Acta Pacis Westphalicae II A 3 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 3: 1645 - 1646 / Karsten Ruppert

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Hinweis auf nr. 217. Nun haben wir zwar nit gezweiflet, es werde die
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Parißische resolution also bewandt sein, das darauf von denn Spanischen
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ohne ferrer difficultet zu denn spezialpuncten möchte fürgeschritten wer-
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den können. So ist aber mir, grafen von Trautmanßdorf, gleich undter ab-
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ferttigung der post bericht gethan worden, ob hetten die Franzößische
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ministri bei eröffnung solcher resolution weiter angehengt, das sie einmahl
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die zurugggebung dess königreiches Navarra oder ein aequivalente haben
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oder in ermanglung dessen nichts zurugggeben wolten. Daher ich vor ein
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notdurfft befunden, durch Dr. Volmarn dem conte Peneranda zusprechen
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ze lassen, das er nichts destweniger mit vorgehabter proposition fürgehen
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wolte, damit wir im widrigen fahl nit benöthigt wurden, unsers theils ab-
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sönderlich in diser materi zu verfahren und hernach etwan die handlungen
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eim und anderm theil schwerer fallen möchten.

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Nun ist solches ermeltem conte Peneranda zu verstehen gegeben und dabei
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vorderist erinnert worden, wann er zu solcher particularproposition kom-
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men wolt, selbige also zu qualificieren, das die vor das ganz hauß Öster-
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reich verstanden, consequent die praetension uf das Elsäss aus dem weeg
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geraumbt werden könte. Er hat aber hierauf erstens geantworttet, das er
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sich zwar dessen, so er hierunter zuvor vertröstet het, ganz wol zu erinneren
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[!]. Er müeste aber nunmehr sehr hoch in zweifel sezen, ob dißorts etwas
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fruchtbarliches würde außzurichten sein. Dann die herren mediatores heten
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ime referiert, das inen die Franzosen zway königliche brief vorgelesen. Im
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ersten

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Vgl. Nég. Secr. III S. 109–111.
wer zwar begriffen, das im namen der königin denn Spanischen
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gesandten umb die beschechene heimbstellung höflicher danckh zu sagen,
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sodann entschuldigung einzuwenden, warumb sie ein solches über sich zu
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nemmen bedenckens tragen thüe und drittens die Spanischen ministros zue
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erynneren, das sie sonder zweifel bevelcht sein werden, ires königs mainung
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in particulari zu eröffnen, welchen fahles auch die Franzößischen bevelch
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hetten, wie und waßgestalt darauf zu ferrer handlung und beschließung
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eines fridens fürgeschritten werden solte. Und were auch der königin mai-
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nung, das solche tractatus nirgendts anderstwo als alhie bey dem universal-
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congressu vorgenommen und außgeübt werden sollen.

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Über dises were aber vom Servient ein ander schreiben

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Vgl. a. a. O. S. 111. Zu beiden Schreiben der Königin vgl. auch a. a. O. S. 105f.
abgelesen worden,
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dess innhalts, es könte die königin die beschechene heimbstellung aus ur-
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sachen, das sie die königliche mueter und regentin in Franckreich wer, nit
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annemmen, wofern sie aber derzeit und bei disem zuestandt regentin in
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Spania wer, so wurde sie auch anderst nit rathen können, dann das man
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von denn Franzosen friden, so guet der zu erhalten, suechen und pitten,
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auch inen alles, so sie eingenommen, in handen lassen müest. Es könte also
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kein frid erhalten werden, man resolviere sich dann uf solche nachlaßung

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und gebe zugleich der cron Franckreich confoederierten alle gebürende
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satisfaction. Hierdurch wurde denn Spanischen ministris die porten zue-
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geschlossen, das sie zu einiger specialproposition nit gelangen könten. Dann
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so die Franzosen der resolution und mainung bleiben, das sie anderergstalt
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keinen friden machen wolten, so were alle mühe und arbeit umbsonst und
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wurde zumaln ihrem könig zu höhstem schimpf und verkleinerung gera-
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then. So hete er auch keinen gwaldt, denn Franzosen solche unmäsßige
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begeren einzuwilligen.

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Darauf ist ime hingegen angefüegt worden, es liesse sich zwar die sach
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zimblich schwer ansechen, nichts destoweniger möchte nit unrathsamb sein,
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das die Spanischen ein specialvorschlag theten, dann man müeste der köni-
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gin antwortt nit also ufnemmen, als wer dardurch alle weitere handlung
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abgeschlagen. Ja es wolte eben uf solchen fahl die notdurfft destomehr
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erforderen, das man an Spanischer seiten sich etlicher besondern anerbiet-
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tungen vernemmen ließ, damit der ganzen erbarn weldt vor augen gestelt
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werden könt, es habe bei der cron Spanien an billichen mitlen nit ermang-
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let, derentwegen man zu beschließung eines erträglichen und christlichen
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fridens gelangen könden, und eben diß wurde ein mitel sein, wann sie, die
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Franzosen, zu keiner billicheit verstehen wolten, das ire pundtsverwandte,
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die Schweeden und Hollender, in ein mißtrauen wider dieselbe gesteckht
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und ire gemüetter zu denen gedancken verlaittet werden möchten, als seyen
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sie, Franzosen, vil mehr im werckh ein newe universalmonarchi aufzurich-
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ten, als sie zuvor dergleichen zuelag der cron Spanien ufgetrochen hetten.

