Acta Pacis Westphalicae II C 4,1 : Die Schwedischen Korrespondenzen, Band 4, 1. Teil: 1647-1648 / Wilhelm Kohl unter Mitarbeit von Paul Nachtsheim

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Kaiserliche Haltung in der hessischen Angelegenheit: Ablehnung einer Spezialamnestie unter Ver-
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weis auf die Generalamnestie; Anrechnung der Abtei Hersfeld auf die hessischen Satisfaktionen;
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Propstei Göllingen; Darmstädter Protest gegen den schwedischen Vergleichsvorschlag in der
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Marburger Streitsache; Bestätigung der hessisch-sächsischen und brandenburgisch-hessischen Ver-
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träge sowie der Familienpakte; sächsische Anwartschaft auf die Grafschaft Hanau; Primogenitur-
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und Majorennitätsprivilegien als kaiserliche Rechte; waldeckische Transaktion und die Ämter
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Schaumburg, Bückeburg, Sachsenhagen und Stadthagen; Ablehnung des Titels Graf von Schaum-
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burg für Graf Philipp von der Lippe; Entschädigung der Landgräfin von Hessen für die Restitu-

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tion der Festungen aus der ordinären Kontribution; Satisfaktion der hessischen Miliz; Rückgabe
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der Festungen im jetzigen Zustand. Gegenargumente der schwedischen Gesandten von den Kai-
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serlichen abgelehnt. Fortschritte in diesen Punkten durch Vermittlung der Reichsstände. Schwe-
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dische Konferenzen mit den Gesandten von Hessen-Kassel wegen der Kontributionen. Beilegung
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des Marburger Sukzessionsstreits. Morgige Konferenz mit den Kaiserlichen über diese Angelegen-
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heiten. Kursächsische Protestation wegen des Amtes Egeln, Stifts Magdeburg und Wollin. Resti-
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tution der Grafen von Nassau-Saarbrücken. Diplomatische Einzelnachrichten. Bevorstehende
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Abreise Serviens.

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