Acta Pacis Westphalicae III C 3,2 : Diarium Wartenberg, 2. Teil: 1647 - 1648 / Joachim Foerster
1648 XI 19

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1648 XI 19
Donnerstag Mitteilung Kranes: Schwedische Drohungen
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wegen der Lamboyschen Truppen; schwedische Behauptungen, der Kaiser
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werde nicht ratifizieren; Oxenstierna hat Brun um Erklärung auf die von
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Servien übergebenen Punkte gebeten; Vorstellungen der Stände bei den Ksl.
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auf Ersuchen von Milonius, durch die Lamboyschen Truppen werde die
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Zufuhr nach Münster behindert, worauf geantwortet wurde, die Schwierig-
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keiten kämen von den viel näher liegenden hessischen Truppen.

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W bei Nassau/Volmar. Ersuchen um Schreiben an den Erzherzog und an
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Lothringen wegen Rückrufung der lothringischen Truppen. Die Demolition
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der Petersburg müsse er für daßmaln dahingesteldt sein laßen, behalte sich
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aber alle Rechte vor, derowegen nothwendig eine declaration circa dam-
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num et ius noch bey dießem conventu erhaltten müsten. Ksl.: Erbieten
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sich zur Hilfe. – W an die Mainzer: Gleiches Ersuchen. Mainzer:
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Wollen es Samstag proponieren.

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Giffen bei W. 1. Daß die deputirten, wie sie sich nenneten, alle reichssachen
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im nahmen der sambtlichen stendt abhandleten und doch niemand darzue-
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rüeffen . 2. Schwierigkeiten wegen Restitution der Güter des Straßburger
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Kapitels. W: 1. Sie hetten sich sowoll wegen Churcölln alß fur sich
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selbsten darüber höchstens zu beschweren. 2. Erwartet die Rückkehr des
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Deputierten der Stadt Straßburg

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Dr. Markus Otto.
aus Osnabrück, um auch im Namen des
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Kölner Koadjutors

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Der Kölner Koadjutor Max Heinrich von Bayern war Dompropst in Straßburg.
mit ihm darüber zu reden.

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