Acta Pacis Westphalicae III B 1,3 : Die Friedensverträge mit Frankreich und Schweden, Teilband 3 : Materialien zur Erschließung und Register / Antje Oschmann
4 Inhalt des IPM
Invocatio DeiPräambel | ≙ IPO | |||
1 | Allgemeines Friedensgebot | ≙ I IPO | ||
2 | Allgemeines Amnestiegebot | = II IPO | ||
3–4 | Spanisch-französischer Krieg. Lothringen | |||
3 | Assistenzverbot für Kriegsgegner des Vertragspartners (Spanien); Burgundischer Reichskreis. Verbot jeglicher Einmischung in spanisch-französische Auseinandersetzungen innerhalb des Reiches | ≠ IPO | ||
4 | Gebot der gütlichen Beilegung der Auseinandersetzung über Lothringen | ≠ IPO | ||
5–6 | Allgemeines Restitutionsgebot aufgrund der Amnestie | |||
5 | Wiedereinsetzung der Reichsstände (einschließlich der Reichsritterschaft) und ihrer Untertanen in den personen- und besitzrechtlichen Status von 1618 | ≈ III,1 IPO | ||
6 | Keine Einschränkung der Restitution durch widerstreitende Rechtsansprüche und deren gerichtliche Klärung nach erfolgter Restitution | ∼ III,2 IPO | ||
7–46 | Einzelne Restitutionsregelungen | |||
7 | Ausschluß eines rechtlichen Nachteils für die in §§ 7–46 nicht genannten Fälle | = IV,1 IPO | ||
8–9 | Trier | |||
8 | Aufhebung der Beschlagnahme des beweglichen Vermögens des Kurfürsten von Trier sowie der Sequesterverwaltung über das Amt Bruch und einen Teil der Herrschaft St. Johannisberg | ≠ IPO | ||
9 | Rückgabe der Festungen Ehrenbreitstein und Hammerstein an Kurfürst und Domkapitel von Trier | ≠ IPO | ||
10–28 | Pfalz | |||
10 | Pfälzische Restitution | ≙ IV,2 IPO | ||
11 | Verbleib der vierten (pfälzischen) Kurwürde, der Oberpfalz und der Grafschaft Cham bei Kurfürst Maximilian von Bayern und der Wilhelminischen Linie | = IV,3 IPO | ||
12 | Verzicht Bayerns auf die gegenüber dem Kaiser wirksame Forderung nach Erstattung von 13 Mill. fl. Kriegskosten oder nach Überlassung des Landes Österreich ob der Enns | = IV,4 IPO | ||
13 | Errichtung einer achten Kurwürde für das pfälzische Haus | = IV,5 IPO | ||
14 | Wiederherstellung des politischen und religionsrechtlichen Status von 1618 in der Unterpfalz | = IV,6 IPO | ||
15 | Einlösung der 1463 verpfändeten kurmainzischen Ämter an der Bergstraße (Ämter Starkenburg, Heppenheim, Bensheim und Mörlenbach, zu dem die Vogtei über das Kloster Lorsch gehörte) | = IV,7 IPO | ||
16 | Erledigung der Ansprüche der Fürstbischöfe von Speyer und Worms auf Kirchengut in der Unterpfalz | = IV,8 IPO | ||
17 | Erbfolge und Regelung hinsichtlich der Kurwürde und der Oberpfalz bei Aussterben der Wilhelminischen Linie des Hauses Wittelsbach | = IV,9 IPO | ||
18 | Rechte und Hausverträge der Rudolfinischen Linie des Hauses Wittelsbach hinsichtlich der Nachfolge in der Kurwürde | = IV,10 IPO | ||
19 | Pfälzischer Rechtsanspruch auf die von Jülich heimgefallenen Lehen | = IV,11 IPO | ||
20 | Apanage für die Brüder des Pfalzgrafen Karl Ludwig | = IV,12 IPO | ||
21 | Amnestie und Religionsrecht für das Haus Pfalz sowie seine Anhänger und Bediensteten | = IV,13 IPO | ||
