Acta Pacis Westphalicae III C 3,2 : Diarium Wartenberg, 2. Teil: 1647 - 1648 / Joachim Foerster
1648 X 5
1648 X 5
Montag Konferenz der Ksl. mit den kurfürstlichen Gesand-
ten
Vgl. APW [ III C 2,2 S. 1146 ] .
. – Vorher Mitteilung Volmars auf Anfrage Ws: Die Ksl. wollen ihre
Resolution mitteilen und fragen: 1. welche Sicherheit bekommt der Kaiser,
daß daraufhin die Kronen unterschreiben; 2. wie ist es mit Gleichstellung
Frankreichs und Spaniens wegen Werbungen im Reich gemeint; 3. wird
Frankreich es bei dem Schluß lassen, auch wenn Spanien der Zession des
Elsaß nicht zustimmt?
Mitteilung an Servien: Memoriale wegen der neuen hessischen Auflagen in
Münster und Paderborn. [...] Servien: Will noch heute mit den Hessen
darüber reden. Daß alles ahn dem glegen, daß die Kayserliche sich erklehr-
ten , alßdan der fried getroffen und alle dergleichen beschwerden sein end
geben were.
La Court bei Stein. Am besten ein allgemeiner Frieden, was allein an
Spanien liegt. Stein: Erinnert an die newen Hessischen pressuren [...].
Man sey iezt in portu pacis, wan dan amnistia et oblivio hinc inde datorum
et acceptorum damnorum sein solt, must man nicht erst novis malis die
noch blüthende wunden refriciren. La Court: Servien hat heute mit
Krosigk gesprochen [...]. Lage der Kirche in Frankreich. Venezianisch-
türkischer Krieg.
Wittgenstein bei W. [...] Meint zur ksl. Resolution, man müste illam inter-
iectam moram in einer so wichtigen sach pillig nachgeben, und were ihme
lieber, daß etwas zeitts darzue genohmmen, alß daß die sach alßo sehr
praecipitirt werde. Es were leider alzuviell unglück kurtz nacheinander
Ihrer Kayserlichen Mayestet begegnet, dahero man, wie ohngern man auch
wolle, nothwendig dergestaldt zue den sachen hette thuen müeßen, darmitt
Ihre Kayserliche Mayestet nit gar auß dero erblanden in tali cursu fortunae
getrieben würden. Sein gnädigster herr hette allezeitt auff Ihre Kayserliche
Mayestet, dero respect und wollfarth ein sonderbares absehen zu haben
befohlen, wie sie dan auch ihrestheilß in etlichen sachen zuruckgehaltten.
Indeme aber andere alßo sehr geeylet und ein unglück zue dem anderen
herzuekommen, so hetten sie auch die sach nit auffzuhaltten wißen. Er-
frewte sich vom hertzen, daß die Kayserliche mitt ihrer erklerung nunmehr
gefast und solche auch alßo beschaffen, damitt man nebenst Ihrer Kayser-
lichen Maiestet schließen köndte. Den punctum assistentiae hette sein
gnedigster herr anderst nit, alß wie es Ihre Churfürstliche Durchlaucht zue
Cölln und andere ihrestheilß auch verstanden. Der Salvius erkendte auch
selbsten hierin die pilligkeitt und thette wollmainende anmahnung, daß
man mitt Spanien auch den frieden mitt Franckreich befürderen möchte,
wie er dan ihme seiner königin original schreiben gezeigt, darin sie solchen
ihme aller mügligkeit nach mitt fortzusetzen anbefohlen. I. H. G.: Es
were nit ohne, daß es des herrn graven andeuten nach bey den tractaten
schwer hergangen. Und nachdemaln die herrn Kayserliche nunmehr ihre
resolution gefast, so stunde weitter zu erwartten, wie sich beede cronen
dabey bezaigen würden. Ihre Churfürstlichen Durchlaucht zue Cölln wie
sie auch ihrestheilß, weiln sonsten die am Rheinstromb angrentzende
landen keinen versicherten ruhestandt zu hoffen, woltten liebers nit sehen
und aller müglichkeit nach befürderen helffen, damitt zwischen beeden
