Acta Pacis Westphalicae III C 3,1 : Diarium Wartenberg, 1. Teil: 1644-1646 / Joachim Foerster
1646 XI 26
1646 XI 26
Montag
Bericht Buschmanns: Trauttmansdorff hat ihn
erinnert, bei der heutigen Konferenz der Ksl. mit den Protestanten würde
es nicht undienlich sein, wan er Buschmann sambt ein und andern mehr von
den catholischen sich auch in der nähe befinden wolte, damit sie Kayser-
liche mit denselben alsobald auß den sachen communiciren kondten, dabey
ferner andeuttend, daß die protestirende sich gar starck vernehmen laßen,
von stifftern Oßnabruck unnd Minden nicht abzustehen, sondern solche fur
ihre religionsverwandte außzuebehalten, davon nottig, daß I. H. G. in
zeitten nachricht hetten. Hierauff hab er canzler Buschman ad 1. ge-
andworttet , es seye, daß ein oder ander in particulari sich in dergleichen
communication einlaßen solle, bedencklich, auch ganz ohne frucht, zumalen
doch alles vorher ahn die sammetliche catholische müste gepracht werden.
Ad 2. die stiffter Oßnabruck und Minden anlangend, sey solches ein ganz
unbilliches begehren, dan ja den capitulis der Augspurgischen confessions-
verwandthen eigenen vorschlägen nach die freye wahl nicht zu benehmen,
und aber I. H. G. durch ermelte capitula zum bischoffen ordentlicherweiß
postulirt und angenommen, auch kein legitimus contradictor vorhanden.
Wolle W berichten. Zur hessischen Satisfaktion sollen schon 250 000
Reichstaler geboten sein, es wurde aber auf solchen fall die frag sein, wer
diese gelder bezahlen solte? Trauttmansdorff: Daß er alberait 300 000
reichsthaler offerirt, und muste einmal auß den sachen ein end gemacht sein
und ad speciem gangen werden, dan immerhin in generalibus zu verpleiben,
sey zu nichts alß auffenthalt dienlich. Es würden diejenige, welche der
landgräffin bißherzu contribuiret, die gelder beyschaffen müßen, werde
beßer fur dieselbe sein, alß immerfort in contributione zu verpleiben. Er
Buschman habe replicirt, daß die summa allzu groß und beyzuepringen un-
muglich , zudem wurde alßdan ein yeder sich daraus ziehen und Ihrer
Churfürstlichen Durchlaucht zu Collen landen den last allein auffwalzen
wollen, und dörfften sich vielleicht nicht allein Churmainz und Darmbstatt
(so doch iezo nicht contribuiren), sondern auch Gulich, Berg, Marck, Ost-
frießland und andere mehr difficultiren. Trauttmansdorff: Daß die
Hessen mit ermelter offerta noch nicht zufrieden, sondern auf 600 000
reichsthaler bestehen thetten und darin ihnen die Franzosen meisterlich
patrocinirten. Die außtheylung dörffte vielleicht hier von den frembden
coronen alsobald gemacht und dadurch der streitt under den interessirten
theylen aufgehebt werden. Es stünde auch noch dahin, ob etwa das ganze
reich zu beypringung dieser satisfactionsgelder mochte zu ziehen sein.
Buschmann/Batz bei Trauttmansdorff mit schriftlichen und mündlichen
Vorstellungen wegen Osnabrück und Minden. Trauttmansdorff: Daß
die ganze intention I. H. G. mit dem termino anni 1624, alß da nemblich
stifft und statt Oßnabruck in offenem besitz des exercitii Augspurgischen
confession gewesen, genzlich evacuirt und gefallen seye, und also nicht sehe,
wie auß dieser geschlossenen regul zu sezen. Der Dr. Batz replicirte,
daß stifft Oßnabruck under diese regul anni 1624 nicht gehorig und der
Oßnabrucker suchen auf unbegrund recht und vermainte privilegia sich
laine, was er aus den mitgebrachten schriftlichen Informationen erläutert.
