Acta Pacis Westphalicae III C 2,1 : Diarium Volmar, 1. Teil: 1643 - 1647 / Joachim Foerster und Roswitha Philippe
1646 III 27

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1646 III 27
Dienstag Dinstags, den 27. huius, referirn wir ad Caesarem
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obvermerkhten verlauff [ 1115 ].

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Eodem nach Oßnabrukh überschikhung deß Kayserlichen bevelchs wegen
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der Tillischen anspraach

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Ansprüche der Erben des Feldherrn Johann Tserclaes Gf. von Tilly (1559–1632) gegen das Haus
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Braunschweig auf 400 000 Reichstaler; die Forderung, der ein im Lübecker Frieden an den
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Kaiser, von diesem an Tilly abgetretenes Darlehen Dänemarks für Hg. Friedrich Ulrich von Braun-
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schweig -Wolfenbüttel (1591–1634) zugrunde lag, war im Prager Frieden 1635 bestätigt, im Goslarer
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Vertrag 1642 jedoch dahin geregelt worden, daß die Erben ihre Rechtmäßigkeit nachweisen mußten.
[ 1116 ].

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Eodem von Oßnabrukh ein vergriff ihrer duplic contra replicas Suecorum,
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zum ersehen [ 1117 ].

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Eodem von Kayserlicher Maiestät de dato Lintz, 16. Martii, remonstrationes
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der Spanischen pottschafft, warumb man sich in pacificatione von Spania nit
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söndern soll [ 1118a ].

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Eodem a Caesare sub dato Lintz, 13. Martii, waß circa duplicas ze observirn:
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1. Ratione ordinis bleibs bei der ständen meinung, 2. approbat conceptum
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duplicorum cum correcturis, 3. waß die ständt dißortts ferner an handt
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geben, ze observirn, 4. doch solchem libellirn baldt ein endt ze machen und ad
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instrumentum pacis ze kommen, 5. si ita videretur, dise duplicam publici
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iuris ze machen [ 1118b ].

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Eodem a Caesare vom dato Lintz, 20. Martii, recepisse ad relationes de 6. et
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9. eiusdem [ 1118c ].

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