cronen auch der fried geschloßen werden möchte. Äußerungen Serviens zu
der Erklärung Bruns. Wittgenstein: Hat auch Servien zum Abschluß
gemahnt; andernfalls dürfe, wie Äußerungen des Pariser Parlaments
zeigen, Mazarins Stellung gefährdet sein und das Beispiel Ancres
zu seiner
Entfernung herangezogen werden. Brandenburg wünscht den Frieden zwi-
schen beiden Kronen um so mehr, weiln der Teutsche fried sonst nur für
einen papyren zu haltten und daß so verscheidene landschafften, wie dan
sonderlich seines gnedigsten herrn, den kriegsunglegenheiten sonst würden
underworffen pleiben. Heutige Sondierungen bei Servien haben ergeben,
daß er nach der Erklärung der Ksl. zur Unterzeichnung bereit ist und zu
Gewinnung der Zeit auch Oxenstierna zur Unterzeichnung in Münster
bewegen will. Ratione executionis hette anregung gethan, daß man sich
noch etwas zue unterreden, wie der friedenschluß am füegligsten den
armeen intimirt würde. De pace Hispana cum Gallis promovenda hette
abermaln erinnerung gethan und bekandt, daß ohne demselben der völlige
effectus pacis nit woll erfolgen köndte. I. H. G.: Ihre Churfürstliche
Durchlaucht zue Cölln weren es mitt Churbrandenburg gantz einig und
hetten es leider erfahren, was die Burgundische krieg etiam in neutralitate
für unwiederbringlichen schaden, unglegenheit und gefahr deroselben
landen zugefüegt, dahero sie dan gern mitt cooperiren woltten. Sie befün-
den die sach a parte Hispanorum zimblich woll disponirt, sorgten aber, es
möchte bey Franckreich noch mehrere difficultet sich befinden. Ille: Er
köndte dem herrn Brün in seiner erklerung kein ungleich geben und stünder
zu verhoffen, es würde der comte Servient, nachdeme er in erfahrung
kömbt, daß Ihre Kayserliche Maiestet mitt den reichsstenden den frieden
nunmehr zu schließen einig, auch etwas nähers tretten. Auff dieße der
Kayserlichen erklerung hette er ein groß absehens gehabt und sich bißhero
beflißen, zue seinem vorthell alßo mehr und mehr von den Spanischen zu
erhaltten. Nunmehr möchte er auch ad ultimatam resolutionem kommen,
sonderlich wan das churfürstencollegium sich mitt interponirte, wan
Franckreich auch den unglimpff nit würde haben wollen, daß sachen von
ihme behaubtet würden, warinnen ihme so viele unbefuegsambkeit remon-
strirt . Die herrn mediatores gestunden, daß in einige diffidenze bey ihnen
gerahten und dahero mitt alßolchen nützen nit dieße handlung möchten
fortsetzen. W: Eifer der Mediatoren für den Frieden [...]. Dießem-
negst ist wegen des herzogen von Lottringen restitution meldung geschehen,
wabey der herr graff höchlich contestirt, wie daß sein gnedigster herr den-
selben gern wegen naher anbewandtnuß und sonsten geholffen sähe. Es
were aber bey ietzigen coniuncturen den sachen mitt den wapffen nit auß-
zuhelffen , man müste aber alßo intercedendo et interveniendo sich geprau-
chen laßen und verhoffen, daß es noch wieder zue einen beßeren standt
kommen werde. I. H. G.: Der herzog von Lottringen were woll zu
beklagen, und weyln Franckreich seine landen alßo woll glegen, würden die
actiones alßo starck gegen ihnen, damitt sie selbige behaltten möchten, auß-
geführt . Und nachdeme in der gantzen christenheit solche auffstand in den
königreichen sich bezeigten, würde dießes von der gantzen christenheit so
woll meritirtes hauß itzo verlaßen. Welches er graff reassumirt. Wirren
in Polen. [...]
