Acta Pacis Westphalicae III A 3,4 : Die Beratungen des Fürstenrates in Osnabrück, 4. Teil: 1646 - 1647 / Maria-Elisabeth Brunert

III. Fehlende und nicht herangezogene Provenienzen

Die Reichsstände, bei denen keine Osnabrücker Fürstenratsprotokolle nachgewiesen werden konnten, sind in der entsprechenden Aufstellung in APW III A 3/3 erfaßt

S. ebenda, CXXVf.
. Auf wei-tergehende Nachforschungen für die in der Regel nur vereinzelt vertretenen Reichsstände Augsburg, Chur, Eichstätt, Ellwangen, Freising, Holstein, Lüttich, Münster, Paderborn und Regensburg

Abgesehen von Freising waren diese Rst. nur bei der Re- und Correlation (Nr. 131) vertreten.
wurde aus arbeitsökonomischen Gründen verzichtet. Dies bot sich um so eher an, als 1975/76 bei Recherchen für die geplante Edition der Fürstenratsprotokolle Münster mit negativem Ergebnis nach Osnabrücker Protokollen gesucht wurde

Die Ergebnisse dieser Recherchen sind in internen Unterlagen der „Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte“ dokumentiert.
. Ein Konzept hochstif-tisch hildesheimischer Provenienz von der Sitzung am 16. März 1647 wurde als Einzelstück

[p. CXII] [scan. 112]

nicht aufgenommen

Niedersächsisches HStA Hannover, Hildesheimer Briefschaftsarchiv 1 Nr. 55 II fol. 478–493’. Aus zwei Schreiben (Konzepten) des Hildesheimer Ges. Stein an Kf. Ferdi-nand von Köln (als Fbf. von Hildesheim) von 1647 III 18 und 28 ( ebenda Nr. 56 fol. 537–538’ und 541–542, 543) geht hervor, daß Stein dem Kf.en ein Protokoll der Sitzung vom 16. März überschickt hat (sehr wahrscheinlich eine Reinschrift des nachgewiesenen Kon-zepts), während er über die Sitzung am 28. März (s. Nr. 131) ebenfalls berichtet, aber kein Protokoll erwähnt hat, und über die Sitzung am 27. März, in der Hildesheim ebenfalls vertreten war (s. Nr. 130), gar nichts sagt.
. Es enthält die (schriftlich vorgelegten) Voten Würzburgs und Hildes-heims sowie das Conclusum, wie sie identisch in Nr. 129 dieser Edition stehen.

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