- Name
- Oxenstierna, Johan Axelsson
- Namensvarianten
- Oxenstierna, Johan Axelsson ; Oxenstiern ; Oxestern ; Oxenstirna ; Ochsenstirn ; Ochßenstirn ; Oxenstern ; Oxenstirn ; Johan ; Iahan ; J. Ox. ; Oxensterne ; Oxenstiern ; Oxestiern ; Ochßenstern ; Oxenstirn ; Oxenstiernen ; Oxenstiern ; Oxestern
- GND
- 117191949
- Lebensdaten
- 1611-1657
- Biogramm
- 1640 schwedischer Reichsrat; Sohn des Reichskanzlers Axel Oxenstierna; 1643-1649 schwedischer Prinzipalgesandter auf dem Westfälischen Friedenskongress; 1649-1652 Gouverneur von Pommern; 1654 Reichsmarschall und Kanzler der Universität Greifswald
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Oxenstierna, Johan Axelsson
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Volltext[...] Legaten ( Johan Axelsson Oxenstierna , Ture Bielke u. Johan Adler Salvius), und in der zweiten Oktoberhälfte , lange bevor die Verhandlungen in Hamburg beendet werden konnten, reiste Johann Oxenstierna mit der Hauptinstruktion, über die der Reichsrat seit dem 13./23. August beraten hatte Vgl. dazu SRP [...]Volltext[...] Leitung der Kanzlei inne. Wegen seiner Kränklichkeit war aber in den Jahren 1634–36 praktisch die Leitung an den neu ernannten Hofkanzler Johan Adler Salvius übergegangen. Erst nach seiner Rückkehr im Juli 1636 nahm Oxenstierna die Leitung der Kanzlei wieder selbst in die Hand. Das untergeordnete [...]Volltext[...] 1641 einschließlich aller beigefügten Schriftstücke (Nr. 17–20). Vermutlich sind diese Originalausfertigungen zusammen mit den ebenfalls nicht mehr erhaltenen Instruktionen und Briefen, die die schwedische Regierung während der Friedensverhandlungen in Osnabrück an Johan Oxenstierna und Salvius [...]Volltext[...] vor Nürnberg (Sept. 1632) dem kaiserlichen Generalissimus Wallenstein übergeben wurden, hatte der schwedische Reichskanzler Axel Oxenstierna in Übereinstimmung mit seinem König umfangreiche territoriale Forderungen für die verbündeten Reichsfürsten auf Kosten der geistlichen Fürstentümer in [...]Volltext[...] Tod auf dem Schlachtfeld zu Lützen ein Ende. Oxenstierna Über Oxenstiernas Politik bis 1636 vgl. besonders J. Kretzschmar und S. Arnoldsson. Quellen: HSH enthalten die Korrespondenz Oxenstiernas mit der Regierung in Stockholm; die Briefe O. s bis Juni 1636 sind jetzt zugänglich in AOSB [Axel [...]Volltext[...] preußischen Häfen (1535) – aufgegeben werden. Daher setzte sich Oxenstierna zum Ziel, Schweden ehrenvoll aus dem Kriege herauszuziehen. Allerdings knüpfte er daran eine Bedingung, von der er auch während der dunkelsten Stunden nicht abgegangen ist, und an der er gegen alle inneren und äußeren Hemmnisse [...]Volltext[...] Frage der Sicherheit Schwedens gegenüber Dänemark und Polen darstellte . Deshalb gedachte er den Krieg so lange fortzuführen, bis wenigstens dieses Ziel erreicht sein würde. Mit diesem Ziel für einen künftigen Frieden geriet Oxenstierna aber in ein Dilemma, aus dem sich zu befreien, ihm – besonders [...]Volltext[...] Separatfrieden mit dem Kaiser zu schließen. Zum Erfolge geführt haben schließlich nicht diese Versuche, sondern der gemeinsame Weg mit Frankreich; der Friede allerdings wurde dadurch zunächst immer weiter hinausgezögert. Nach dem Tode Gustav Adolfs entschied sich Oxenstierna dafür, die Hilfe Frankreichs in [...]Volltext[...] . Wandruszka; Textdrucke vgl. S. 234f. Anm. 4. abschlossen und die verbündeten deutschen Reichsfürsten, soweit sie nicht namentlich von der kaiserlichen Amnestie ausgenommen waren, sich dem Frieden anschlossen, ging Oxenstierna entgegen den Abmachungen mit Frankreich auf die Friedensvermittlungen [...]Volltext[...] . Es war jetzt freilich nur noch von einer finanziellen Satisfaktion mit entsprechender hypothekarischer Sicherung an der Ostseeküste die Rede; der Gedanke, sich notfalls Pommerns oder eines Teiles der Küste in der Form des Pfandbesitzes zu bemächtigen, war bei Oxenstierna allerdings schon zu Beginn [...]
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Volltext[...] Verhandlungen mit Wartenberg vgl. das Diarium passim und neuerdings Hageneder, Zum kirchlichen Alltag (erscheint in Festschrift für Josef Lenzenweger, 1986)., die zwei schwedischen Gesandten, Johann Axelsson Oxenstierna und Johan Adler Salvius, mit denen der kaiserliche Legat jahrelang zu tun hatte Vgl [...]Volltext[...] . Diarium passim. – Selbst mit Oxenstierna bahnte sich ein halbwegs freundschaftliches Verhältnis an, siehe dazu u. a. eine Notiz vom 10. August 1645: Der Schwede wartet anläßlich eines Besuches Lambergs mit Kirschenwein auf, zeigt ihm dann sein Studierzimmer und seine Bibliothek (Diarium S. 81f.).. Man [...]
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Volltext[...] Kronen auf sich warten ließen Zwar traf Salvius am 27. November 1643 in Osnabrück ein, aber der schwedische Hauptbevollmächtigte Johann Axelsson Oxenstierna (1611–1657), Gf. von Södermöre, ein Sohn des schwedischen Reichskanzlers Axel Oxenstierna (1583–1654), blieb vorerst in Minden zurück, um die [...]Volltext[...] bestimmten Voraussetzungen und nur, wenn Salvius Johan Adler Salvius (um 1590–1652), schwedischer Hofkanzler und Reichsrat. Zu zahlreichen diplomatischen Missionen in Deutschland verwandt. Über ihn vgl. S. Lundgren, zusammenfassend vgl. SMK I S. 17f. von sich aus ihre Wiederaufnahme fordere (Art. 49 [...]Volltext[...] Anreise der französischen Gesandten abzuwarten. Erst am 6. April 1644 kam er in Osnabrück an, während die französischen Gesandten am 16. März bzw. 5. April in Münster eingetroffen waren. Über Oxenstierna zusammenfassend SMK V S. 685f.. Inzwischen aber führten Ereignisse im Norden zu einer erneuten [...]