cliviae et Montium bei der Marpurgischen succession zwi-
schen denn Saxischen und Brandenburgischen gesandten ein gezänkh er-
wachsen , da er vermeinte, man solte diser intervention deß hertzog Ernsts
von Weimar gantz nit gedenkhen. Über alles hatt er sich benommen, mit dem
Salvio und Casselischen ze reden. Weil aber die deputati ordinum in einem
nebenzimmer zugegen gewesen, ist guett befunden worden, daß ich, Volmar,
inen von deme, so passirt, parte geben solt, wie geschehen.
Hierauff haben sie Dr. Raigensperg und Dr. Krebs zum Servient abgeord-
net , wölcher inen sonderlich die difficultet mit der Spanischen cession
movirt und ein specialassecuration begehrt, so dise ad deliberandum genom-
men . Ita solutus hic conuentus.
und ich, Volmar, dem Venetianischen ambasciator communicirt, waß wir
dem Servient uff seine puncten ze antwortten vorhabens, folgendts unß zu
herrn grafen von Lamberg und herrn Crane verfüegt, bei wölchen der Ser-
vient schon zugegen war, ime vorgehalten, waß unsere meinung in eim und
anderm wer.
Seine puncten aber waren diese:
cron Frankreich die landtgrafschafft Elsaß überlassen sein solte, dann er
hette sich zwar erclärt, daß die ein könig in Frankreich zu lehen recognos-
cirn , aber anderst nit, dann mit denen von im gesetzten conditionibus, und
wann die hievor auch daß hauß Österreich zu lehen vom reich empfangen
hette. 2. Ob wir mit denn cessionsinstrumentis im namen Kayserlicher Maie-
stät und ertzhertzog Ferdinand Carls zu Österreich, wie auch der königlichen
Maiestät in Hispanien gefaßt und selbige bei der subscription edirn würden.
3. Köndte er nit zugeben, daß wir inter socios Imperatoris den könig in
Hispanien und hertzogen zu Lothringen nenneten, weil dise mit der cron
Frankreich noch in offnem krieg verfangen. 4. Begehrte er zu wissen,
worauff es entlich die stände beeder religion wegen deß an seitten Frankreich
in der Untern Pfaltz vorbehaltnen religionsexercitii stellten, dann sein könig
werde sich deroselben sentiment accommodirn. 5. Waß für sicherheit wir
geben würden, daß inskünfftig Ihr Kayserliche Maiestät und deren hauß sich
deß tituls ’landtgraf in Elsaß‘ nit gebrauchen theten. 6. Ob die conditiones
cessionis armorum et restitutionis locorum allhier zu vergleichen oder an die
generaliteten ze remittirn. 7. Wie es mit denn abgedankhten kriegsvölkhern
ze halten, ob denen freystehen solte, sich in anderwerttige kriegsdienste zu
begeben. 8. Wann, wie und wo die ratificationes außgelifert und verhandlet
werden solten.
Auff den ersten puncten haben wir nechst vorgangner communication cum
deputatis ordinum unß erclärt, daß Ihr Kayserliche Maiestät an ihrem ortt
von demjenigen, waß hievor per interpositionem mediatorum mit denn
Französischen plenipotentiariis gehandlet worden, im geringsten nichts
ze mutirn begehrten. Es hette auch mit der landtgrafschafft Elsaß dise be-
schaffenheit , daß Österreich selbige vom reich zu keinem lehen recognos-
cirte , sondern allerdings für frei und exempt possedirn thet, auch derent-
wegen im reich niemaln einige session und votum praetendirt hette, haupt-
sächlich empfienge das hauß Österreich allein daß ertzhertzogthumb zu
lehen. Demnach aber theils der ständen der meinung seyen, daß es anietzt die
cron zu lehen empfangen solte, iedoch auch sich vor dißmal mit abhandlung
einiger conditionum nit gern auffhalten wolten, so vermeinten sie, daß ad §
’Ad maiorem supradictarum‘ dise clausula addirt werden solte: ’Quia tamen
in reassumptione huius tractatus propositum fuit, quod rex christianissimus
landtgrauiatum Alsatiae certis conditionibus in feudum ab imperio recog-
noscere deberet, res haec in proximis comitiis generalibus imperii determi-
nabitur ‘. Im übrigen hett es allerdings bei dem auffgesetzten instrumento
zu verbleiben. Es hatt aber Servient dise condition nit passirn lassen wollen,
sondern replicirt, es möchte wol geschehen, daß sein könig über kurtz oder
lang derentwegen in ein newe convention mit dem reich sich einliesse, daß es
aber ex obligatione praesentis conventionis geschehen solt, daß köndte er nit
zugeben noch quoad hoc disen tractatum unvolkommen lassen. Er sehe
auch nit, warumb Frankreich es zu lehen haben solt, da es Österreich nit in
tali qualitate inngehabt. Ad secundum haben unß erbotten, die original-
cessionsinstrumenta sambt der ratification deß fridens von Ihr Kayserlicher
Maiestät und dem ertzhertzogen außzelifern, inmittelst gleichwol ime die
verglichne formulas, von unß aigner handen underschriben, zuzustellen. Waß
aber Spania anlangte, da köndten wir selbige nit außbringen, es wer dan der
friden auch zwischen beeden cronen geschlossen, alldieweil dise conditio
von unß mit der intention eingewilligt, daß auch zumaln mit Spania
frid gemacht werden solte. Er wolte aber mit disem nit zefriden sein, sag-
te , er hett expressum mandatum, nit ze underschreiben, es wurden ime
dann dise cessiones samenthafft eingelifert, und wer im gesagt worden, daß
wir selbige in handen hetten. Sed responsum a nobis, das er übel informirt
worden, dann wir dergleichen einmal nit hetten noch haben köndten.
