- Name
- Maximilian III.
- GND
- 11880099X
- Lebensdaten
- 1558-1618
- Biogramm
- Erzherzog; 1585 Deutschmeister; 1602 Landesfürst in Tirol und Vorderösterreich; 1605 Inhaber der Reichslandvogtei Hagenau
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Maximilian III.
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Volltext[...] und Krane Rs, in letzterem zu Februar 1645 zusätzlich sine expressione diei. Laut Kurmainz Rs, K zitiert Löben die beiden Schreiben copialiter.22. Dezember 1644) Kf. Maximilian an Ks. Ferdinand III ., München 1644 XII 22 (Gärtner III nr. 113 S. 772– 778). und von Brandenburg (Februar 1645) an den [...]Volltext[...] Kaiser Kf. Friedrich Wilhelm an Ks. Ferdinand III ., 1644 XII 22 (Gärtner III nr. 114 S. 778– 781). 19–20 sowie – 1645] Statt dessen in Krane Rs: sodann, waß sich die Keyserliche commissarii zue Franckfurt deßwegen sollen haben gegen die reichsdeputation vernehmben lassen.sowie die zustimmende [...]
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Volltext[...] Reichslandvogt Ehg. Maximilian III . (1558–1618, 1602 Landesfürst in Tirol und Vorderösterreich, 1605 Reichslandvogt; Schwennicke I.1 T. 44) wegen Formulierungen, die ein Abhängigkeitsverhältnis gegenüber dem Ehg. von Österreich suggerierten, zum Protest der Reichsstädte (Joseph Becker, 696–99; 111–127; Text [...]Volltext[...] (Nassau-Saarbrücken) A III 4 fol. 328–335’, Wetterauer Grafen (Ysenburg) A I unfol., Württemberg A I S. 925–942, Würzburg A I 1 fol. 289’–301’, Druck: Meiern IV, 704–711; vgl. ferner Magdeburg D fol. 350’–357’ (Mitschrift ). Beratungsvorlage: Französischer Entwurf für ein Instrumentum Pacis Monasteriensis (= FEIPM [...]Volltext[...] , 141–161 (ohne Numerierung der Art.); hierauf wird künftig verwiesen. Zur ksl. Überlieferung beider Entwürfe s. APW II A 6 Nr. 185 Beilage 1 und 2, zur frz. Überlieferung II B 6 Nr. 64 Beilage 1 und 2, zur Aushändigung an Nassau und Volmar III C 1/1, 357 Z. 1f., und zu zeitgenössischen Drucken und [...]Volltext[...] dt. Übersetzungen Repgen, Öffentlichkeit, 753 Anm. 123. KFR [Kurfürstenrat] und SRO [Städterat in Osnabrück] berieten gleichzeitig darüber (APW III A 1/1 Nr. 124; 6 Nr. 113). Der Text wird in APW III B 2/2 ediert. . Soll den Forderungen Frankreichs 1. nach Ausschluß Herzog Karls IV. von [...]Volltext[...] /Sélestat vom selben Datum, Text: Stein, 572]). Zur Dekapolis s. APW III A 3/3 Nr. 113 Anm. 20; Croxton/Tischer, 70. stattgegeben werden? (vgl. später §4, 70 und 73 IPM) Eine Umfrage sowie Bitte des Hochstifts Basel um Vorbehalt seiner Eigentumsrechte an der Grafschaft Pfirt/Ferrette bei der Zession des [...]Volltext[...] Betroffenen (APW III A 3/3 Nr. 98 Anm. 98, Nr. 113 Anm. 107; HStA Stuttgart A 90 D Bd. 23 fol. 168–183: Species facti betreffend die Pfalz-Veldenzer Lehen, s. l., s. d. [nach 1648], mit 11 Beilagen). Weitere nennt eine Aufstellung der durch die Zession der drei Hst.e und des Elsaß gefährdeten Rst [...]Volltext[...] [Fürstenrat in Osnabrück] -Direktor), und zwar mündlich, daß am folgenden Tag über die oben genannten drei Fragen Rat gehalten werden sollte. Das SRO-Direktorium erhielt trotz Nachfrage keine schriftliche Proposition (APW II A 6 Nr. 202, zweitletzter Absatz; III A 6, 544f. Z. 23–27, 1–6). Die in [...]Volltext[...] (Frühneuhochdeutsches Wörterbuch III .2, 671 s. v. begreifung Punkt 6). zu thun und denen herrn Kayserlichen an hand zu geben. 