22 | Reichslehnrechtliche Verpflichtung und Verzicht auf die Oberpfalz seitens des Pfalzgrafen Karl Ludwig und seiner Brüder | = IV,14 IPO | ||
23 | Unterhalt der Mutter und Mitgift der Schwestern des Pfalzgrafen Karl Ludwig | = IV,15 IPO | ||
24 | Rechtsgarantie für die Grafen von Leiningen und Dagsburg in der Unterpfalz | = IV,16 IPO | ||
25 | Rechtsgarantie für die Reichsritterschaft im Fränkischen, Schwäbischen und Rheinischen Ritterkreis | = IV,17 IPO | ||
26 | Bestätigung der in der Unterpfalz gelegenen Lehen der Freiherren Waldenburg gen. Schenkern, Brömser und Wolff gen. Metternich zur Gracht sowie des Kanzlers Raigersperger | = IV,18 IPO | ||
27 | Religionsrechts-Bestimmungen für Augsburgische Konfessionsverwandte in der Pfalz, insbesondere in Oppenheim | = IV,19 IPO | ||
28 | Übernahme von Art. IV,20–22 IPO | → IV,20–22 IPO | ||
29 | Erledigung des Streits zwischen den Fürstbischöfen von Würzburg und Bamberg sowie den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach über Amt, Stadt und Kloster Kitzingen. Restitution der Wülzburg an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach | = IV,23 IPO | ||
30 | Übernahme der Regelung über den Unterhalt für den ehemaligen Administrator von Magdeburg, Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg | → XIV,1–3 IPO | ||
31–32 | Württemberg | |||
31(1) | Rückgabe der Festungen Hohentwiel, Schorndorf und Hohen-Tübingen | ≠ IPO | ||
31(2) | Wiedereinsetzung des Hauses Württemberg in den politischen und religionsrechtlichen Status von 1618 | = IV,24 IPO | ||
32 | Restitution der Grafen von Mömpelgard, insbesondere Wiedereinsetzung in Clerval und Passavant | ∼ IV,25 IPO | ||
33–34 | Baden | |||
33 | Persönliche Amnestie für Markgraf Friedrich von Baden-Durlach, seine Familie und Bediensteten; Wiedereinsetzung in den politischen und religionsrechtlichen Status von 1618 hinsichtlich der Markgrafschaften Baden-Durlach und Hachberg; Session bei Reichs-, Kreis- und anderen Versammlungen | = IV,26 IPO |
34 | Restitutionsregelung für die Herrschaft Hohengeroldseck | = IV,27 IPO | |||
35 | Summarische Übernahme der Restitutionsregelungen von Art. IV,28–45 IPO | → IV,28–45 IPO | |||
36–45 | Allgemeines (Schuldenwesen, Justizwesen, Lehnswesen, begünstigte Personen, Ausschlußklausel) | ||||
36 | Nichtigkeit erpreßter Rechtsgeschäfte | = IV,46 IPO | |||
37 | Aufgrund der Kriegshandlungen in Verzug geratene Schuldentilgung; Frist für die Durchführung von Prozessen, die wegen Zahlungsverzugs in Gang gesetzt worden sind; Annullierung zugunsten der Gläubiger ergangener Urteile oder getroffener Vereinbarungen wegen Zahlungsverzugs | = IV,47–48 IPO | |||
38 | Suspension und Revision der während des Krieges ergangenen Urteile in weltlichen Sachen | = IV,49 IPO | |||
39 | Gebot der Lehnsmutung der seit 1618 nicht erneuerten Lehen | = IV,50 IPO | |||
40 | Amnestie für alle Offiziere, Beamten und Soldaten mit ihren Familien; Wiedereinsetzung in den personen- und besitzrechtlichen Status von 1618, sofern sie nicht Untertanen oder Vasallen des Kaisers oder des Hauses Österreich sind | = IV,51 IPO | |||
