Acta Pacis Westphalicae III C 3,2 : Diarium Wartenberg, 2. Teil: 1647 - 1648 / Joachim Foerster
1646 IV 4

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1646 IV 4
Donnerstag W bei d’Avaux

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D’Avaux war 1647 IV 3 wieder in Osnabrück eingetroffen.
. Diesem hat gestern nach
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seiner Ankunft Oxenstierna cum risu et ludibrio das in seiner Abwesenheit
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Vorgefallene erzählt. Daß weren die schöne fructus, welche die Kayserliche
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bey bezeigtter alsolcher facilitet zu erwartten. Er thette wünschen, daß der
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herr graff von Trautmanstorff auch bey einem üblen zustand sich etwas

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mehrers behertzt bezeigte. Hat durch Billotte

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Dr. Billotte, Arzt d’Avaux’.
eine glimpfliche reprocha
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thuen laßen, daß die Ksl. den Schweden nur immer sagten, Frankreich
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werde die Hingabe Osnabrücks nicht zulassen; sie sollten und müßten
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rotunde sagen, wir können und wollen es neben den catholischen nicht
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nachgeben. Alßdan würde Franckreich zue ihnnen tretten und den
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Schwedischen zu verstehen geben, daß sie lenger nit im reich zue kriegen
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gedächten, auch ihre mainung nicht were, daß den catholischen etwas zue
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nachtheill vorgehen woltte. Dan wan die Kayserliche den stifft Oßnabruck
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und andere, ia gar Cölln woltten den protestirenden hinwegkgeben, so
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würde Franckreich, alsolches zu behindern, keinen kriegh mitt dem Kayser
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anfangen, würde aber der Kayser positive den Schwedischen und prote-
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stirenden ihre postulata wegen des stiffts Oßnabruck abschlagen, so würde
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Franckreich hierin dem Kayser und catholischen beystehen. W: Trautt-
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mansdorff
hat ihm gestern versprochen, beständig zu bleiben, aber auch ge-
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fordert
, daß Frankreich, statt nur gute Worte zu geben, seine Truppen von
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den Schweden trenne. D’Avaux: Er würde hiervon mitt dem graffen
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von Trautmansdorff rheden, mitt mehrerm darauff exaggerirend, wie
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schädlich es bey itziger handlung, daß die Kayserliche sich also förchtsamb
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und kleinmühtig bezaigtten, und wan sie bey alsolchem modo procedendi
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und timiditet blieben, würde auch bey überlaßung des stiffts Oßnabruck
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und anderer mehr der Schwedischen begyrlichkeitt kein begnügen gesche-
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hen , sondern sie weiter gehen und doch nit schließen. Es were hohe zeitt,
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abzubrechen und ein hertz und bestendigkeit zu erzeigen. Herr graff
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von Trautmansdorff hette einen freyherrn von Pollheimb

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Keine näheren Einzelheiten bekannt.
bey sich, der
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keine guete officia vor die catholische thette und verscheidene sachen auß-
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brächte , dardurch schad geschähe, wie er dan vermerckte, daß der herr
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graff von Trautmanstorff mehr alß andere gesandte gegen diejenige, so er
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zu leyden, offenherziger were. I. H. G.: Der herr graff von Trautmans-
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torff wußte woll, das der von Pollheimb nit catholisch, und trawte ihme in
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wichtigen sachen nichts, waß man aber under die leuthe gebracht haben
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woltte, gebtte man ihme an die hand. Sonst hette sich gestert woll behertzet
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bezeigt und würde ihnen zweiffelsohne zusprechen, und wan er bey der
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conferenz seiner assistenz versichert, so würde er woll weiters nichts ver-
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geben . Comte d’Avaux: Er woltte ihnen gnugsamb wegen der cron
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Franckreich versicheren, es müßten aber hingegen die Kayserliche auch
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versicherung thuen, daß sie nicht Franckreich erst hineinführen und
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darnach die hand abzüghen, sich auch bey der handlung alß principales be-
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zeigen und es nicht directe vel indirecte allein auff Franckreich verschie-
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ben . Er hette vor dießem observirt, alß der von Lamberg, Vollmari und
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Krahn zue ihme bey des graven von Trautmanstorffs schwacheit gekom-
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men und inter caetera resolution begert, ob Franckreich wegen des stiffts

