Acta Pacis Westphalicae III C 2,2 : Diarium Volmar, 2. Teil: 1647-1649 / Joachim Foerster und Roswitha Philippe
Dienstag

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35 Dinstags] am Rande: Protestantium declaratio in puncto amnestiae et grauaminum.
Dinstags, 21. huius, haben die protestierenden unß per
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ein ausschutz ihre erclärung in puncto amnestiae et grauaminum übergeben
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und dabei ein weittläuffigen vortrag gethan: 1. Warumb sie nit schuldig
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ze sein vermeinten, von deme, so anvor im instrumento verglichen, im ge-

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ringsten ze weichen, dann Ihr Kayserliche Maiestät hetten unß, dero pleni-
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potentiarios, mit offentlichem gwaltsbrief versehen, in crafft dessen und also
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fide publica solches alles mit den Schweden abgehandlet worden. Wan also
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dißortts einige retractatio verstattet, wurde fides publica vacillirn. Die catho-
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lischen hetten selbst in ihren antigrauaminibus expresse bekendt, daß sie den
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Kayserlichen volkomnen gewalt auffgetragen. Solches wer auch per solem-
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nem deputationem geschehen. Alle articuli weren offentlich gehandlet und
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denn catholischen sambt und sonders gnugsamb zu wissen kommen, deren
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ein guetter theil selbs der handlung personlich abgewarttet, und also mit der-
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selben wissen verfahren worden. Herr graf von Trautmansdorff hette allzeit
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die vertröstung gethan, dem, so diß, waß verglichen, halten und dabei bleiben
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thet, wurden Ihr Kayserliche Maiestät auch Kayserlich zuhalten und den
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andern, so darmit nit content, gleichwol den krieg allein uffm halß lassen.
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Ihr Kayserliche Maiestät selbst hetten Ihr Churfürstliche Durchlaucht zu
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Saxen und Brandenburg, auch ettlich andere protestierende fursten ver-
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sichert, daß es bei allem dem, so verglichen, verbleiben solte. In ipso tractatu
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hett man zu underschiedlichen articuln daß placet geschriben. Dem allem
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nach weren sie nit schuldig, sich in einige weitere handlung ein- und die ver-
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glichne articul disputirlich machen ze lassen. Sodann presupponirten sie, daß
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es mit denen articulis satisfactionis et aequipollentiarum allerdings sein
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richtigkheit haben solle. 2. Hierauff und damit man ihr fridferttig gemüett
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desto mehrers zu verspüeren, so hetten sie sich auch in disem überwunden,
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die von unß ubergebne declarationes in deliberation gezogen, gegen deme,
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waß letstens zu Münster verglichen worden, conferirt und sich hierüber in
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vilen, ja fast allem demjenigen, waß catholischentheils desiderirt wurde,
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accommodirt. 3. Dabei aber hetten sie vordrist zu erinnern, daß alle diejenige
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puncten, so in ihrer schrifftlichen erclärung nit berüert, sie für verglichen
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halten und darbei, wie die im instrumento verfaßt stüenden, entlich verblei-
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ben theten. 4. Die Pfaltzische sach hetten sie bei deme gelassen, waß zwi-
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schen denn Kayserlichen, Französischen und Schwedischen verglichen wor-
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den. Allein hette sich dargegen der Württembergische abgesandt

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Johann Konrad Varnbüler.
wegen
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Pfaltz Veldentz einiger der Obernpfaltz halber habender actionum und dann,
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daß bei abgang der Pfaltz Heidelbergischen lini jener die Newenburgische
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vorgezogen werden wolte, beschwehrt, deme sie dißortts nichts wolten
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begeben haben. 5. Wolten sie außgezogen haben diejenige sachen, so daß
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hauß Sain und Wittgenstain betreffen theten, dergestalt, daß die güettlich
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möchten hingelegt werden, doch mit disem reservat, wie herr graf Johan von
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Wittgenstain begehrte, wan vor entlichem auffsatz deß instrumenti der ver-
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glich nit erfolgte, daß alsdann die solche Wittgenstainischen pretensiones be-
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treffenden paragraphi im instrumento solten stehen bleiben, wie zuvor ver-
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glichen. Wegen Hohensolmbs

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Gf. Philipp Reinhard I. von Solms-Hohensolms (1593–1635) war als Mitglied des consilium
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formatum von der Prager Amnestie ausgeschlossen worden, seine Länder kamen an Hessen-Darm-
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stadt. Sein Sohn Philipp Reinhard II. (1615–1665) hatte 1641 durch Vertrag mit Darmstadt
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eine Teilrestitution erreicht.
wer ex parte Darmbstat erinnert, wann selbe