41–44 | Kaiserliche Erblande | ||||
41 | Rückkehrrecht und persönliche Amnestie für die Untertanen und Vasallen des Kaisers oder des Hauses Österreich | = IV,52 IPO | |||
42 | Keine Restitution ihrer vor 1630 beschlagnahmten Güter | ≙ IV,53 IPO | |||
43 | Restitution ihrer seit 1630 beschlagnahmten Güter ohne Entschädigung für entgangene Nutzungen und Erträge oder erlittene Schäden | ≙ IV,54 IPO | |||
44 | Gleichbehandlung der Augsburgischen Konfessionsverwandten mit den Katholischen bei Zivilprozessen in den kaiserlichen Erblanden | = IV,55 IPO | |||
45 | Keine Restitution von Kriegsschäden an Mobilien, an Gebäuden oder an Deposita jeglicher Art | = IV,56 IPO |
46 | Gebot der unverzüglichen rechtlichen Erledigung des Jülicher Erbfolgestreits nach Friedensschluß | = IV,57 IPO | ||
47 | Summarische Übernahme des Religionsrechts der Art. V und VII IPO | → V, VII IPO | ||
48–60 | Satisfaktion Hessen-Kassels | |||
48 | Erstens: Amnestie und Religionsrecht für Hessen-Kassel gemäß Art. VII IPO | = XV,1 IPO | ||
49 | Zweitens: Überlassung der gefürsteten ehemaligen Reichsabtei Hersfeld (mitsamt der Propstei Göllingen) als Reichslehen | = XV,2 IPO | ||
50 | Drittens: Überlassung des vom Hochstift Minden
lehnsabhängigen Teils der Grafschaft Schaumburg (Ämter
Schaumburg, Bückeburg, Sachsenhagen und Stadthagen)
|
= XV,3 IPO | ||
51–57 | Hessische Armeesatisfaktion | |||
51 | Finanzielle Gegenleistung für die Aufgabe besetzter Orte (Armeesatisfaktion) und Schadensersatz für die Landgräfin von Hessen-Kassel in Höhe von 600 000 Reichstaler von seiten der Erzstifte Mainz und Köln sowie der Hochstifte Münster, Paderborn und Fulda | = XV,4 IPO | ||
52 | Sicherheitspfänder Neuss, Coesfeld, Neuhaus | = XV,5 IPO | ||
53 | Besatzung in den Sicherheitspfändern | = XV,6 IPO | ||
54–55 | Rückgabe der Sicherheitspfänder. Verzinsung rückständiger Satisfaktionsgelder und Eventualhypothek dafür. Vollstreckungsrecht Hessen-Kassels für rückständige Satisfaktionsgelder. Rückgabe und Spezifizierung der Eventualhypothek | = XV,7–9 IPO | ||
56 | Restitution der hessischen Eroberungen | = XV,10–11 IPO | ||
57 | Beitrag der hessischen Kontributionspflichtigen vom 1. März 1648 zur hessischen Armeesatisfaktion und zur Verpflegung der hessischen Besatzung in den Sicherheitspfändern | ≙ XV,12 IPO | ||
58–60 | Hessische Hausangelegenheiten | |||
58 | Bestätigung des Hessischen Hauptvergleichs vom 24. April 1648
über die Marburger Erbfolge
|
= XV,13 IPO | ||
59 | Bestätigung des Vertrags Hessen-Kassels mit den Grafen von
Waldeck von 1635 und der hessen-darmstädtischen Anerkennung von
1648
1635 April 11/21 projektiert und 1647 März 24/April 3 abgeschlossen (Text: Lünig XXIII, 1885–1890). Im Nebenrezeß zum Hessischen Hauptvergleich erkannte Hessen-Darmstadt diesen Vertrag an (Text: Meiern, APWP V, 684–687, hier 685f ; Regest: Beck, Bruderzwist, 83–88, hier 86). |
= XV,14 IPO | ||
60 | Bestätigung der Primogenitur-Erbfolge in Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt | = XV,15 IPO | ||
61 | Exemtion der Stadt Basel und der Schweizer Eidgenossenschaft von den Reichsgerichten | = VI IPO | ||
