Acta Pacis Westphalicae III C 2,2 : Diarium Volmar, 2. Teil: 1647-1649 / Joachim Foerster und Roswitha Philippe
1649 I 26
1649 I 26
Dienstag Dinstags, den 26. huius, a Caesare zwei schreiben:
1. De 4. Januarii, daß dem Salvio zu verstehen geben werden soll, der königin
in Schweden propter honorem sexus kein ander modus petendi et accipiendi
inuestituram zugelassen werden könde, als wie die lehen wegen Spania und
Dennenmarkh empfangen werden; und müeßt also kniend geschehen
[ 2386 b].
2. Kayserliche Maiestät anden, daß unsere brief de 22., 23. und 25. Decem-
bris zumaln eingeloffen, und daß man der unrichtigkheit bei denn posten
nachfragen solle, de 9. Januarii [ 2387].
Eodem ad Caesarem auf den bevelch de 4. huius wegen der 200 000 thaler,
mit erholung vorgehender relationum und beyschluss vorstehenden proto-
colls, auch auffgesetzter puncten, waß mit dem Servient und denn ständen
in puncto commutationis ratificationum, auch verfassung einer guarandia
speciale
speciale [!]
gehandlet worden, de 26. Januarii [
2388].
Ad eundem, waß wir bey dem Servient wegen der Turennischen völkher
auff dem reichsboden verüebter insolenzen angebracht, auch in antwortt von
ime empfangen, de 26. Januarii [ 2389].
Ad eundem uber dero bevelch, daß wir allhier biß uff weiter ordre ver-
bleiben sollen, deme wir nachzekommen, item, das wir der Hessen Casseli-
schen soldatesca, waß darvon in Französischen dienst überlassen, mehr nach-
frag halten wolten, eodem dato [ 2390].
Ad eundem recepisse deß contra feldtmarschall von Lamboy empfangnen
bevelchs und daß der sachen beraits vor ettlich wochen remedirt, also der
bevelch zurukhbehalten worden, eodem dato [ 2391].
Ad eundem recepisse wegen Ihr Maiestet schreibens, der konigin in Schwe-
den lehenempfangens betreffend, eodem dato [ 2392].
Eodem an duca d’Amalfi antwortt uff sein schreiben de 1. et 7. huius und
waß die Schweden und Franzosen allhier de modo et ordine euacuandi et
exauctorandi vorhaben [ 2393].
Eodem an feldtmarschall von Lamboy, sich zu erkundigen, waß es mit über-
lassung der Hessen Casselischen volkher in Französische dienst vor ein be-
wandtnus hab [ 2394].
in Schweden propter honorem sexus kein ander modus petendi et accipiendi
inuestituram zugelassen werden könde, als wie die lehen wegen Spania und
Dennenmarkh empfangen werden; und müeßt also kniend geschehen
[ 2386 b].
2. Kayserliche Maiestät anden, daß unsere brief de 22., 23. und 25. Decem-
bris zumaln eingeloffen, und daß man der unrichtigkheit bei denn posten
nachfragen solle, de 9. Januarii [ 2387].
Eodem ad Caesarem auf den bevelch de 4. huius wegen der 200 000 thaler,
mit erholung vorgehender relationum und beyschluss vorstehenden proto-
colls, auch auffgesetzter puncten, waß mit dem Servient und denn ständen
in puncto commutationis ratificationum, auch verfassung einer guarandia
Ad eundem, waß wir bey dem Servient wegen der Turennischen völkher
auff dem reichsboden verüebter insolenzen angebracht, auch in antwortt von
ime empfangen, de 26. Januarii [ 2389].
Ad eundem uber dero bevelch, daß wir allhier biß uff weiter ordre ver-
bleiben sollen, deme wir nachzekommen, item, das wir der Hessen Casseli-
schen soldatesca, waß darvon in Französischen dienst überlassen, mehr nach-
frag halten wolten, eodem dato [ 2390].
Ad eundem recepisse deß contra feldtmarschall von Lamboy empfangnen
bevelchs und daß der sachen beraits vor ettlich wochen remedirt, also der
bevelch zurukhbehalten worden, eodem dato [ 2391].
Ad eundem recepisse wegen Ihr Maiestet schreibens, der konigin in Schwe-
den lehenempfangens betreffend, eodem dato [ 2392].
Eodem an duca d’Amalfi antwortt uff sein schreiben de 1. et 7. huius und
waß die Schweden und Franzosen allhier de modo et ordine euacuandi et
exauctorandi vorhaben [ 2393].
Eodem an feldtmarschall von Lamboy, sich zu erkundigen, waß es mit über-
lassung der Hessen Casselischen volkher in Französische dienst vor ein be-
wandtnus hab [ 2394].