Person

Name
Pfalz-Neuburg, Pfalzgraf Philipp Ludwig von
Namensvarianten
Pfaltz=Newburg ; Neuburgh ; Newburg
GND
118593951
Lebensdaten
1547-1614
Biogramm
ab 1569 regierend; Vater von Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm, Herzog von Jülich und Berg
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Die Suche nach Pfalz-Neuburg, Pfalzgraf Philipp Ludwig von (+analyticUnit:Protokoll) ergab 4 Dokument(e) in 80 Millisekunden
  • 76. Plenarkonferenz der katholischen Stände Münster 1647 März 31 [Protokoll, Münster 1647 März 31]

    IN: Serie III Abteilung A: Protokolle Band 4: Die Beratungen der katholischen Stände. Teilband 1: 1645-1647 [APW III A 4,1]

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    [...] Ludtwichen außbehalten Minden hatte 1624 mit Christian von Braunschweig-Lüheburg noch einen evangelischen Administrator (vgl. die Angaben oben S. 129f.), hingegen war Pfalzgraf Ludwig Philipp (der hier offenbar gemeint ist) bereits 1620 aus seinem Fürstentum Simmern vertrieben worden (vgl. oben S. 344 [...]
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    [...] ), Kurbayern, Kurköln, Kurmainz, Kurtrier, Lüders, Lüttich, Münster, Murbach, Österreich, Osnabrück, Paderborn, Passau, Pfalz-Neuburg , Prüm, Regensburg, Schwäbische Grafen, Speyer, Stablo, Straßburg, Trient, Verdun, Weißenburg, Würzburg, Worms. 504,17–505,7 Kurmainz – recommendiren] In Kurmainz B [...]
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    [...] folgenden Forderungen waren nicht in den evangelischen Projekten vom 9. März 1647 (vgl. Meiern IV S. 89) und 18. März 1647 (ebd. S. 132) enthalten, sondern wurden von einzelnen Gesandten vorgebracht. – sie verlangen u.a. die Überlassung des Stifts Osnabrück, Landabtretungen als Satisfaktion für Hessen [...]
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    [...] - Kassel und eine 21 Entschädigung] Kurbayern A III, Kurmainz B und Wartenberg/Register II erwähnen , daß es sich dabei um die 1642 von Braunschweig-Lüneburg an Hildesheim zurückgegebenen Ämter des „großen Stifts“ handelt.Entschädigung für den Herzog von Holstein Prinz Friedrich von Dänemark, Herzog [...]
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    [...] von Holstein und Administrator von Bremen, hatte seine Ansprüche am 5. März 1647 durch seinen Kanzler, den berühmten Juristen Theodor Reinkingk, bei den ksl. Gesandten anmelden lassen (vgl. Diarium Volmar S. 417; Meiern IV S. 89). Über das Erzstift Bremen und den Westfälischen Friedenskongreß vgl [...]
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    [...] . demnächst die Dissertation von W. Fleitmann., der Bremen abtreten muß. Dannenhero nothwendig ermeßen wurde, in diesem pleno catholicorum zu deliberiren, waß vor mittel darzu zu ergreiffen, ob nicht die herren mediatores die herren Frantzösischen plenipotentiarii umb interposition, die Kayserliche [...]
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    [...] . zum Folgenden Ch. Rommel VII passim; K. Demandt S. 190ff.: Landgraf Moritz, als Mitglied der protestantischen Union, ist von Spinola zur Neutralität gezwungen worden, hat diese aber nicht gehalten. Darauf ist Tilly in Hessen einmarschiert, der auf Wunsch Wilhelms, des verstorbenen Gatten der [...]
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    [...] jetzigen Landgräfin, den alten Landgrafen zur Abdankung gezwungen hat. Hessen hat sich also aus eigenem Antrieb in die Kriegswirren gemischt und kann jetzt von den katholischen Ständen keine Satisfaktion verlangen. Durch welche nun die deputation ins werck 34 zu richten] Fehlt in der Vorlage, nach [...]
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    [...] Bergstraßen zu wilfahren und solches bestens zu recommendiren, weilen dero fugnuß hell und clar, deßgleichen die endtliche abhelffung der Pfaltzischen sachen, darzu die herren Frantzösischen von selbsten gewogen. Kurköln (Ihre Fürstliche Gnaden). Nicht ohne were es, das die tractaten mit den [...]
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    [...] folgt vordem.protestirende von den Kayserlichen erlanget, und scheinet ietzundt, das sie noch weiter tretten wolten. Regulam anni 1624 hetten sie erstlich gesetzet, dargegen, obschon ihr stifft Oßnabruck anno 1623 in catholischen händten gewesen und der herr cardinal , ihro vorfahr Kardinal Eitel [...]
  • 57. Plenarkonferenz der katholischen Stände Münster 1646 September 12 [Protokoll, Münster 1646 September 12]