Contarini bei W. Mitteilung Ws über die heutigen Verhandlungen der Ksl.
mit den Kurfürstlichen. Contarini: Richtig, daß man den Ksl. geraten hat,
wegen der von ihnen gestellten Fragen jetzt bei den Kronen nichts weiter
vorzubringen, um den Abschluß nicht zu verzögern. Es hette doch, so viel
alß er von einem und anderen der reichsstende gesandten vernehme, ratione
assistentiae mitt den werbungen und sonsten kein andere meinung, alß daß
darin ein gleicheit werden soltte, hoffte dieße sach solle den Spanischen
frieden auch befürderen. Stand der spanisch-französischen Verhandlun-
gen . Demnegst der discursus wieder wegen des Teutschen friedens con-
tinuirt , wie daß nemblich conclusa pace intra duos istos menses, darin die
ratificationes einkommen sollen, alle feindsehligkeitten auffgehoben werden
müsten, und daß man sich zu befleißigen, mitt dem ersten termino solutio-
nis die abdanckung der völcker zu befürderen. Ista occasione ist de matri-
cula imperii und von den reichsstetten geredet worden, wie daß selbige woll
die mittell, den vorschuß pro primo termino zu thuen. Wirren in Polen.
Lothringen. Contarini: Bedauert, daß die Reichsstände sich Lothrin-
gens im Zusammenhang mit der französischen Satisfaktion nicht stärker
angenommen haben. Stimmt das Gerücht, daß die Hessen den Franzosen
Neuss und die anderen Garnisonen jenseits des Rheins überlassen haben?
W: Man köntte solches nit woll glauben, weiln die Heßische keine quar-
tier gern verließen und, indeme sie mitt den Spanischen neutral, selbige ihre
posten mehr versichert hieltten, alß wan selbige den Franzosischen uber-
laßen würden. Zuedeme wan Franckreich den frieden mitt dem reich
machte, müsten sie selbige ortter auch restituiren und würden sich derselben
gegen Spanien auch nit bedienen können. – [...]
ten
Vgl. APW [ III C 2,2 S. 1146 ] .
Resolution mitteilen und fragen: 1. welche Sicherheit bekommt der Kaiser,
daß daraufhin die Kronen unterschreiben; 2. wie ist es mit Gleichstellung
Frankreichs und Spaniens wegen Werbungen im Reich gemeint; 3. wird
Frankreich es bei dem Schluß lassen, auch wenn Spanien der Zession des
Elsaß nicht zustimmt?
Mitteilung an Servien: Memoriale wegen der neuen hessischen Auflagen in
Münster und Paderborn. [...] Servien: Will noch heute mit den Hessen
darüber reden. Daß alles ahn dem glegen, daß die Kayserliche sich erklehr-
ten , alßdan der fried getroffen und alle dergleichen beschwerden sein end
geben were.
La Court bei Stein. Am besten ein allgemeiner Frieden, was allein an
Spanien liegt. Stein: Erinnert an die newen Hessischen pressuren [...].
Man sey iezt in portu pacis, wan dan amnistia et oblivio hinc inde datorum
et acceptorum damnorum sein solt, must man nicht erst novis malis die
noch blüthende wunden refriciren. La Court: Servien hat heute mit
Krosigk gesprochen [...]. Lage der Kirche in Frankreich. Venezianisch-
türkischer Krieg.
Wittgenstein bei W. [...] Meint zur ksl. Resolution, man müste illam inter-
iectam moram in einer so wichtigen sach pillig nachgeben, und were ihme
lieber, daß etwas zeitts darzue genohmmen, alß daß die sach alßo sehr
praecipitirt werde. Es were leider alzuviell unglück kurtz nacheinander
Ihrer Kayserlichen Mayestet begegnet, dahero man, wie ohngern man auch
wolle, nothwendig dergestaldt zue den sachen hette thuen müeßen, darmitt
Ihre Kayserliche Mayestet nit gar auß dero erblanden in tali cursu fortunae
getrieben würden. Sein gnädigster herr hette allezeitt auff Ihre Kayserliche
Mayestet, dero respect und wollfarth ein sonderbares absehen zu haben
befohlen, wie sie dan auch ihrestheilß in etlichen sachen zuruckgehaltten.