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Oßnabruck und Minden sich den Schwedischen und protestirenden oppo-
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niren woltte, daß sie die sach ihrestheilß pro desperata gehaltten und
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gleichsamb die mitteinwilligung a parte Franckreich zue verhüetung des
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besorgenden verweißes heraußlocken wollen. Man müßte anderst, wie er
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bereits angedeut, mitt den sachen umbgehen. Den Kayserlichen gebührte,
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recht vorzugehen, alßdan würde Franckreich sicherlich folgen und den
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sachen woll zu rahten sein. I. H. G.: Der herr graff von Trautmans-
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torff würde selber mitt ihme rheden und ihme seiner resolution halber be-
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horliche assecuration geben. D’Avaux: Oxenstierna hat ihn überzeu-
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gen
wollen, daß wegen Minden schon alles abgehandelt und wegen Osna-
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brück
kein großer Widerstand mehr zu erwarten sei. Auf seinen Einspruch
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hat Oxenstierna gemeint, da sich die Parteien nicht einigen könnten, müßten
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die Kronen in den Gravamina entscheiden. Er hat dargelegt, daß Frankreich
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sich nur zur Unterstützung der schwedischen Satisfaktion verpflichtet
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fühle und nichts zum Nachteil der Katholiken tun wolle. Da Oxenstierna
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aber dabei blieb, die Kronen müßten vermitteln, scheint er auf Überlassung
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Mindens gegen Erhalt Osnabrücks zu zielen. W: Die dem Oxenstirn be-
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schehene remonstration were guett, und weyln man gegen den stifft
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Minden beedes vornehmben vermerckte, so hette man mitt desto mehrern
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fleiß und sorgfalt sich demselben bestendig zue wiedersetzen und daran zu
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sein, daß doch ein mehrers nit, alß bereits leyder geschehen, nachgegeben
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würde, wie ihme dan die fundamenta catholicorum gnugsamb bekandt und
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woll wüste, waß ratione termini anni 1618 auch a parte Galliae den
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Schwedischen woll kontte vorgehaltten werden. Comte d’Avaux: Es
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ließen sich die Schwedische die erhalttung der stiffter anglegen sein und
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brauchten dabey allerhand practiquen. Rosenhane hat in Osnabrück ver-
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breitet
, Lamberg solle den französischen Widerstand gegen Aufgabe der
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Stifter beseitigen. W: Dergleichen artificia brauchten sie, damitt sie nur
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die leuthe irr machten; in Münster ist ausgegeben worden, er habe bei Chigi
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einen Dispens wegen Aufgabe der Stifter gesucht, in Osnabrück hat man
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Buschmann erzählt, W habe die Stifter gutwillig aufgegeben, worauf dieser
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geantwortet hat, wan solches geschehen, so were es eines von den närristen
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stücken, welches ein verstendiger fürst begehen köntte. Comte
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d’Avaux: Auß dergleichen rheden vermerckte man gnugsamb, wohin sie
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zieleten. Er woltte sein bestes bey der sachen thuen, und were wollgemuh-
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tet , wan nur die Kayserliche recht vorgehen und nit außsetzen würden. Er
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hette noch gestern von Stockholmb schreiben bekommen, warinnen ihme
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des Gustavi satisfactio an einiger geldern und monatlichen contributionibus
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recommendirt, und wüßte er auch sicher, daß die königin wegen des stiffts
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Oßnabruck nit rumpiren noch den krieg continuiren würde. Es were nur
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zelus et fervor beeder dießer gesandten, welches wan sie es mitt ihrem
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pochen würden erhaltten können, würde es propter affectum religionis der
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königinnen woll lieb sein, wie sie dan auch nit improbiren würden, wan sie
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den ertzstifft Cölln und andere mehr pro acatholicis außbringen kontten.

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I. H. G.: Bey alsolcher guetten nachrichtung würde er den Schwedischen
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beßer zusprechen und dem Salvio verweißen können, daß er sagen dörffen,
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Schweden würde bey der Franzosischen verspürter opposition wegen des
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stiffts Oßnabruck ehender mitt denselben in die haar kommen alß den
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stifft zurucklaßen. Comte d’Avaux: Er wüßte woll, daß die königin
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wegen des stiffts Oßnabruck den krieg nit würde continuiren, und wan die
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Schwedischen gesandten deßwegen mitt Franckreich einen krieg würden
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anfangen, so würde mans woll zu erwartten haben. Er würde ihnnen bey
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ihrer bravada schon begegnen, wan die Kayserliche nur recht mitt zue den
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sachen thetten. [...]

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Bericht Buschmanns: Trauttmansdorff hat von d’Avaux die Erklärung be-
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kommen , Frankreich werde bei den Gravamina die Ksl. unterstützen und
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dazu Schweden die Militärhilfe entziehen, wenn Trauttmansdorff ver-
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sichere , die Ksl. würden ihrerseits beständig bleiben. Diese Gegenerklärung
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soll Sonntag gegeben werden. W: Buschmann soll Trauttmansdorff
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weiter zur Beständigkeit mahnen und an Ws gestrige Andeutung bezüglich
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einer guten Erklärung d’Avaux’ erinnern, von der er gewußt habe, die er
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aber noch nicht habe mitteilen dürfen. Buschmann: Trauttmansdorff
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hat sich woll contento gezeigt, will dem Kaiser berichten und bittet W um
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Mitteilung an Kurbayern. – Schreiben an Kurbayern

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W an Kurbayern 1647 IV 4.
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