    IN: Serie III Abteilung A: Protokolle Band 4: Die Beratungen der katholischen Stände. Teilband 1: 1645-1647 [APW III A 4,1]

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    [...] . oben S. 335 Anm. 1) forderte speziell die Restitution des bereits im Sommer 1620 von den Spaniern vertriebenen Pfalzgrafen Ludwig Philipp von Simmern, eines jüngeren Bruders Friedrichs V. (vgl. L. Häusser II S. 341)., das alles, so cum sufficienti causae cognitione ergangen , zu manutenirn [...]
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    [...] diese bischoff versprochen, in curia Romana confirmationem außzuwurcken , allermaßen zu Oßnabruck unndt Minden beschehen So in den Wahlkapitulationen der Osnabrücker Bischöfe Wilhelm Schenking 1585 (vgl. K. Stüve II S. 304) und Philipp Sigismund von Wolfenbüttel 1591 (K. Stüve II S. 347f.); ähnlich [...]
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    [...] ohne nachtheill des hauß Osterreich. Salzburg. Addit, die beylagen seyen in originali, so bey den Augspurgischen confessionsverwandten anzuregen, sonsten laßen sie es wegen des hauß Osterreich bey ihrem vorigen voto. Pfalz-Neuburg . Hetten zu Oßnabruck von den protestirenden gehört, das kein fried [...]
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    [...] WFr XXXV fol. 125–136; Österreich B I p. 1073–1093, Ba I und Bb II; Pfalz-Neuburg I fol. 234–235 (Konzept), fol. 299–300; Wartenberg/Augsburg II fol. 712–723 (damit identisch Wartenberg/Register I fol. 288’–305 und Ia). Beantwortung der evangelischen Erklärung in puncto gravaminum vom 24. August [...]
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    [...] Paderborn, Passau, Pfalz-Neuburg , Prälaten, Prüm, Regensburg, Salzburg, Schwäbische Grafen , Speyer, Stablo, Straßburg, Trient, Verden, Verdun, Weißenburg, Worms, Würzburg. 335,20–336,10 Kurmainz – betreffend] In Kurmainz B etwas ausführlicher und in abgewandelten Formulierungen, bis auf einige kleinere [...]
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    [...] deliberandi zu halten, ob in pleno oder per deputatos auß allen reichßräthen hieruber zu 27 deliberirn] Nach Kurmainz B und Österreich A II wird ferner vorgeschlagen, hierüber auch mit den ksl. Gesandten zu beraten. Ähnlich in Pfalz-Neuburg I.deliberirn. 3. Sintemal die protestirende bey extradirung [...]
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    [...] vernehmen laßen. Ihre Churfürstliche Durchlaucht hielte davor, es seye diese der Augspurgischen confessionsverwandten finalresolution also beschafen, das man sie catholischentheils keinesweges eingehen noch darauf schließen konne, weiln catholici in vielen hauptpuncten gewichen (so von 1627 auf 1624 [...]
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    [...] , von 40 Jahren auf 100, den protestantischen Stiftsinhabern soll die Session auf Reichstagen gestattet werden, die geistliche Jurisdiktion wird suspendiert), dahingegen die protestirende nit in einen eintzigen puncto gewichen, also das dieser modus tractandi vor gantz unbillich zu halten, wie auch [...]
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    [...] pure auf dem iahr 1621 bestehen, sonderen wollen haben, man solle auch die, so vor gravirtt, restituiren, benentlich Achen 26 ad annum 1594] In Kurbayern A III korrigiert in von anno 1578–1598.ad annum 1594, davon doch niemahlen eintzige meldung bescheen. Dergleichen neue forderungen seindt noch [...]
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    [...] , sondern zu continuiren; befinden aber nicht rathlich zu sein, daß man sich mit den protestirenden in weiter schriftwechßlung einlaße. Ad 2um seindt de modo indifferent […]. Pro 3tio erinneren sich auch, was beiderseits (sowohl von catholischen als protestirenden) vor guth angesehen worden, daß die [...]
  • 110. Sitzung des Fürstenrats (sessio publica XVI) Osnabrück 1646 Februar 26 / März 8 [Protokoll, Osnabrück 1646 Februar 26 / März 8 Diktiert: 1646 III 3/13.]