Trauttmansdorff: Daß die begeren der Schweden, protestirenden und der
statt Oßnabruck verschieden. Wan I. H. G. auf dem gestrackten rechten
wolten verharren, dörffte ex summa iure werden summa iniuria, und müste
man sehen, wie bey einem etwas nachzugeben und beym andern wieder zu
erhalten, dan das capitel sonst sambt dem interesse dörffte verlohren gehen,
zumaln es alberait von den Schweden dahin wolle gespielt werden, daß der
Gustavus Gustavi bey der donation zu manuteniren, welches per admissio-
nem termini anni 1624 etwa mochte verhuttet werden.
Diese Erklärung läßt W durch Buschmann/Batz sofort an Volmar mit-
teilen und dabey expreßlich contestiren, daß in diß unverhofftes anmutthen
sie nun und nimmermehr nicht konten noch wolten willigen. Es muste ja,
was den uncatholischen billich, indem ihnen in dem inhabenden stifftern
die einführung des confessionismi und elimination des catholicismi unver-
wehret , den catholischen in ihren angehorigen landen nicht unbillich sein,
umb desto mehrer, daß dieses nichts newes, sondern der bißher gewohnten
ordnung und formb des regiments gemeeß, so durch rebellion der undertha-
nen behindert. Wans anderst, wie sie nicht hofften, gemaint und auff die
vorhabende weiß verfahren werden solt, wolten I. H. G. daruber fur das
strenge gericht Gottes provocirt haben, daselbst alle diejenige, die zu ein-
gehung solch hochschadlichen praeiudicii rahten und cooperiren, iezt und in
iener weit zu ihrer verandworttung bey dem gerechtisten richter angeklagt
haben. Uber welches zuendpiethen sich der herr Vollmar mit zusam-
mengeschlagenen händen endsezt und curialibus praeviis vermeldet, nicht
ohne zu sein, daß wegen der stiffter Oßnabruck und Minden heut vorkom-
men , de quaestione quomodo aber nicht, außer daß die Schweden diese
stiffter pro acatholicis behaubten dergestalt, daß solche ihnen [!] perpetuum
verpleiben, die catholische aber alles ansprachs auff dieselbe sich endthal-
ten müßen. Dagegen hetten zwarn sie Kayserliche sich starck gesezt, mit
bedeutten, daß dergleichen anmutthen der weg zur vergleichung gar nicht
seye, die Schweden aber seyen beym vorigen geplieben, nur endlich pro
temperamento die Annahme Gustafssons zum Koadjutor in beiden Stiftern
und deren künftigen Verbleib bei den Protestanten vorgeschlagen. Batz:
Ob diese coadiutoria allein fur Oßnabruck oder auch furs stifft Minden zu
verstehen? Volmar: Er vermaine quod sic, und hab ers vom Salvio
anderst nicht eingenommen, obs woln eben conceptis verbis nicht were vor-
kommen . Darwieder und daß eben diese stiffter von den uncatholi-
schen a regula excipirt werden wolten, der große unfug remonstrirt, da
doch kein legitimus contradictor vorhanden seye; die capitula auch ganz
catholisch und stehe sonsten die Schwedische satisfaction auf seinen gewis-
sen circumsciribirten terminis und limiten, warunder diese stiffter nicht be-
griffen . Worauff er Volmar, daß zwar dieses nicht ohne, er besorge
aber daß die Schweden mit dergleichen wol mehrers, auffs stifft Paderborn
deuttend, dorfften herankommen. Und seye dem Salvio nichts newes zu
reden, daß die cron Schweden sich der disposition ubers stifft Minden nim-
mermehr begeben werde und unvonnöthen seye, solches weitters zu begeh-
ren , was vorhin ihr und in ihrem gewalt seye. Also er Vollmar dafür hielte,
daß man sich, wie es mit der religion im stifft zu halten, so gestalten sachen
nicht groß zu bemühen, sondern dahin das absehen zu richten hab, wie das
haubtwerck, die stiffter nemblich selber zu salviren, ohnedas daß die quae-
stio von stetten, die hic et nunc nicht unser, und von ritterschafften, deren
wir nicht mächtig. Es seye aber alles nur enuntiative gemeldet, gestalt auch
hierinnen nichts were bewilligt, und würde er, falß der gegentheyl auff sol-
chem ungereimbten anmutthen beharren solte, kein thun damit haben, son-
dern sich bedingen, daß er zur bewilligung keineswegs cooperiren konn
noch wolle. Will über die weitere Entwicklung rechtzeitig berichten.