2. Ob der cron Franckreich wegen dero praetendirten subiection derer von erwehnter 3 stiffter lehnschafften habender stände statzugeben. 3. 265,1–266,8 Und – einzurahten] Text (mit [...]Volltext[...] Unterschieden zwischen den beiden Entwürfen), zur frz. Überlieferung II B 6 Nr. 3 Beilage 1, Nr. 6 Beilage 3. Der Text wird in APW III B 2/2 ediert. , neben der reichs- und landvogtey Hagenaw angehörigen 36 dörffern Zu den Rechten, die sich aus der Reichslandvogtei Hagenau herleiteten, gehörte die [...]Volltext[...] daß die Friedensverhandlungen deshalb nicht verzögert werden dürften. Der SR hatte sich mit der Feststellung begnügt, daß die Friedensverhandlungen deshalb nicht verschleppt oder gehindert werden sollten (s. APW III A 3/3, XCf bei Anm. 288). Der FRO [Fürstenrat in Osnabrück] hatte am 14. Februar [...]
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Volltext[...] September 1621 begann Maximilian I. mit der Unterwerfung der Oberpfalz. Die Beleihungsurkunde , die die Übertragung der Kur festlegte, ohne daß diese ksl. Entscheidung öffentlich vollzogen wurde, erhielt er am 22. September (vgl. M. Ritter III S. 148ff, 176f). . Es werden 2. Ihre Churfürstliche [...]Volltext[...] Kurwürde auf Maximilian (dazu K. Breuer; H. Henk; M. Ritter III S. 370ff; A. Gindely, Friedrich V. S. 28–31; I. Bezzel S. 10–13; APW III A 1, 1 S. 729 Anm. 2). , daß sie die obere Pfaltz nicht allein cum commodo, sondern auch onere antretten und nach inhalt der obligationum einem jeden, der etwas zu [...]Volltext[...] Maximilian und dem Kaiser wurde die Übertragung der Kur auf die Wilheminische Linie ausgedehnt (BuA I 4 nr. 32 S. 28; M. Ritter III S. 374). posteritet de facto wiederum aufgehebt und die sach in vorigen standt redressirt und gesetzet werde. Eßlingen per Lindau. Er habe zwar die Kayserliche proposition [...]Volltext[...] Maximilian abzutreten (M. Ritter III S. 189, 374; F. v. Hurter II S. 629ff.; A. Jüdel S. 8; APW III A 1, 1 S. 730 Anm. 1). , Churmaintz wegen der Bergstraßen Die Bergstraße, die u. a. aus den Schlössern und Städten Starkenburg, Bensheim, Heppenheim und Mörlenbach bestand, war 1623 vorübergehend an [...]Volltext[...] in denen dreyen reichsräthen zu Münster und alhie vorgebracht KfR APW III A 1, 1 S. 728–732; FR [Fürstenrat] Münster Bamberg B 33 II Bd. 4 fol. 514–537’; FR Osnabrück Meiern IV S. 367–383. Zum Ergebnis der Beratungen F. Dickmann S. 399f. , ein conclusum darüber abgefaßt und ihme hernach [...]Volltext[...] , schwärlich zu verantwortten und gleichförmiger proceduren über nacht wider sich selbsten zu gewartten. Wie weit daneben Ihre Majestät wegen des ländleins ob der Ennß Maximilian gab anläßlich der Kurübertragung 1628 dem Kaiser das Land ob der Enns zurück und erhielt als Ersatz für seine [...]Volltext[...] Kurmainz gekommen. Pfalz-Neuburg verlangte vor dem Kurfürstentag in Mühlhausen dafür die Pfandsumme von Kurmainz (A. Gindely, Friedrich V. S. 28; APW III A 1, 1 S. 731 Anm. 1). und anderer orthen, Pfaltzneuburg wegen der churdignitet hiebey interessirt, seye vorhin zum überfluß bekandt, also daß bey [...]Volltext[...] Camerarius (1603–1687), kurpfälzischer Rat, Dr. Jonas Meisterlein, fl. pfalz-simmerscher Rat, Philipp Streuff von Lauenstein (vgl. APW III A 1,1 S. 515 Anm. 1). instruction dem eüßerlichen verlautt nach mit demjenigen, was die herren Schwedische responsi loco außgestelt, vollkommlich exhaurirt, sie auch [...]
