Acta Pacis Westphalicae III C 3,1 : Diarium Wartenberg, 1. Teil: 1644-1646 / Joachim Foerster
1646 II 28

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1646 II 28
Mittwoch Deputation der katholischen Stände an Chigi,
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an die Ksl. und an die Franzosen zur Übergabe der Gravamina (vgl. APW
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III A 4,1 S. 417ff).

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Haslang bei W. Nachdem Österreich und Salzburg der Deputation an die
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Franzosen ferngeblieben sind, wird als Grund angegeben, daß Wolkenstein
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bei Chigi nicht den Vortritt erhalten habe und ähnliches bei den Franzosen
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befürchte, Salzburg aber instruiert sei, sich nach Österreich zu richten. Bei
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den Ksl. hat Wolkenstein mit Trauttmansdorff besonders gesprochen und
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wohl das Fernbleiben verabredet. Trauttmansdorff hat Haslang berichtet,
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die Staatischen hätten auf die Amnestie nach dem Jahre 1618 gedrungen,
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dar ihnnen aber die unpilligkeit und unmöglichkeit und in specie daß das
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Pfaltzische negocium durch andere mittel und tractatus beygelegt werden
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mögte, remonstrirt worden sei. [...] – [...]

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