Acta Pacis Westphalicae III C 2,1 : Diarium Volmar, 1. Teil: 1643 - 1647 / Joachim Foerster und Roswitha Philippe
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Freitag Folgenden freytags nachmittag kombt conte Servient
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ebenmässig, herrn grafen von Trautmansdorff zu besuechen. Der hatt nun
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vermeint, mit vielen umbständen den consens wegen Preysach heraußze-
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lockhen , als er aber gesehen, daß er nichts richten kondt, hatt er endtlich
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dise wortt lauffen lassen: Che saremo vostri buoni amici provate lo las-
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ciandoci questa piazza al manco per quatro o cinque anni. Trautmansdorff
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anttwortt: Se doppo quattro anni volete restituirla, fate lo adesso et così
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restarà tolta ogni diffidanza. Es war aber deß Servients intent nit, daß sie
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nach disen jar die vestung restituiren wolten, sondern daß man in solcher zeit
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ihr freundtschafft so annemblich finden werde, daß das hauß Österreich nit

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gereüwen werde, daß man inen mit disem consens willfahrt hette. Dises nach-
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folgen gibt zu erkennen, daß denn Franzosen nit geheür bei der sachen sei.

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Freytags, 18. huius, referirn wir ad Caesarem, das die catholischen stande
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sich nunmehr uff die vorgeschlagne resolutiones gravaminum accommo-
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dirt [ 1219 ].

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Eodem communicamus haec nach Oßnabrukh [ 1220 ].

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Eodem berichten die von Oßnabrukh, daß die Schweden sich ad conferen-
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dum nit eingestellt, sondern mit abferttigung eines curriers an Ragozi ent-
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schuldigt und dilation biß uff sambstag begehrt. Item, das die protestierende
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das instrumentum pacis starkh syndicirn und allerhandt comminationes
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spargirt werden [ 1221 ].

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Eodem an duca Savelli [ 1222 ].

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Eodem ad Caesarem wegen deß churfürsten von Trier attentata und gefahr-
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lichen fortification zu Trier [ 1223 ].

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