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Volltext[...] trifftigen und vortringenden ursachen zu verlegen Am 24. Februar 1623 verlieh Ks. Ferdinand II. Maximilian von Bayern die Kurwürde auf Lebenszeit (Albrecht S. 49ff. 88, Ritter III S. 184–188, Häusser II S. 415f.), im Münchener Vertrag vom 22. Februar 1628 zwischen Maximilian und dem Kaiser wurde die [...]Volltext[...] . und Ferdinand III . und mit ihnen die herrn churfürsten 17–18 alß – rähten] Hier wie in 28–30 waß – worden] unterbleibt laut Kurtrier zA, Kurbrandenburg Rk II die Hervorhebung der Kurfürsten.alß haubtseulen des heyligen reichs und deroselben innersten räthen die Herbeiführung des Friedens im [...]Volltext[...] Übertragung der Kur auf die Wilhelmische Linie ausgedehnt (BuA I 4 nr. 32 S. 28, Ritter III S. 374)., allermaßen dann hierauff solche rechtmeßige verordnung, auch absonderlich und bevorderist waß die privation der churdignität belanget, nit allein von dem churfürstlichen collegio anno 1627 zue Mühlhaußen [...]Volltext[...] Übertragung der Kurwürde an Bayern sind auch zuverlässig dargestellt bei Ritter III S. 391ff., Gindely, Friedrich V S. 28–31, Bezzel S. 10–13., sondern auch vor- und nachderhand hochgedachte Churfürstliche Durchlaucht in Bayern vor einen churfürsten des reichs erkennet, geehret und von dem gantzen [...]Volltext[...] , geführt und andere churfürstliche actus solennes mit und neben andern churfürsten, auch sonderlich bey der wahl und crönung eines Römischen königs in selbsteigener persohn verrichtet oder durch ihre gesandtschafften verrichten laßen Auf konfessionell gemischten Reichskonventen hatte Hg. Maximilian [...]Volltext[...] wider offt erwehnten pfaltzgraff Friederichen außgelegt, 8 gnedigst ubergeben] In der Vorlage ausgelassen, ergänzt aus Kurtrier zA.gnedigst ubergeben und eingeraumbt haben Anläßlich der Kurübertragung von 1628 gab Maximilian von Bayern dem Kaiser das Land ob der Enns zurück; als Ersatz für seine [...]Volltext[...] . und war bereit, bis zu ihrer Rückerstattung ihm dann wieder pfandweise das Land ob der Enns (Oberösterreich) einzuräumen (Jüdel S. 8, Hurter II S. 629ff., Ritter III S. 374, 189).. Da ohne Lösung dieser Frage beständiger Friede im Reich nicht zu erhoffen ist, alß haben Ihre Kayßerliche Mayestät [...]Volltext[...] (Moraw S. 24, Naendrup-Reimann S. 151, Stocker III S. 11). Siehe unten S. 749 Anm. 1. und Sinßheimb Kollegiatstift und Benediktinerkloster bei Heidelberg an der Elsenz im speyerischen Kirchensprengel ; die Stadt war seit 1362 kurpfälzisch (Umminger S. 160–162, Kretschmer S. 414)., so ihme von der [...]