W mit Vertretern von Köln, Hildesheim, Münster, Paderborn, Fulda und
Corvey bei den Mainzern. Proposition Raigerspergers: 1. Hessische Satis-
faktion , 2. Autonomie. W: Gespräche mit Longueville und Chigi,
Informationen Trauttmansdorffs. Es wird beschlossen, daß noch heute
die Mainzer Trauttmansdorff zusprechen sollen, 1. daß weitters ia nicht
alß beraitz geschehen, eingewilligt, 2. solche summa, wo nicht von den
gesambten oder auch den catholischen reichsstenden, wenigst von allen der
landgraffin contribuenten beygetragen, 3. kein platz pro assecuratione nach
geschlossenem frieden zuruckpleiben, und dan 4. weylen auf demolition der
vestungen gegangen, dem stifft Munster wenigst Cosfeld, welcher orth mit
so großen der underthanen kosten fortificirt und dem land zu Hessen weith
abgelegen, salvirt werden möchte. Beym zweitten proponirten puncto
der autonomiae haben I. H. G. gleichfalß referirt, was derenthalb beym
herrn graffen von Trautmanstorff vorgangen, und daß das beste mittel,
wan ye auf die perpetuitet bewilligung geschehen solt, zu versichern, daß
die stiffter, welche den catholischen verpleiben, kunfftig mehr nicht be-
schwerd werden solten, welches von allen fur ein billichs mittel gehalten,
und daß man darauf genzlich zu beharren [...].
erinnert, bei der heutigen Konferenz der Ksl. mit den Protestanten würde
es nicht undienlich sein, wan er Buschmann sambt ein und andern mehr von
den catholischen sich auch in der nähe befinden wolte, damit sie Kayser-
liche mit denselben alsobald auß den sachen communiciren kondten, dabey
ferner andeuttend, daß die protestirende sich gar starck vernehmen laßen,
von stifftern Oßnabruck unnd Minden nicht abzustehen, sondern solche fur
ihre religionsverwandte außzuebehalten, davon nottig, daß I. H. G. in
zeitten nachricht hetten. Hierauff hab er canzler Buschman ad 1. ge-
andworttet , es seye, daß ein oder ander in particulari sich in dergleichen
communication einlaßen solle, bedencklich, auch ganz ohne frucht, zumalen
doch alles vorher ahn die sammetliche catholische müste gepracht werden.
Ad 2. die stiffter Oßnabruck und Minden anlangend, sey solches ein ganz
unbilliches begehren, dan ja den capitulis der Augspurgischen confessions-
verwandthen eigenen vorschlägen nach die freye wahl nicht zu benehmen,
und aber I. H. G. durch ermelte capitula zum bischoffen ordentlicherweiß
postulirt und angenommen, auch kein legitimus contradictor vorhanden.