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transaction ie cassirt, daß Ihr Fürstlicher Gnaden daßjenig, waß sie dagegen
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würklich außgelegt, reservirt werden solte. Item die Baden Durlachische
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sach, mit pitt, wir wolten dem catholischen marggrafen

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Markgf. Wilhelm von Baden-Baden.
zusprechen, daß er
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sich besser accommodirn wolle. Sodann bei dem § ’Tandem omnes‘ wolten wir
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daran sein, daß mit restitution der exulanten in Kayserlichen erblanden denn
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Schweden mehrers entgegengangen werde. Wie nit weniger bei dem § ’Silesii‘
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erholten sie ihrer gnedigsten und gnedigen herrn principaln intercessiones
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cum urgentissimis caussis etc., verhofften, Ihr Maiestät wurden sich auch diß-
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ortts überwinden und sonderlich in Schlesien ein mehrere concession gne-
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digst einwilligen. Ebensowenig köndten sie nachgeben, daß der status politi-
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cus bei denn stätten Augspurg etc. ad annum 1624 regulirt werden sollt,
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sondern bleiben uff der paritet, ob sie wol pro quantitate ciuium ein mehrers
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ze pretendirn. Mit dem § ’Quoad oppignerationes‘ wer es ein verglichne
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sach und der Kayserlichen wahlcapitulation gemäß. Der § 12 köndte
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einmal gwissens halb nit nachgeben werden. Deßgleichen köndten sie von der
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praesentation paris numeri assessorum ex utraque religione nit abweisen las-
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sen, dann hieran haffte daß fundamentum iustitiae, hetten aber ein andern
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modum praesentandi verfaßt. Deme allem nach ersuechten sie unß, wir wol-
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ten in sie weiter nit tringen, sondern hierauff mit den Schweden, wölchen sie
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solches alles ebenmäßig vorgetragen, in weitere conferentz und schließliche
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handlung tretten, sonderlich aber einen ieden puncten, der verglichen, zu
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verhüettung alles künfftigen disputats unterschreiben lassen. Sie wolten sich
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auch nit versehen, daß wir unserstheils die handlung allein bei disen zweyen
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articulis de amnestia et grauaminibus verbleiben ze lassen gedenkhen solten,
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sondern pitten, auch die noch übrige materias vor handts ze nemmen und
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schleinig zu erörttern, mit erbietten, wann sie ihrestheils etwas erspießlichs
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darbei wurden laisten könden, daß sie es uff unser erinnern nit unterlassen
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wolten. Wir haben unnöthig erachtet, inen uff die angezogne particularia vor
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dißmal vil ze antwortten, sondern unß benommen, die übergebne schrifft
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zu ersehen, mit denn catholischen darüber ze conferirn und alsdann nach an-
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laittung unserer instruction weiter zu verfahren. Es werde unß auch nit ent-
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gegen sein, hiernechst mit denn Schweden in conferentz einzetretten, unß
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auch uber ein und anders mit mehrer außfüerung gegen inen, protestieren-
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den, zu erclären. Allein were die schuldt weder Ihr Kayserlicher Maiestät
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noch denn catholischen zuzemessen, daß es zu Münster zu keinem schluss
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kommen wer, sondern der gegenpart selbst, allermaasen ihnen wol bewußt.
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37 Waß] am Rande: Der Kayserischen verwahrung in puncto religionis in denn erblanden.
Waß der Kayserlichen erblanden halber in zweyen puncten angeregt wor-
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den, da wüßten sie wol, waß herr graf von Trautmansdorff selbst derent-
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wegen so vilfeltig contestirt, und weren auch wir keines anderen von Ihr
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Kayserlicher Maiestät bevelcht. Da man nun unß darüber ferners zusetzen

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solte, müeßtens wir also auffnemmen, daß man einmal keinen friden ze
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schliessen gedächte. Ita dimissi.

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Nach ihrem abschied haben wir alsbaldt die Churmaintzischen erfordert und
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inen von disem anbringen bericht gethan, mit begehren, morndrigen tags die
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catholischen in pleno zusamenkommen ze lassen ad deliberandum, waß ze
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thuen, dann wir wüßten darauff nichts mehr ze handlen, wa wir nit in con-
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formitet unserer jüngstens den churfürstlichen räthen beschehener commu-
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nication liberam tractandi manum hetten. Dise zeigten an, daß eben ietzt von
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denn protestierenden inen gleicher vortrag beschehen wer, und wurde mor-
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gen alsogleich ad consultationem ze schreitten nit wol müglich, sondern von-
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nöthen sein, der protestierenden declarationschrifft vordrist ad dictaturam
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geben ze lassen; wolten aber übermorgen, donnerstag, die consultation gwiß
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fürgehen lassen.

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