Indeme aber andere alßo sehr geeylet und ein unglück zue dem anderen
herzuekommen, so hetten sie auch die sach nit auffzuhaltten wißen. Er-
frewte sich vom hertzen, daß die Kayserliche mitt ihrer erklerung nunmehr
gefast und solche auch alßo beschaffen, damitt man nebenst Ihrer Kayser-
lichen Maiestet schließen köndte. Den punctum assistentiae hette sein
gnedigster herr anderst nit, alß wie es Ihre Churfürstliche Durchlaucht zue
Cölln und andere ihrestheilß auch verstanden. Der Salvius erkendte auch
selbsten hierin die pilligkeitt und thette wollmainende anmahnung, daß
man mitt Spanien auch den frieden mitt Franckreich befürderen möchte,
wie er dan ihme seiner königin original schreiben gezeigt, darin sie solchen
ihme aller mügligkeit nach mitt fortzusetzen anbefohlen. I. H. G.: Es
were nit ohne, daß es des herrn graven andeuten nach bey den tractaten
schwer hergangen. Und nachdemaln die herrn Kayserliche nunmehr ihre
resolution gefast, so stunde weitter zu erwartten, wie sich beede cronen
dabey bezaigen würden. Ihre Churfürstlichen Durchlaucht zue Cölln wie
sie auch ihrestheilß, weiln sonsten die am Rheinstromb angrentzende
landen keinen versicherten ruhestandt zu hoffen, woltten liebers nit sehen
und aller müglichkeit nach befürderen helffen, damitt zwischen beeden
cronen auch der fried geschloßen werden möchte. Äußerungen Serviens zu
der Erklärung Bruns. Wittgenstein: Hat auch Servien zum Abschluß
gemahnt; andernfalls dürfe, wie Äußerungen des Pariser Parlaments
zeigen, Mazarins Stellung gefährdet sein und das Beispiel Ancres
Entfernung herangezogen werden. Brandenburg wünscht den Frieden zwi-
schen beiden Kronen um so mehr, weiln der Teutsche fried sonst nur für
einen papyren zu haltten und daß so verscheidene landschafften, wie dan
sonderlich seines gnedigsten herrn, den kriegsunglegenheiten sonst würden
underworffen pleiben. Heutige Sondierungen bei Servien haben ergeben,
daß er nach der Erklärung der Ksl. zur Unterzeichnung bereit ist und zu
Gewinnung der Zeit auch Oxenstierna zur Unterzeichnung in Münster
bewegen will. Ratione executionis hette anregung gethan, daß man sich
noch etwas zue unterreden, wie der friedenschluß am füegligsten den
armeen intimirt würde. De pace Hispana cum Gallis promovenda hette
abermaln erinnerung gethan und bekandt, daß ohne demselben der völlige
effectus pacis nit woll erfolgen köndte. I. H. G.: Ihre Churfürstliche
Durchlaucht zue Cölln weren es mitt Churbrandenburg gantz einig und
hetten es leider erfahren, was die Burgundische krieg etiam in neutralitate
für unwiederbringlichen schaden, unglegenheit und gefahr deroselben
landen zugefüegt, dahero sie dan gern mitt cooperiren woltten. Sie befün-
den die sach a parte Hispanorum zimblich woll disponirt, sorgten aber, es
möchte bey Franckreich noch mehrere difficultet sich befinden. Ille: Er
köndte dem herrn Brün in seiner erklerung kein ungleich geben und stünder
zu verhoffen, es würde der comte Servient, nachdeme er in erfahrung
kömbt, daß Ihre Kayserliche Maiestet mitt den reichsstenden den frieden
nunmehr zu schließen einig, auch etwas nähers tretten. Auff dieße der
Kayserlichen erklerung hette er ein groß absehens gehabt und sich bißhero