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Volltext[...] A 1/1, 729 Z. 1–732 Z. 2; zur ksl. Überlieferung s. APW II A 5 Nr. 313 Beilage 1 (praes. [Osnabrück] 1647 III 13 dem Kurmainzer Reichsdirektorium). Inhalt: [1.] Die Übertragung der Pfälzer Kur auf Hg. Maximilian von Bayern und die ganze Wilhelminische Linie der Wittelsbacher sowie die [...]Volltext[...] 3, 322 Z. 29–333 Z. 44; III C 2/2, 826 Z. 8–12, 17f.; Albrecht, Maximilian , 1025–1028). ), sondern lest’s auf maß unnd weise, wie sölches bedinget worden Bezug auf Punkt [ III ] 1–5 der ksl. Proposition (s. Anm. 8). , allerdings dabey verpleiben. Dann es (1.) für sich selbst billig, das es in dem [...]Volltext[...] /61 reformiert, s. Schwennicke I.1 T. 94; Fuchs, Friedrich III ., 530ff.; Zeeden, Friedrich III ., 152f.; Nischan, 140f.; zu Ks. Maximilian II., 1527–1576, 1562 Röm. Kg., 1564 Ks., s. Rudersdorf, 78–97; Press, Maximilian II., 471–475). ; dahero dan nichts mehr als pillich, alß das das stifft Wormbs bey sölcher [...]Volltext[...] III 4: Albrecht, Maximilian , 606 Anm. 83, dort 605f. auch zur Vorgeschichte). , von newen in disputat oder zweifel gezogen werden solle, welches dan auch an ihme selbsten eine gleichsamb praepostera quaestio unnd inversus , auch zumahl zu berühigung des Römischen Reichs nicht, sondern vielmehr [...]Volltext[...] . [Gesandter, Gesandte] in Wien von 1641 III 13, Relazioni III , hier (953)). England gab bei den Wiener Verhandlungen (Anm. 54) zu erkennen, daß es bereit war, Maximilian als Kf.en anzuerkennen. Von den Gst., die den geächteten Friedrich V. von der Pfalz samt Familie und Hofstaat 1621 aufgenommen und ihn [...]Volltext[...] –409, Sachsen-Gotha A V fol. 307–322’, Sachsen-Lauenburg B S. 765–803, Sachsen-Weimar A V fol. 302–316, Sachsen-Weimar B VIII fol. 97–123’, Grafen von Schwarzburg A I fol. 281–303’, Wetterauer Grafen (Nassau-Dillenburg) C 2 fol. 62–84, Wetterauer Grafen (Nassau-Saarbrücken) A III 4 fol. 220–247, Wetterauer [...]Volltext[...] . 402–412’ und (damit identisch Pfalz-Neuburg (3610) enthält die ksl. Proposition (s. folgende Anm.), Pfalz-Neuburg (3609) nicht. ) Pfalz-Neuburg (3610) fol. 12–22’. Beratungsvorlage: Kaiserliche Proposition in der pfälzischen Sache Text, s. l., s. d.: Londorp VI, 253; Meiern IV, 383ff.; APW III [...]Volltext[...] Zustimmung der Reichskurien. FRM [Fürstenrat in Münster] und SRO berieten gleichzeitig mit dem FRO [Fürstenrat in Osnabrück] darüber, während der KFR [Kurfürstenrat] nur die Proposition anhörte und am 18. März abstimmte (APW III A 6 Nr. 97; 1/1 Nr. 111, 112; Immler, Kurfürst, 383f. [S. 383 zur [...]Volltext[...] Formulierung der Proposition]; Albrecht, Maximilian , 1028). – Die Wilhelminische Linie der Wittelsbacher ist die auf Hg. Wilhelm V. von Bayern (1548–1626, 1579–1597 Hg.), den Vater Kf. Maximilians I., zurückgehende Deszendenz (Schwennicke I.1 T. 107; Sammer, 189–201). . 1. Beibehaltung der Kurtranslation [...]Volltext[...] und der Übertragung der Oberpfalz auf Kurfürst Maximilian I. von Bayern und die Wilhelminische Linie der Wittelsbacher; 2. Zustimmung zur Errichtung einer achten Kur zur Lösung der Pfalzfrage? (vgl. später Art. IV,3,5 IPO = §§ 11, 13 IPM) Eine Umfrage sowie Vorbehalt aller Anwartschaftsrechte [...]