62–66 | Reichsverfassungsrecht der Reichsstände. Schuldenwesen | |||
62–65 | Reichsverfassung | |||
62 | Allgemeine Bestätigung der hergebrachten Rechte der Reichsstände | = VIII,1 IPO | ||
63 | Zustimmungsrecht der Reichsstände in allen Reichsangelegenheiten. Bündnisrecht | = VIII,2 IPO | ||
64 | Nächster Reichstag und dahin überwiesene Einzelprobleme, u.a. (1) Römische Königswahl, (2) beständige kaiserliche Wahlkapitulation, (3) Erweiterung der Bestimmungen über das Achtverfahren gegen einen Reichsstand, (4) Redintegration der Reichskreise, (5) Überarbeitung der Reichsmatrikel, (6) Reduzierung der Zahl der exemten Reichsstände, (7) Senkung und Erlaß der Reichssteuern, (8) Reform der Reichspolizeiordnung, (9) Reform der Reichsgerichte, (10) Gerichtskosten beim Reichskammergericht, (11) Reichsdeputationsordnung, (12) Direktorium der Reichskollegien | = VIII,3 IPO | ||
65 | Stimmrecht der Reichsstädte. Allgemeine Bestandsgarantie für das Reichsherkommen und die Reichsverfassung | = VIII,4 IPO | ||
66 | Künftige Regelung für Schuldner, die durch den Krieg in Not geraten sind, durch den Reichstag; Interimsregelung | = VIII,5 IPO | ||
67–68 | Handelsfreiheit und Zölle | |||
67 | Abschaffung der mißbräuchlich eingeführten Handelshindernisse, auch der übermäßigen Postgebühren | = IX,1 IPO | ||
68 | Beibehaltung der rechtmäßig bewilligten Zölle. Wiederherstellung der vormaligen Handels- und Verkehrsfreiheit | = IX,2 IPO | ||
69–91 | Territorialsatisfaktion Frankreichs | |||
69 | Allgemeine Begründung und Zustimmung der Reichsstände | ≠ IPO | ||
70–71 | Lothringische Bistümer | |||
70 | Erstens: Abtretung der Gebiete der Bistümer Metz, Toul und Verdun | ≠ IPO | ||
71 | Restitution des Bistums Verdun an Bischof Franz, Herzog von Lothringen-Chaligny gegen Leistung des Treueids und Wahrung der Loyalität gegenüber Frankreich | ≠ IPO | ||
72 | Pinerolo | |||
72 | Zweitens: Abtretung von Pinerolo | ≠ IPO | ||
73–75 | Elsaß und Sundgau. Breisach | |||
73 | Drittens: Abtretung der kaiserlichen und habsburgischen Rechte und der Reichsrechte an der Stadt Breisach, der „Landgrafschaft Ober- und Unterelsaß“, dem Sundgau und der Reichslandvogtei Hagenau | ≠ IPO | ||
74 | Verzicht auf die kaiserlichen und habsburgischen Rechte und die Reichsrechte in der „Landgrafschaft Ober- und Unterelsaß“ und im Sundgau und Inkorporierung in die französischen Kronlande | ≠ IPO | ||
75 | Bestandsgarantie für die katholische Religion wie unter habsburgischer Herrschaft und Abschaffung der in diesem Krieg erfolgten Veränderungen | ≠ IPO | ||
76–77 | Festung Philippsburg | |||
76 | Viertens: Französisches Besatzungsrecht in der stift-speyerischen Festung Philippsburg; freies Zufahrtsrecht zu Wasser und zu Lande | ≠ IPO | ||
77 | Bestandsgarantie für die nicht an Frankreich abgetretenen Rechte des Fürstbischofs und des Domkapitels von Speyer in Philippsburg und im Hochstift Speyer | ≠ IPO | ||
78–84 | Nähere Regelungen, das Elsaß betreffend | |||
