Acta Pacis Westphalicae II A 4 : Die kaiserlichen Korrespondenzen, Band 4: 1646 / Hubert Salm und Brigitte Wübbeke-Pflüger unter Benutzung der Vorarbeiten von Wilhelm Engels, Manfred Klett
225. Lamberg und Krane an Ferdinand III Osnabrück 1646 Juni 28

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[ 183 ] / 225 /–

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Lamberg und Krane an Ferdinand III.


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Osnabrück 1646 Juni 28

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Ausfertigung: RK FrA Fasz. 51a fol. 53–58 = Druckvorlage – Kopie: RK FrA Fasz. 92 IX
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nr. 1317 fol. 350–353; Giessen 207 nr. 161 S. 634–644.

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Verschiebung der Abreise der schwedischen Gesandten nach Münster. Brandenburgischer Gesand-
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ter : Scheitern der Konferenz zwischen schwedischen und französischen Gesandten in Lengerich
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aus protokollarischen und verhandlungstaktischen Gründen; schwedische Forderungen für Frie-

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den : vollständige Restitution des Pfalzgrafen, Satisfaktion für Hessen-Kassel; schwedischer Text-
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vorschlag für das IPO?; Abreise Oxenstiernas?; Bekräftigung der schwedischen Bündnisverpflich-
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tungen . Kursächsische Vermittlungsbemühungen bei den Religionsgravamina noch nicht weit
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fortgeschritten. Vorbehalte gegen Kursachsen bei den anderen protestantischen Reichsständen.
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Abberufung de La Bardes? Württembergische Klöster.

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Rezepisse auf nr. 183. Die Schweedische gesandte haben ire nacher Münster
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vorgehabte reiß, der mit des herrn graven von Trautmansdorff exzellentz
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genhommener abred zuwieder, auf heüd nit fortgesetzt. Söllen zur ursach,
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wie der Churbrandeburgischer gesandter nomine graff von Wittgenstein (bey
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welchem ich, der graff von Lamberg, deswegen, weiln der Oxenstern gestern
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bey demselben gewest, nachfrag haben laßen) fürwenden, daß die zusamen-
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khombst zwischen denen Frantzosen und Schweeden, alß gestern hette in loco
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intermedio zue Lengeringen vorgenhommen werden sollen, weiln sich aber
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die Frantzosen nit mit in Lengeringen, sondern in der nähe dhabey auf ein
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adlichs hauß logiren wöllen, hetten sie, Schweedische, solches nit zugeben
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khönnen, derentwegen die zusamenkhombst wieder ab- und ihrem zue Mün-
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ster anweesenden residenten nomine Rosenhaan zugeschrieben, denen Frant-
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zosen anzuzeigen, daß sie, Schweedische, bey solcher bewandtnuß lieber gar
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nach Münster erscheinen wölten. Erwarteten also auf solche ire andeütung
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von bemeltem irem residenten eine antwort, und würde die reiß nacher Mün-
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ster schwehrlich für künftigen sambstag [ 30. Juni ] iren fortgang gewinnen.
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Seine, des graffen von Wittgenstein, gedancken wehren hiebey, daß es nur
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eine collusion zwischen den Schweedischen und den Frantzosen seie, umb
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zeit zu gewinnen, dhamit immitls den Frantzosen die verlangte instruction
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uber dero letztere praetension wegen der 10 reichsstätte von Pariß zukhom-
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men möege. Hat auch weiters gegen meinen, des graffen von Lamberg, secre-
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tarium vermeldet, daß der Oxenstern ihme gestrigs tags bey gegebener visita
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zu verstehen geben, gestalt ihnen, Schwedischen, ernstlicher befehl von hoff
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zukhommen, bey der Pfaltzischen sach auf die plenariam restitutionem, so-
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wol quoad dignitatem electoralem alß deren landts, zu tringen und nit davon
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außzusetzen, weiln der churfürst in Bayern die Pfaltz so lang genoßen, daß er
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seins angewendten köstens vielfältige wiedererstattung erlangt. Der octavus
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electoratus seie nit practicabl, weiln es tempore electionis dissidia geben und
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novos motus in Imperio erwecken könte, seie auch contra bullam auream und
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wölten die protestirende nichts dhavon hören. Den Heßen Caßlischen müße
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völlige satisfaction in iren petitis wiederfahren, und könten sie, Schwee-
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dische , ehender nit schließen, und sein dergleichen sachen mehr, darin sie
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instruirt, nit zu weichen noch nachzugeben.

