Acta Pacis Westphalicae II B 6 : Die französischen Korrespondenzen, Band 6: 1647 / Michael Rohrschneider unter Benutzung der Vorarbeiten von Kriemhild Goronzy und unter MIthilfe von Rita Bohlen

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Zu nr. 103: Versicherung weisungsgemäßen Handelns. Angesichts des fehlenden kaiserlichen
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und spanischen Friedenswillens militärische Vorbereitungen und Erneuerung der Armee im
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Reich zur Erlangung des Friedens notwendig. Schwedischer Plan einer Exemtion der pro-
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testantischen Reichsstände von den hohen Militärsatisfaktionsforderungen. Rückkehr des
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Kurfürsten von Köln auf die kaiserliche Seite; Unsicherheit über die daraus resultierende
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Haltung des Kurfürsten von Bayern; daher Verzögerung der Entsendung d’Herbignys.

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Verbot kaiserlicher Assistenz für Spanien. Titel «Landgraf im Elsaß»: Aussicht auf kaiserliche
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Verhandlungsbereitschaft. Zustimmung zur Weisung hinsichtlich der Haltung zum Bündnis-

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vorschlag Oxenstiernas. Stellungnahme über die Frage eines auf die Niederlande beschränk-
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ten Sonderfriedens erst nach Besprechung mit den niederländischen Gesandten. Pauw und
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Knuyt. Informierung der schwedischen Gesandten über die Zahlung der französischen Sub-
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sidien. Zu den Aussagen der Sekretäre des Herzogs von Vendôme und Salamancas über die
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Pläne Spaniens.

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Reaktion der Mediatoren auf die Mitteilung der Abreiseabsicht Longuevilles. Widerstand
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Peñarandas und der niederländischen Gesandten hinsichtlich des Artikels zur Assistenz für
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Portugal. Erklärung gegenüber den Mediatoren: französische Bereitschaft zu Verhandlungen
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über diesen Punkt und über andere Fragen des französisch-spanischen Friedens. Folgen der
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Ankunft der niederländischen Gesandten möglicherweise nachteilig. Abwesenheit Peña-
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randas von Münster.

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