Acta Pacis Westphalicae II A 3 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 3: 1645 - 1646 / Karsten Ruppert

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[1] Bericht der kaiserlichen Geheimen Räte über ihre Konferenz mit Mändl, Linz 1646
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März 8. Kopie: RK , FrA Fasz. 26, Konv. C fol. 122–123’, 132–134’ = Druckvor-
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lage; TA, Ka. 123 fol. 303–305’ – Konzept: RK , FrA Fasz. 50c fol. 67–70’.
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Mändl wurde in die kaiserliche Gravamina-, Amnestie- und Pfalzpolitik eingeweiht.
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Er hielt am Prager Frieden und dem Geistlichen Vorbehalt fest und deutete an, daß
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man den protestantischen Stiftsinhaber eventuell sessio und votum einräumen könne.
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Die kaiserlichen Räte gaben zu bedenken, daß vielleicht Positionen des Prager Friedens

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aufgegeben werden müssen. Der bayerische Gesandte erhob keine Einwände dagegen,
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Spanien für seine Kriegskosten einen Teil der Unterpfalz zu überlassen.

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