    IN: Serie III Abteilung A: Protokolle Band 3: Die Beratungen des Fürstenrates in Osnabrück. Teilband 3: 1646 [APW III A 3,3]

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    [...] mit Pfalz Lautern. Dan obwol ihr fürstliche gnaden Pgf. Ludwig Philipp von Simmern. von der Kayserlichen mayestät plenarie restituiret und das diploma in henden hetten, weren doch bishero allerhand impedimenta darzwischenkommen, daß dieselbige cum effectu noch nicht erfolget Dem Pgf.en war im [...]
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    [...] pfalzgraf Christian Augusti zu Sulzbach etc. Pgf. Christian August residierte in Sulzbach, das bis 1656 unselbständiger Landesteil des Fürstentums Pfalz-Neuburg war. Da Christian August Lutheraner, sein ältester Bruder, der Landesherr Pgf. Wolfgang Wilhelm, Hg. von Jülich und Berg (1578–1653), aber [...]
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    [...] III fol. 34–40’, Sachsen-Lauenburg B S. 317–339, Sachsen-Weimar A II fol. 268–274, Sachsen- Weimar B III fol. 380–390, Grafen von Schwarzburg A I fol. 112–121, Wetterauer Grafen (Nassau-Dillenburg) C 1 fol. 188–203’, Wetterauer Grafen (Nassau-Saarbrücken ) A III 2 fol. 158–173’, Wetterauer Grafen [...]
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    [...] (Ysenburg) A I unfol., Württemberg A I S. 311–339, Druck: Meiern II, 404–414; vgl. ferner Herzogtum Bayern A I 1 unfol., Magdeburg D fol. 124–135, Österreich B I fol. 86–91. Aufzeichnung der „Meinung“ des Fürstenrats Münster von 1646 III 5 über den Modus der Re- und Correlationen Text, nicht datiert [...]
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    [...] : Österreich A II (XXXIII) fol. 28–29, von Wolkenstein und Goll an den ksl. Hof überschickt; enthält nach knapper Darstellung der bisherigen Verhandlungen über den Modus der Re- und Correlationen drei fragen und die mainung. (Problem der Einfügung von Partikularsachen und Problem der Mehrheitsabstimmung [...]
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    [...] resolviret hetten : Vor allem hette man sich zu erinnern des gemachten conclusi, daß man nemblich von einer class zur andern zur re- unndt correlation schreiten wolle Bezug auf Punkt 2 der meinungen vom 10. Februar 1646, s. Nr. 100 (S. 103 Z. 20f.). In der „Meinung“ des FRM [Fürstenrat in Münster] [...]
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    [...] von 1646 III 5 (s. Anm. 2) wird eingangs an das Bedenken der drei Reichsräte in Münster super ordine deliberandi von 1646 I 30 erinnert.. Nachdem aber denen herrn Münsterischen unterschiedene uhrsachen zu gemüet gangen, daß es beßer sey, alles zusammenzutragen unndt in ein reichsbedencken zu [...]
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    [...] bringen, sonderlich wegen nachfolgender motiven In der „Meinung“ des FRM [Fürstenrat in Münster] von 1646 III 5 (s. Anm. 2) wird gefordert, daß den Ges. [Gesandter, Gesandte] in Osnabrück die Gründe für die Aufschiebung der Re- und Correlation mitgeteilt werden, was Richtersberger im folgenden [...]
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    [...] geschritten werde Gemäß der „Meinung“ von 1646 III 5 (s. Anm. 2) war es dem FRM [Fürstenrat in Münster] für den Fall, daß der FRO [Fürstenrat in Osnabrück] bei seiner Auffassung bleibe, einerlei, ob jede Klasse gesondert oder alle Klassen zugleich vorgenommen werden sollten.. Österreich. Wegen etc [...]
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    [...] . Österreich repetire er daßiennige, was zu Münster geschloßen, auch hiebevor von ihme selbst fürbracht worden, daß es nemblich der förderlichste weg sein möchte, wan man uf einmahl alle vier classes zur re- unndt correlation bringen wolte Dies hatte am 23. Februar 1646 Bayern vorgeschlagen (s. das bay [...]
  • 129. Sitzung des Fürstenrats (sessio publica XXXIV) Osnabrück 1647 März 6/16 [Protokoll, Osnabrück 1647 März 6/16 Diktiert 1647 IV 9/19.]