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Neben disem allem stüende zu besorgen, wann die Spanischen lenger mit
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irem vorschlag zurugghalten wolten, das wir aus habendem sonderen be-
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velch benöthigt sein wurden, über der Franzosen wegen Elsäss beschechene
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anforderung in einige handlung einzutretten, welchen fahles gar leicht ge-
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schechen köndt, das solche unsere handlung nit allein Euer Kayserlichen
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Mayestät vil beschwerlicher ausschlagen, sondern auch entlich die ständt
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dess Reichs den friden mit ausschliesßung der cron Spanien zu ergreiffen
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suechen derfften.

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Auf dise erinnerung hin hat gedachter conte Peneranda sich alspaldt zu
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mir, grafen von Trautmanßdorf, verfüegt, welchem ich auch dise und mehr
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andere motivi zu gemüet gefüehrt und dahin disponiert, das er und seine
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collegae vorgestern, sontags, mit denn herren mediatoren dessentwegen
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underred gehalten und weil entzwischen auch anderwerts vertraute nach-
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richt eingelangt, das es mit obangeregtem vom Servient denn mediatoren
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verlesenem schreiben ein solche beschaffenheit, das man sich desselben, als
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ob es von der königin herkommen thet, nichts irren ze lassen, sondern ein-
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mahl die Franzößischen plenipotentiarii mit denn Spanischen in particular-
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handlung einzutretten bevelch hetten. Als hat er, conte Peneranda, gestri-
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gen tages sich entlich entschlossen, heut, dato, seine pacificationsmitel denn
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mediatoren zu eröffnen, dardurch man hoffenlich zu ferrer handlung

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werde gelangen und mithin auch wir dasihenig, so von Euer Mayestät wir
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im bevelch haben, desto leichter werden negocieren und zu mehrer erträg-
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licheit richten mögen. Es haben auch undterdessen die Churbayrischen ab-
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gesandten bey uns abermaln aus habendem erneüerten bevelch ires gnädig-
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sten herrn erinnerung gethan, das wir den punctum satisfactionis vor handt
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nemmen, sodann ein armistitium ze tractieren, wie auch die Pfalzische sach
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in handlung zu bringen suechen wolten, gleichwol aber wegen dess armisti-
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tii andeütung gethan, das sie von den mediatoren vernommen hetten, ob
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solten die Franzosen aniezt ganz darwider sein und sich verlauten lassen,
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wann mans hundertmahl an sie suechen thet, so wurden sie es hundertmahl
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abschlagen; welches iedoch verwunderlich ze hören, seitemalen sie anvor
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sich darzue nit ungenaigt vermerckhen lassen. Pätten derentwegen ermelte
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Churbayrische, wir wolten etwan mit dem Schweedischen plenipotentiario,
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dem Salvio, zu seiner alherkunfft darvon zu reden unvergessen bleiben.

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Wir haben sie hierauf bescheidet, was den punctum satisfactionis belangen
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thet, hetten die Spanischen sich nunmehr erclärt, ire vorschläg und fridens-
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mitel, und zwar vor das ganze hauß Österreich, zu eröffnen, dann wir auch
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zugleich mit dem unserigen suo loco et ordine zu folgen und dise handlung
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zu einem schluss zu richten vorhabens weren, auch hierunter mit inen ver-
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traülich zu conversieren nit ermanglen wurden. Was das armistitium be-
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langte, da hetten uns die mediatores angezeigt, der cardinal Mazzarini
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gienge mit seiner erclärung dahin, wann die fürkommende fridensmitel sich
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zu einem schluss wurden ansechen lassen, das man die campagna einzustel-
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len und den anstandt in effect zu richten kein bedenckens haben werde.

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In der Pfalzischen sach hette ich, graf von Trautmanßdorf, nit ermanglet,
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den Pfalzischen gesandten weiters besprechen ze lassen. Der thete sich aber
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nochmalen uf erwarttung einer antwortt von seinem herrn beziechen. In-
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massen inen, Churbayrischen, dessentwegen ein schrifftliche anzeig zue-
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gestelt und Euer Kayserlichen Mayestät von mir ein copei bei iungster ordi-
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nari eingeschlossen worden

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Vgl. nr. 216 Beilage [1] zu Beilage B.
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