Wolle W berichten. Zur hessischen Satisfaktion sollen schon 250 000
Reichstaler geboten sein, es wurde aber auf solchen fall die frag sein, wer
diese gelder bezahlen solte? Trauttmansdorff: Daß er alberait 300 000
reichsthaler offerirt, und muste einmal auß den sachen ein end gemacht sein
und ad speciem gangen werden, dan immerhin in generalibus zu verpleiben,
sey zu nichts alß auffenthalt dienlich. Es würden diejenige, welche der
landgräffin bißherzu contribuiret, die gelder beyschaffen müßen, werde
beßer fur dieselbe sein, alß immerfort in contributione zu verpleiben. Er
Buschman habe replicirt, daß die summa allzu groß und beyzuepringen un-
muglich , zudem wurde alßdan ein yeder sich daraus ziehen und Ihrer
Churfürstlichen Durchlaucht zu Collen landen den last allein auffwalzen
wollen, und dörfften sich vielleicht nicht allein Churmainz und Darmbstatt
(so doch iezo nicht contribuiren), sondern auch Gulich, Berg, Marck, Ost-
frießland und andere mehr difficultiren. Trauttmansdorff: Daß die
Hessen mit ermelter offerta noch nicht zufrieden, sondern auf 600 000
reichsthaler bestehen thetten und darin ihnen die Franzosen meisterlich
patrocinirten. Die außtheylung dörffte vielleicht hier von den frembden
coronen alsobald gemacht und dadurch der streitt under den interessirten
theylen aufgehebt werden. Es stünde auch noch dahin, ob etwa das ganze
reich zu beypringung dieser satisfactionsgelder mochte zu ziehen sein.
Buschmann/Batz bei Trauttmansdorff mit schriftlichen und mündlichen
Vorstellungen wegen Osnabrück und Minden. Trauttmansdorff: Daß
die ganze intention I. H. G. mit dem termino anni 1624, alß da nemblich
stifft und statt Oßnabruck in offenem besitz des exercitii Augspurgischen
confession gewesen, genzlich evacuirt und gefallen seye, und also nicht sehe,
wie auß dieser geschlossenen regul zu sezen. Der Dr. Batz replicirte,
daß stifft Oßnabruck under diese regul anni 1624 nicht gehorig und der
Oßnabrucker suchen auf unbegrund recht und vermainte privilegia sich
laine, was er aus den mitgebrachten schriftlichen Informationen erläutert.
Trauttmansdorff: Daß die begeren der Schweden, protestirenden und der
statt Oßnabruck verschieden. Wan I. H. G. auf dem gestrackten rechten
wolten verharren, dörffte ex summa iure werden summa iniuria, und müste
man sehen, wie bey einem etwas nachzugeben und beym andern wieder zu
erhalten, dan das capitel sonst sambt dem interesse dörffte verlohren gehen,
zumaln es alberait von den Schweden dahin wolle gespielt werden, daß der
Gustavus Gustavi bey der donation zu manuteniren, welches per admissio-
nem termini anni 1624 etwa mochte verhuttet werden.
Diese Erklärung läßt W durch Buschmann/Batz sofort an Volmar mit-
teilen und dabey expreßlich contestiren, daß in diß unverhofftes anmutthen
sie nun und nimmermehr nicht konten noch wolten willigen. Es muste ja,
was den uncatholischen billich, indem ihnen in dem inhabenden stifftern
die einführung des confessionismi und elimination des catholicismi unver-
wehret , den catholischen in ihren angehorigen landen nicht unbillich sein,
umb desto mehrer, daß dieses nichts newes, sondern der bißher gewohnten
ordnung und formb des regiments gemeeß, so durch rebellion der undertha-
nen behindert. Wans anderst, wie sie nicht hofften, gemaint und auff die
vorhabende weiß verfahren werden solt, wolten I. H. G. daruber fur das
strenge gericht Gottes provocirt haben, daselbst alle diejenige, die zu ein-
gehung solch hochschadlichen praeiudicii rahten und cooperiren, iezt und in
iener weit zu ihrer verandworttung bey dem gerechtisten richter angeklagt
haben. Uber welches zuendpiethen sich der herr Vollmar mit zusam-