    IN: Serie III Abteilung A: Protokolle Band 3: Die Beratungen des Fürstenrates in Osnabrück. Teilband 4: 1646-1647 [APW III A 3,4]

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    [...] geächteten Kf.en Friedrichs V. Der Prätendent Pgf. Karl Ludwig betrieb die Restitution seiner Familie von London aus, wo er seit 1644 als Parteigänger des Parlaments lebte. Von seinen Brüdern lebten damals noch Ruprecht, Moritz, Eduard und Philipp . Ruprecht (auch Rupert), seit 1644 earl of Holderness und [...]
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    [...] gnaden, wie hiebevor mehrmahls geschehen, alle competentia iura wolle reserviret haben Pgf. Ludwig Philipp behielt sich die Anwartschaftsrechte auf Kurwürde und -lande vor, die er als Bruder des geächteten Kf.en Friedrich V. von der Pfalz und allgemein als Mitglied der Linie Pfalz-Simmern hatte (s [...]
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    [...] Linie meinen alle von Pgf. Rudolf I. abstammenden Pgf.en, sofern sie sich nach Pfalz-Neuburger Meinung nicht an der Rebellion Kf. Friedrichs V. von der Pfalz beteiligt hatten. Damit war Pgf. Ludwig Philipp (Anm. 24) ausgeschlossen, weil er nach Ansicht Pgf. Wolfgang Wilhelms in die Rebellion seines [...]
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    [...] mayestätt anderwerts außlegen müßen, belauffen unnd von dem pfalzgraf Friederichen Gemeint ist der 1621 wegen Reichsrebellion geächtete Kf. Friedrich V. von der Pfalz. durch das von ihm begangene unnd von aller welt für unrecht erkandte factum veruhrsachet worden, ohne einige ergezligkeit ihrer leute [...]
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    [...] Heidelberger Linie des Hauses Wittelsbach eingeführt werden, d. h. für die Deszendenz des geächteten Friedrich V. von der Pfalz, nicht für die bay. Linie, die vielmehr die fünfte Kur behalten sollte und damit einen höheren Rang einnehmen würde (s. Anm. 52). Anscheinend wollte Milagius sagen, daß Pgf. Ludwig [...]
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    [...] /19, 298–313; Europäische Stammtafeln NF [Neue Folge] II T. 63; Steiger, 198f.; Sáez/Engels, 396f.; Engels, Alfons, 386f.; zu Kg. Philipp von Schwaben (1177–1208, 1196 Hg. von Schwaben, 1198 Röm. Kg.) s. Schwennicke I.1 T. 15; Thorau, Philipp , 2056f.; Hucker, Philipp , 370ff.; Csendes). , könig zu [...]
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    [...] Wilhelms zu Neuburg, Pgf. Philipp Wilhelm (1615–1690), führte seit dem 10. November 1644 die Regierung des Ft.s Pfalz-Neuburg (Schmidt, Philipp Wilhelm; Nebinger, 23; Schmidt, Pfalz-Neuburg , 119f., 126; Schaab II, 145f.). Die in der Textvariante Z. 12f. erwähnten unschuldigen Agnaten der Rudolfinischen [...]
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    [...] Bruders verstrickt war. Von den weiteren Mitgliedern der Rudolfinischen Linie, die mit der Pfälzer Kurlinie aus dem Hause Simmern näher verwandt waren als die bay. Wittelsbacher, sind neben den Söhnen Kf. Friedrichs V. (s. Anm. 16) Pgf. Friedrich, Hg. von Zweibrücken, und Pgf. Leopold Ludwig zu Veldenz [...]
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    [...] erteilt: Falls ihm die pfälzische Kur durch einen Schiedsspruch zugesprochen würde, sollte er sie nach dem Tod Kf. Maximilians I. von Bayern erhalten; falls sie bei den bay. Wittelsbachern bleiben oder an die Heidelberger Linie zurückfallen würde, sollte Pfalz-Neuburg nächster Anwärter nach diesen [...]
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    [...] regierenden Hg.s von Pfalz-Neuburg vor den Hg.en der bay. Linie. – Das Kondominium Parkstein-Weiden gehörte zur Hälfte zum Ft. Pfalz-Neuburg , während die zweite Hälfte (aus Kurpfälzer Besitz), um deren Zusicherung der Pgf. bat, 1623 infolge der Ächtung Kf. Friedrichs V. von der Pfalz an Pfalz-Neuburg [...]