Acta Pacis Westphalicae II B 3,2 : Die französischen Korrespondenzen, Band 3, 2. Teil: 1646 / Elke Jarnut und Rita Bohlen unter Benutzung der Vorarbeiten von Kriemhild Goronzy mit einer Einleitung und einem Anhang von Franz Bosbach
Haß der Spanier gegen Maximilian von Bayern. Dessen entschlossenes Eintreten für Frankreich.
Kaiserliche Befehle an Trauttmansdorff, sich mit Frankreich zu einigen. Drohung Bayerns, an-
dernfalls ein Separatabkommen mit Frankreich zu schließen. Abfindung oder Restitution des
Pfälzers, je nach Engagement von Schweden und Protestanten. Entschädigung Bayerns. Berück-
sichtigung des katholischen Pfälzer Prinzen. Rückberufung Saavedras als Folge einer Intrige
Bruns. Verhältnis Peñarandas zu Trauttmansdorff und zu Volmar. Weigerung des Kaisers, den
Abschluß mit Frankreich an eine spanisch-französische Verständigung zu binden. Hoffnung der
Spanier auf Zeitgewinn. Spanische Rückenstärkung für Brandenburg in der Pommernfrage. An-
sprüche Spaniens auf das Elsaß. Lisolas Verbindungen zu den Spaniern. Befürchtungen, Klagen
und vergebliche Bemühungen der Spanier, Trauttmansdorff von der Verständigung mit Frank-
reich abzubringen. Gründe Erzherzog Leopold Wilhelms für die Zufriedenstellung Frankreichs.
Türkische Rüstungen. Drängen der Kaiserlichen auf vernünftiges spanisches Angebot an Frank-
reich. Anrede des Königs von Portugal. Baldige Rückkehr Trauttmansdorffs nach Wien vom
Kaiser gewünscht. Übergang der Spanier zu Beschwerden und Drohungen zu erwarten. Günstige
Wirkung der geplanten Reise Madame de Longuevilles nach Münster. Holländisch-spanische
Verhandlungen. Beilegung der Religionsstreitigkeiten. Aufstachelung Herzog Karls durch die
Spanier. Abstimmung des Heiratsprojekts mit den Holländern. Eventuelle Entschädigung Her-
zog Karls mit Brabant und Geldern. Verhinderung kaiserlicher Hilfeleistungen für Spanien nach
Friedensschluß. Interessen Portugals. Pinerolo. Vermeidung eines Bruchs mit dem Papst. Türken-
krieg. Versorgung des katholischen Pfälzer Prinzen.