78 | Unterstellung der elsässischen Landstände, Behörden, Beamten und Untertanen unter die französische Krone. Schriftlicher Rechtsverzicht des Reiches sowie der österreichischen und spanischen Habsburger | ≠ IPO | ||
79 | Aufhebung widerstreitender Reichsgesetze | ≠ IPO | ||
80 | Zustimmungspflicht des Reichstags. Streichung der abgetretenen Gebiete aus der Reichsmatrikel | ≠ IPO | ||
81 | Schleifung einiger nicht an Frankreich abgetretener elsässischer Festungen (Benfeld, Rheinau, Zabern, Hohenbar, Neuenburg) | ≠ IPO | ||
82 | Neutralität der Stadt Zabern, Durchzugsrecht französischer Truppen. Befestigungsverbot für das rechte Rheinufer zwischen Basel und Philippsburg. Verbot der Veränderung des Rheinbetts | ≠ IPO | ||
83 | Übernahme eines Drittels der ensisheimischen Kammerschulden durch den Erzherzog von Tirol | ≠ IPO | ||
84 | Aufteilung der Schulden der Landstände | ≠ IPO | ||
85–91 | Französische Verpflichtungen | |||
85 | Restitution vorderösterreichischer Gebiete. Verkehrs- und Handelsfreiheit auf dem Rhein | ≠ IPO | ||
86 | Restitution veräußerter Liegenschaften auf beiden Seiten des Rheins an habsburgische Untertanen und Reichsunmittelbare. Annullierung aller Entschädigungsforderungen für Kriegsschäden | ≠ IPO | ||
87 | Bestandsgarantie für die Reichsunmittelbaren im Elsaß vorbehaltlich des Jus supremi dominii des französischen Königs | ≠ IPO | ||
88 | Entschädigungszahlung an den Erzherzog von Tirol in Höhe von 3 Mill. Livres tournois in drei Jahresraten | ≠ IPO | ||
89 | Übernahme von zwei Dritteln der ensisheimischen Kammerschulden | ≠ IPO | ||
90 | Akten- und Urkundenrückgabe an den Erzherzog von Tirol | ≠ IPO | ||
91 | Behandlung des gemeinsamen Akten- und Urkundenbestands | ≠ IPO | ||
92–97 | Kontroverse Rechtsansprüche Savoyens und Mantuas über Montferrat | |||
92 | Bestätigung der Verträge von Cherasco hinsichtlich Montferrats und vorbehaltlich der französisch-savoyischen Vereinbarungen über Pinerolo | ≠ IPO | ||
93 | Verbot, den Verträgen von Cherasco zuwiderzuhandeln | ≠ IPO | ||
94 | Übernahme und Auszahlung einer Schuldsumme des Herzogs von Savoyen in Höhe von 494 000 Goldgulden gegenüber dem Herzog von Mantua durch Frankreich | ≠ IPO | ||
95 | Kaiserliche Belehnung des Herzogs von Savoyen mit Teilen Montferrats und namentlich genannter Lehen | ≠ IPO | ||
96 | Bestätigung der Hoheit (superioritas) des Herzogs von Savoyen über seine Lehen Olmo, Céssole und Roccaverano. Restitution von Olmo, Céssole und eines Viertels von Roccaverano an die Grafen Scaglia di Verrua | ≠ IPO | ||
97 | Restitution von Rocca d’Arazzo an die Söhne des Karl (Carlo) Cacherano d’Osasco, Grafen von Rocca d’Arazzo, namens Hieronymus Klemens (Geronimo Clemente) und Johann Martin (Gianmartino), und an die Nachkommen seines Sohnes Oktavian (Ottaviano). Restitution von Reggiolo und Luzzara an den Herzog von Mantua vorbehaltlich einer späteren Klärung des finanziellen Rechtsanspruchs des Herzogs von Guastalla | ≠ IPO | ||
98–110 | Vollzug des Friedensvertrags. Truppenabzug | |||
98–104 | Vollzug des Friedensvertrags | |||