mengeschlagenen händen endsezt und curialibus praeviis vermeldet, nicht
ohne zu sein, daß wegen der stiffter Oßnabruck und Minden heut vorkom-
men , de quaestione quomodo aber nicht, außer daß die Schweden diese
stiffter pro acatholicis behaubten dergestalt, daß solche ihnen [!] perpetuum
verpleiben, die catholische aber alles ansprachs auff dieselbe sich endthal-
ten müßen. Dagegen hetten zwarn sie Kayserliche sich starck gesezt, mit
bedeutten, daß dergleichen anmutthen der weg zur vergleichung gar nicht
seye, die Schweden aber seyen beym vorigen geplieben, nur endlich pro
temperamento die Annahme Gustafssons zum Koadjutor in beiden Stiftern
und deren künftigen Verbleib bei den Protestanten vorgeschlagen. Batz:
Ob diese coadiutoria allein fur Oßnabruck oder auch furs stifft Minden zu
verstehen? Volmar: Er vermaine quod sic, und hab ers vom Salvio
anderst nicht eingenommen, obs woln eben conceptis verbis nicht were vor-
kommen . Darwieder und daß eben diese stiffter von den uncatholi-
schen a regula excipirt werden wolten, der große unfug remonstrirt, da
doch kein legitimus contradictor vorhanden seye; die capitula auch ganz
catholisch und stehe sonsten die Schwedische satisfaction auf seinen gewis-
sen circumsciribirten terminis und limiten, warunder diese stiffter nicht be-
griffen . Worauff er Volmar, daß zwar dieses nicht ohne, er besorge
aber daß die Schweden mit dergleichen wol mehrers, auffs stifft Paderborn
deuttend, dorfften herankommen. Und seye dem Salvio nichts newes zu
reden, daß die cron Schweden sich der disposition ubers stifft Minden nim-
mermehr begeben werde und unvonnöthen seye, solches weitters zu begeh-
ren , was vorhin ihr und in ihrem gewalt seye. Also er Vollmar dafür hielte,
daß man sich, wie es mit der religion im stifft zu halten, so gestalten sachen
nicht groß zu bemühen, sondern dahin das absehen zu richten hab, wie das
haubtwerck, die stiffter nemblich selber zu salviren, ohnedas daß die quae-
stio von stetten, die hic et nunc nicht unser, und von ritterschafften, deren
wir nicht mächtig. Es seye aber alles nur enuntiative gemeldet, gestalt auch
hierinnen nichts were bewilligt, und würde er, falß der gegentheyl auff sol-
chem ungereimbten anmutthen beharren solte, kein thun damit haben, son-
dern sich bedingen, daß er zur bewilligung keineswegs cooperiren konn
noch wolle. Will über die weitere Entwicklung rechtzeitig berichten.
W mit Vertretern von Köln, Hildesheim, Münster, Paderborn, Fulda und
Corvey bei den Mainzern. Proposition Raigerspergers: 1. Hessische Satis-
faktion , 2. Autonomie. W: Gespräche mit Longueville und Chigi,
Informationen Trauttmansdorffs. Es wird beschlossen, daß noch heute
die Mainzer Trauttmansdorff zusprechen sollen, 1. daß weitters ia nicht
alß beraitz geschehen, eingewilligt, 2. solche summa, wo nicht von den
gesambten oder auch den catholischen reichsstenden, wenigst von allen der
landgraffin contribuenten beygetragen, 3. kein platz pro assecuratione nach
geschlossenem frieden zuruckpleiben, und dan 4. weylen auf demolition der
vestungen gegangen, dem stifft Munster wenigst Cosfeld, welcher orth mit
so großen der underthanen kosten fortificirt und dem land zu Hessen weith
abgelegen, salvirt werden möchte. Beym zweitten proponirten puncto
der autonomiae haben I. H. G. gleichfalß referirt, was derenthalb beym
herrn graffen von Trautmanstorff vorgangen, und daß das beste mittel,
wan ye auf die perpetuitet bewilligung geschehen solt, zu versichern, daß
die stiffter, welche den catholischen verpleiben, kunfftig mehr nicht be-
schwerd werden solten, welches von allen fur ein billichs mittel gehalten,
und daß man darauf genzlich zu beharren [...].