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Volltext[...] Thema (s. APW III A 6 Nr. 129 und 131)., so wurd mit denenselben uff dem rathhause geredet Raigersperger sprach im Namen der Deputierten zu den (kur-)bay. Ges. [Gesandter, Gesandte] (Johann Adolf Krebs und Ernst). Zum Erwerb der Kurwürde und der Oberpfalz durch Kf. Maximilian I. und den [...]Volltext[...] Bedingungen (Rückgabe Oberösterreichs, Anrechnung auf die Kriegskosten), worauf Raigersperger bzw. die (kur-)bay. Ges. [Gesandter, Gesandte] anspielen (Textvariante Z. 9f. und 24f.), s. APW III A 3/4 Nr. 129 Anm. 48. Die in der Textvariante Z. 20f. genannten Schlachten mit Beteiligung der kurbay [...]Volltext[...] . Reichsarmee sind jene bei Jankau in Böhmen, bei Mergentheim und bei Alerheim in der Nähe von Nördlingen (1645 III 6, V 5 und VIII 3, s. Höfer, 329). Der ebenda Z. 23 genannte Vertrag ist der Wittelsbacher Hausvertrag von Pavia (1329), der für die Ausübung der Kurstimme eine Alternation zwischen der bay [...]Volltext[...] (Meiern V, 784; s. auch den Bericht über die Deputation in APW III A 6, 667f. Z. 11–35, 1–4). vorzutragenn. Von denen herren Kayserlichen sey es blos uf communication mit denen herren Churbayerischen genommen Die Ksl. teilten noch am selben Tag einer rst. Deputation ihre Antwort mit, über die im FRO [...]Volltext[...] “ vornehmen und in eine absonderliche umbfrage bringen Das FRO [Fürstenrat in Osnabrück] -conclusum von 1648 V 1/11 besagt in Punkt [ III ] 9, daß über die Frage, wie die Militärsatisfaktion aufgebracht werden solle, eine besondere Umfrage zu halten sei (s. den Text des conclusum in Nr. 148 zu Beginn des [...]
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Volltext[...] 126 [69.] Sitzung des Kurfürstenrats Münster 1647 September 16 Kurköln spA II fol. 743–746’ = Druckvorlage; damit identisch Kurköln zA I fol. 330’– 332 und Kurköln zA Extrakt fol. 37–37’. Vgl. ferner Kurbayern Rp in K III fol. 504– 504’. Reichsconclusum über Lothringen, Metz, Toul, Verdun [...]Volltext[...] ständt ihrer billich sich anzunehmmen und Churbrandenburg desto weniger befrembden werde, weillen die uncatholischen darzue mit der statt Donawerth ursach und exempel geben Hg. Maximilian von Bayern intervenierte 1606 für die katholische Minderheit der freien Reichsstadt und exekutierte 1607 die [...]Volltext[...] Reichsacht gegen sie, indem er sie besetzte und seinem Territorium einverleibte (Neuer-Landfried S. 27f., Droysen S. 442–449, Spindler III 2 S. 1034, 931, II S. 371 mit Literatur).. Es gehöre aber dise sach hieher allein nicht, sonderen für die reichscollegia alle drey, solang mit ihrer erklehrung [...]