3. Wolte er nit zugeben, daß wir an seitten Ihr Kayserlicher Maiestät den
konig in Spania und hertzog von Lothringen als socios et confaederatos
nambhafft machten. Hierauff haben wir lang mit ime concertirt und remon-
strirt , daß man an disem pass nit de constituenda pace inter unius vel alterius
partis socios redte, derentwegen auch die wortt ’ex communi consensu‘
außgelassen worden, sondern allein, daß ein ieder pro suo arbitrio seine con-
faederatos honoris caussa möchte nominirn citra praeiudicium alterius
partis, und stüende ime frei, ein clausulam salvatoriam beizesetzen, gleich wie
wir wegen Portugall gethan. Er blieb aber uff seiner meinung und allegirte
daß exempel mit jüngstem friden zwischen Spania und Holland, da die
Spanischen nit hetten zugeben wollen, daß an seitten der Hollender die cron
Frankreich, so doch mit denn Hollendern bundtsgnossen werend, nominirt
werden solten auß ursachen, daß zwischen disen beeden cronen noch kein
frid gemacht wer. Also müeßte er gleiche regul wider sie gebrauchen. Dem-
nach und weil wir wol besorgt, die reichständt würden entlich ebensowol an
disem ortt als oben in articulo de constituenda pace auff außlassung deß
königs in Hispanien schliessen, so haben wir unß eben deß mittels, wie in
dem Hollendischen friden beschehen, gebraucht und dem Servient vor-
geschlagen , daß dann vor dißmal keiner von denn confaederirten weder uff
einer noch der andern seitten nambhafft gemacht, sondern solches innerhalb
6 monat nach geschlossnem friden ze thuen vorbehalten werden solte.
Wölches der Servient acceptirt, allein begehrt, daß wir den duca de Modena
anietzt nominirn lassen wolten, quod negavimus, cum manifestus hostis sit
regis catholici. Servient wolt, man solt allein expromittirn, daß er facta in
Italia pace sub regula generalis amnestiae zu begreiffen, quod ad deliberan-
dum sumpsimus. 4. Waß es wegen vorbehaltnen religionsexercitii in der
Undern Pfaltz vor ein meinung, das die stände sich erclären solten, sein
könig würde es dabei bleiben lassen. Respondimus, die stände beziehen sich
auff daß, waß zu Oßnabrukh cum Suecis et protestantibus in puncto grava-
minum et caussae Palatinae geschlossen, wolten mit alternation zu keiner ver-
zögerung deß fridens ursach geben. Ergo omittendum. 5. Waß wir für
sicherheit geben, daß Ihr Kayserliche Maiestät und deren hauß sich deß tituls
’landtgraf im Elsaß‘ fürohien nit gebrauchen werden. Respondimus, sei vor
den mediatorn beraits verglichen, dabei es zu bleiben, und seyen wir es zu
prestirn erbiettig, allein das Frankreich hingegen auch wegen deß valors der
Franzosischen livres sich ercläre. 6. Wie es mit cessation der hostiliteten und
restitution der plätzen zu halten. Respondimus, sei an die generaliteten
ze weisen. Sed ipse putat, es müeßten denselben hierzu newe vollmacht von
denn principaln eingeschikht werden. 7. Wie es mit abdankhung deß kriegs-
volkhs ze halten und ob deme freystehen würde, sich in andere dienst ein-
zelassen . Respondimus, einem ieden werde freystehen, darvon wenig oder vil
anzenemmen und außer dem reich abzufüeren, quod probavit. 8. Wie es mit
außliferung der ratification ze halten, wie und wo diß zu geschehen. Respon-
sum , innerhalb 2 monat soll die außliferung allhie geschehen, bederffe keiner
andern solennitet. Petebat praestari iuramentum. Nos, seye nit breüchlich,
hanc pacificationem inseri capitulationi Caesareae et recessibus imperii inde-
que satis firmam fore. Acquieuit. Letstlich hatt er meldung gethan, daß wegen
deß tituls Juliae, Cliviae et Montium bei der Marpurgischen succession zwi-
schen denn Saxischen und Brandenburgischen gesandten ein gezänkh er-
wachsen , da er vermeinte, man solte diser intervention deß hertzog Ernsts
von Weimar gantz nit gedenkhen. Über alles hatt er sich benommen, mit dem
Salvio und Casselischen ze reden. Weil aber die deputati ordinum in einem
nebenzimmer zugegen gewesen, ist guett befunden worden, daß ich, Volmar,
inen von deme, so passirt, parte geben solt, wie geschehen.
Hierauff haben sie Dr. Raigensperg und Dr. Krebs zum Servient abgeord-
net , wölcher inen sonderlich die difficultet mit der Spanischen cession
movirt und ein specialassecuration begehrt, so dise ad deliberandum genom-
men . Ita solutus hic conuentus.