beflißen, zue seinem vorthell alßo mehr und mehr von den Spanischen zu
erhaltten. Nunmehr möchte er auch ad ultimatam resolutionem kommen,
sonderlich wan das churfürstencollegium sich mitt interponirte, wan
Franckreich auch den unglimpff nit würde haben wollen, daß sachen von
ihme behaubtet würden, warinnen ihme so viele unbefuegsambkeit remon-
strirt . Die herrn mediatores gestunden, daß in einige diffidenze bey ihnen
gerahten und dahero mitt alßolchen nützen nit dieße handlung möchten
fortsetzen. W: Eifer der Mediatoren für den Frieden [...]. Dießem-
negst ist wegen des herzogen von Lottringen restitution meldung geschehen,
wabey der herr graff höchlich contestirt, wie daß sein gnedigster herr den-
selben gern wegen naher anbewandtnuß und sonsten geholffen sähe. Es
were aber bey ietzigen coniuncturen den sachen mitt den wapffen nit auß-
zuhelffen , man müste aber alßo intercedendo et interveniendo sich geprau-
chen laßen und verhoffen, daß es noch wieder zue einen beßeren standt
kommen werde. I. H. G.: Der herzog von Lottringen were woll zu
beklagen, und weyln Franckreich seine landen alßo woll glegen, würden die
actiones alßo starck gegen ihnen, damitt sie selbige behaltten möchten, auß-
geführt . Und nachdeme in der gantzen christenheit solche auffstand in den
königreichen sich bezeigten, würde dießes von der gantzen christenheit so
woll meritirtes hauß itzo verlaßen. Welches er graff reassumirt. Wirren
in Polen. [...]
Contarini bei W. Mitteilung Ws über die heutigen Verhandlungen der Ksl.
mit den Kurfürstlichen. Contarini: Richtig, daß man den Ksl. geraten hat,
wegen der von ihnen gestellten Fragen jetzt bei den Kronen nichts weiter
vorzubringen, um den Abschluß nicht zu verzögern. Es hette doch, so viel
alß er von einem und anderen der reichsstende gesandten vernehme, ratione
assistentiae mitt den werbungen und sonsten kein andere meinung, alß daß
darin ein gleicheit werden soltte, hoffte dieße sach solle den Spanischen
frieden auch befürderen. Stand der spanisch-französischen Verhandlun-
gen . Demnegst der discursus wieder wegen des Teutschen friedens con-
tinuirt , wie daß nemblich conclusa pace intra duos istos menses, darin die
ratificationes einkommen sollen, alle feindsehligkeitten auffgehoben werden
müsten, und daß man sich zu befleißigen, mitt dem ersten termino solutio-
nis die abdanckung der völcker zu befürderen. Ista occasione ist de matri-
cula imperii und von den reichsstetten geredet worden, wie daß selbige woll
die mittell, den vorschuß pro primo termino zu thuen. Wirren in Polen.
Lothringen. Contarini: Bedauert, daß die Reichsstände sich Lothrin-
gens im Zusammenhang mit der französischen Satisfaktion nicht stärker
angenommen haben. Stimmt das Gerücht, daß die Hessen den Franzosen
Neuss und die anderen Garnisonen jenseits des Rheins überlassen haben?
W: Man köntte solches nit woll glauben, weiln die Heßische keine quar-
tier gern verließen und, indeme sie mitt den Spanischen neutral, selbige ihre
posten mehr versichert hieltten, alß wan selbige den Franzosischen uber-
laßen würden. Zuedeme wan Franckreich den frieden mitt dem reich
machte, müsten sie selbige ortter auch restituiren und würden sich derselben
gegen Spanien auch nit bedienen können. – [...]