Acta Pacis Westphalicae II B 3,1 : Die französischen Korrespondenzen, Band 3, 1. Teil: 1645 - 1646 / Elke Jarnut und Rita Bohlen unter Benutzung der Vorarbeiten von Kriemhild Goronzy, mit einer Einleitung und einem Anhang von Franz Bosbach
Maximilian verlangt zu
wissen, auf welchen endgültigen Forderungen Frankreich bestehen will; verweist auf den Wi-
derstand der Stände gegen die französische Satisfaktion und rät zu verstärktem Einsatz zum
Schutz der Katholiken gegen die Ansprüche der Protestanten. Drängt auf Erklärung Frank-
reichs zu seinen Gunsten in der pfälzischen Frage. Bietet, im Fall der Erfolglosigkeit seiner
Mission zum Kaiser
S. [nr. 165 Anm. 2] .
, schriftliche Versicherung gegenseitiger Unterstützung an; lehnt es jedoch
ab, sich auf Abtretung des Elsaß an Frankreich verpflichten zu lassen sowie über eine engere
Verständigung in Münster zu verhandeln. Rechtfertigt die Sendung seines Ministers
Ernst, s. [nr. 18 Anm. 10] .
nach
Osnabrück.
wissen, auf welchen endgültigen Forderungen Frankreich bestehen will; verweist auf den Wi-
derstand der Stände gegen die französische Satisfaktion und rät zu verstärktem Einsatz zum
Schutz der Katholiken gegen die Ansprüche der Protestanten. Drängt auf Erklärung Frank-
reichs zu seinen Gunsten in der pfälzischen Frage. Bietet, im Fall der Erfolglosigkeit seiner
Mission zum Kaiser
S. [nr. 165 Anm. 2] .
ab, sich auf Abtretung des Elsaß an Frankreich verpflichten zu lassen sowie über eine engere
Verständigung in Münster zu verhandeln. Rechtfertigt die Sendung seines Ministers
Ernst, s. [nr. 18 Anm. 10] .
Osnabrück.