98(1) | Ende der Feindseligkeiten und Vollzug der Vertragsbestimmungen unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung | = XVI,1 IPO | ||
98(2) | Publikation des Friedensschlusses in den Kongreßstädten Münster und Osnabrück. Unterrichtung der Armeeführungen | ≠ IPO | ||
99 | Gebot der Vollzugsvereinbarung über die Räumung besetzter Orte und den Abzug der Soldaten auf dem Kongreß | ∼ XVI,20 IPO | ||
100 | Kaiserliche Exekutionsedikte über den sofortigen Vollzug des Friedensvertrags; Erweiterung der Vollmacht der kreisausschreibenden Fürsten | = XVI,2 IPO | ||
101 | Vollzug der Restitutionen durch kaiserliche Kommissare. Bestellung der kaiserlichen Kommissare | = XVI,3–4 IPO | ||
102 | Allgemeine, unverzügliche und uneingeschränkte Vollzugspflicht des Friedensvertrags | = XVI,5 IPO | ||
103 | Militärische Exekution bei Behinderung oder Vereitelung des Vollzugs | = XVI,6 IPO | ||
104 | Freilassung der Kriegsgefangenen | = XVI,7 IPO | ||
105–110 | Truppenabzug | |||
105 | Abzug der militärischen Besatzungen nach Friedensvollzug, nach der Freilassung der Gefangenen und nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden | ≙ XVI,13 IPO | ||
106(1) | Restitution der besetzten Orte | ≙ XVI,14(1) IPO | ||
106(2) | Ausschluß eines rechtlichen Nachteils für Frankreich durch die Inklusion Spaniens und Lothringens in den kaiserlich-schwedischen Friedensvertrag und durch den dort verwendeten kaiserlichen Titel „Landgraf im Elsaß“. Unverbindlichkeit der Regelungen über die schwedische Armeesatisfaktion für Frankreich | ≠ IPO | ||
107 | Wechselseitiger Vollzug des Truppenabmarschs | ≙ XVI,14(2) IPO | ||
108 | Rückgabe der Archive und Mobilien. Transport und Versorgung abziehender Truppen | = XVI,15–16 IPO | ||
109 | Kein fremdes Garnisonsrecht in den geräumten Orten. Amnestie und Rechtsgarantie für die Städte mit fremden Besatzungen | = XVI,17–18 IPO | ||
110 | Entlassung nicht mehr benötigter Soldaten. Abführung der übrigen Truppen in die eigenen Gebiete | = XVI,19 IPO | ||
111–120 | Rechtswirkung des Friedensvertrags und Sicherung der Vertragserfüllung. Unterzeichnung | |||
111–113 | Rechtswirkung des Friedensvertrags | |||
111 | Ratifikation des Friedensvertrags | ≙ XVII,1 IPO | ||
112 | Der Friedensvertrag als Reichsfundamentalgesetz | = XVII,2 IPO | ||
113 | Derogierende Kraft des Friedensvertrags (Antiprotestklausel) | = XVII,3 IPO | ||
114–118 | Sicherung der Vertragserfüllung | |||
114 | Strafbestimmungen für Zuwiderhandlungen gegen den Frieden oder gegen die Restitutionen | = XVII,4 IPO | ||
115 | Allgemeine Gewährleistung des Friedens | = XVII,5 IPO | ||
116 | Bewaffnete Garantie der Vertragserfüllung. Verbot gewaltsamer Selbsthilfe für die Reichsstände | = XVII,6–7 IPO | ||
117 | Wiederherstellung der Reichskreisverfassung | = XVII,8 IPO | ||
118 | Truppendurchzug durch fremde Gebiete | = XVII,9 IPO | ||
119 | Spätere Inklusion dritter Mächte in das IPM. Sofortige Inklusion Venedigs. Sonderklausel für Savoyen und Modena | ∼ XVII,10–11 IPO | ||
120 | Vertragsunterzeichnung, dabei Mitunterzeichnung durch die Reichsstände | ≙ XVII,12 IPO |