Acta Pacis Westphalicae II A 8 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 8: Februar - Mai 1648 / Sebastian Schmitt

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Das jüngste mit remission uff den reichstagh hett sich noch wol entschul-
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digen lassn, aber das „alias“

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Bezug auf § „Et cum“ des korrigierten Textvorschlags der ksl. Ges. zur Autonomie in den
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ksl. Erblanden von 1648 III 16 ( [Beilage D zu Nr. 37] ; vgl. später Art. V,41 IPO ← § 47
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IPM) betr. Vorbehalt künftiger Fürsprache Schwedens und prot. Reichsstände zugunsten
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ihrer Glaubensgenossen in den ksl. Erblanden.
ist nit zu best uffgenombn. Alles ligt an dem
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puncto executionis, dan es sieht ihnen gleich, das uff die khnodn

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Knoden entspricht Knoten, d.h. Schwierigkeit (vgl. Grimm XI, 1507).
in trac-
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tatu sachen wollen eingehen machen, quae in executione erunt impossibi-
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lia, consequenter der krigh nostra culpa unss allein uff den halss bleib.

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Mit verlangen erwartn wir, bey wz es en[t]lichen mit dem puncto auto-
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nomiae bey den Schwedn blibn. Bekhenen muss, das einer grob solt
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werdn bey solchen contractantibus, ob wie die catholischen undt protesti-
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rende sein.

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