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Er, Oxenstern, wölte selbst ein instrumentum pacis iuxta suam instructionem
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aufsetzen, darbey müste es sein verpleiben haben und dhamit friedt oder
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krieg sein. Habe auch uber 6 wochen, sowol wegen seins eignen alß der cron
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Schweeden interesse halben, alhie lenger nit zu pleiben. Seie zwar nit auß der
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legation zurückgenhommen, sondern von seiner gnädigsten königin erlaubt
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worden, eine zurückreiß nacher Schweeden zu thun. Sölten Ewer Mayestätt

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die stendte an sich ziehen können, müsten sie, Schwedische, es geschehen
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laßen, und seie der sach soviel desto beßer geholffen, woh nit, so erkhenneten
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sie, Schweedische, sich schüldich und crafft der confoederation verbunden,
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denen stendten, so lang alß dieselbe mit ihnen zuhalten wölten, beyzustehen.
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Militaria. Hactenus comes de Wittgenstein.

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Alß dan auch die Chursachßischen, lauth unser iüngsten gehorsamsten rela-
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tion , die sach in puncto gravaminum bey denen protestirenden in ordine auf
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die bey dhamals gehaltener mündtlicher conferentz denselben eröfnete media
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zu negotiirn aufgenhommen, so haben wir zwar nach dern verrichtung nach-
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fragen laßen, aber kheine andere antwort erhalten, alß daß sie, Chursachßi-
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sche , nit underlaßen hetten, mit denen fürstlich Sachßen Altenburgischen,
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dhamit es vermitls derselben ferners ahn die übrige protestirende stendte
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uberbracht werden möegt, daraus zu communicirn, es würde aber selbigs
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werck allererst heüd bey der protestirenden zusamenkhombst in der Magde-
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burgischen losament berathschlagt und selbiger stendt erclehrung oder ant-
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wort entweder immediate ahn unß oder aber ahn sie, Chursachßische, zu-
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rückgebracht werden, des letztern fals sie nit underlaßen wölten, unß dhavon
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alsopaldt parte zu geben.

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Wir vernhemmen aber von andern, und zwar auch protestirenden selbst, in
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specie von denn fürstlich Mecklenburgischen und Heßen Darmbstättischen,
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daß diese, der Chursachssischen, insinuation von denen protestirenden also
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aufgenhommen werden wolle, ob seie dieselbe in effectu auf eine glimpfliche
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separation der Chursachßischen a communi causa protestantium angesehen
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und darumb bey denen protestirenden nit allerdings annhemblich, daß auch
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selbiger ursachen halber die antwort der protestirenden ehender immediate
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ahn unß alß die Chursachßische gebracht werden dörffte. Derwegen wir dha-
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gegen erinnert, daß solche handtbiethung umb soviel desto weeniger zu eini-
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ger Separation außgedeütet werden khönte, weiln sich alle protestirende
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stendte und ein ieder absönderlich zu dergleichen gegen die Kayserliche ge-
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sandten ultro anerbietig gemacht hetten.

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Der Frantzösischer resident, monsieur de La Barde, wirdt von hir avocirt und
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an deßen statt, wie unß mehrgedachter graff von Wittgenstein berichtet, ein
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Teütscher, auß Straßburg gebührtig, nahmens nomine Glaßer

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Josias Glaser (geb. um 1591), 1633 schwed. Res. in Straßburg, 1645 Eintritt in frz. Dienst,
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1646 den frz. Ges. beigeordnet ( Sitzmann I, 605ff.).
, koniglich
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Frantzösischer rath, dhamit die protestirende einen ihnen mehr confidenten
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und der sprach und landts erfahrenen zur handt haben möegen, pro residente
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Gallico alhie substituirt, welcher auch schon alhie anglangt sein soll. Doch
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dörffte wol neben demselben noch ein ander, und, wie man vermuthet, der
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monsieur de St. Romain, herzugeschickt werden.

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Wir werden auch von gutem orth berichtet, daß die protestirende, bevorab
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Wirttenberg, sehr übl dhamit zufriden, daß in derienigen designation, so in
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dern nahmen iüngsthin deren vorgeschlagenen mediis compositionis beyge-

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füegt gewest, auch einige clöster von denen in Wirttenberg gelegenen desi-
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gnirt worden. Geben dem Braunschweigisch Lüneburgischen gesandten Dr.
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Lampadio die schuldt, derentwegen derselb sich heüd vom rathgang hette
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absentirn müßen, wißen nit, wie sie den fehler corrigirn söllen

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Vgl. dazu nr. 238 Beilage [1].
. Wir haben
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aber gehorsamst erinnern und zu fernerm nachdencken allerunderthänigst
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anheimbstellen wöllen, obs nit zu erhaltung selbiger gottsheüßer rathsamb
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seie, alsopaldt auf eine solche designation dero Kayserliches außschreiben ahn
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die darin designirte praelaten zue besuchung dieses convents abgehen zu
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laßen.

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