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Volltext[...] oder etwas darüber sich dem Reich entzogen Die Schweizer Eidgenossenschaft hatte im Frieden von Basel 1499 IX 22 mit Ks. Maximilian I. (Text: EA III .1, 758–762: Beilage 35) den Ausschluß jeder Reichsgewalt, Landfriedens -, Gerichts- und Steuerhoheit erreicht und gehörte dem Reich seither in nicht [...]Volltext[...] –153’ und 195–200 und fol. 201–205’, Sachsen-Lauenburg B S. 739–757, Grafen von Schwarzburg A I fol. 269–277’, Wetterauer Grafen (Nassau-Dillenburg) C 2 fol. 48’–57’, Wetterauer Grafen (Nassau-Saarbrücken) A III 3 fol. 99–108’, Wetterauer Grafen (Ysen- burg) A I unfol., Württemberg A I S. 732–751; vgl [...]Volltext[...] . ferner Herzogtum Bayern A I 1 unfol. sowie (weitgehend identisch) Würzburg A I 1 fol. 183–187’, ferner Magdeburg D fol. 280’– 288 (Mitschrift), Österreich A III (XXXVII) fol. 50–52’. Beratungsvorlagen: Proposition und Deduktion des Gesandten der Stadt Basel von 1647 I 2 An die ksl. Ges. [Gesandter [...]Volltext[...] [Fürstenrat in Münster] hatten am 21. und 31. Januar 1647 über Proposition und Deduktion (Anm. 3) beraten und Re- und Correlation gehalten, während der SRO [Städterat in Osnabrück] gleichzeitig mit dem FRO [Fürstenrat in Osnabrück] beriet (APW III A 1/1, 703 Z. 14–708 Z. 31 und Nr. 108; III A 6 Nr [...]Volltext[...] Trauttmansdorff und Volmar; Text: Moser, Eydgenoßenschafft, Beilage B, 3ff.; zur ksl. Überlieferung s. APW II A 5 Nr. 286 Beilage 3. Inhalt: Beschwerde Wettsteins über das Beratungsergebnis der Rst. [Reichsstand, Reichsstände] (in Münster am 21. Januar 1647, s. APW III A 1/1, Nr. 107); Irrelevanz der [...]Volltext[...] [Fürstenrat in Münster] vom selben Datum entsprochen haben, da sich der KFR [Kurfürstenrat] in der Re- und Correlation dessen Mehrheitsmeinung angeschlossen hatte (APW III A 1/1, 716 Z. 1–9, 33ff.); Text der Aufzeichnung dieser „Meinung“, Münster s. d., an den ksl. Hof überschickt: Österreich A III [...]Volltext[...] (XXXVII) fol. 40–40’ (mit Namen der drei Rst. [Reichsstand, Reichsstände] , die abweichend votiert hatten). Sachlich stimmen die Wiedergaben im KFR-Protokoll (APW III A 1/1, 716 Z. 1–9) und im FRO [Fürstenrat in Osnabrück] -Protokoll (S. 79f. Z. 12–17, 1–4) sowie die an den ksl. Hof überschickte [...]Volltext[...] Zusammenrechnung der hier wie dort abgelegten Voten ergab sich das Gesamtergebnis (zum Verfahren s. APW III A 3/3, LXVII–LXXI; der Kurmainzer Gesandtschaftssekretär Berninger hat es am 31. Januar 1647 Wettstein erläutert, s. Gauss, 36 Z. 7– 17). – Zu Vitus (Veit) Berninger (geb. 1618, ab Januar 1646 Kurmainzer [...]Volltext[...] laßen, sondern den fuhrleuten die pferde wiederzuschaffen versprochen. Die reuter aber, sölches vermerckende , hetten die pferde meistentheils verparthieret verparthieret bedeutet widerrechtlich beiseite geschafft (Adelung IV, 1103). , das er 6–7 nicht mehr als acht] Österreich A III (XXXVII): über [...]Volltext[...] . Juli 1643 beim Ks. (Text, am 15. Juli 1644 als Duplikat erneut verschickt: Jan III , 206f.), nachdem Basel sich auf den Gemeineidgenössischen Jahrrechnungstagsatzungen über seine Vorladung beklagt und damit 1644 auch ein Schreiben an den RKG [Reichskammergericht] -Präsidenten erwirkt hatte (Regest [...]
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Volltext[...] Oberpfalz mit der Gft. Cham endgültig bei Kf. Maximilian I. und der Wilhelminischen Linie der Wittelsbacher. Der Kf. hatte die Oberpfalz und Cham bereits im Herbst 1621 besetzt und erhielt 1623 die Oberpfalz als Pfand und 1628 als Kriegskostenersatz (APW III A 3/3 Nr. 111 Anm. 76). Im Besitz von Stadt [...]Volltext[...] identisch) Bamberg B II fol. 218’–222’ sowie Würzburg A I 1 fol. 503’–509’, Herzogtum Bayern A I 2 fol. 55’–65 und (damit identisch) Herzogtum Bayern A III fol. 65’–76’ sowie Pfalz-Neuburg (3620) fol. 47–51’. I (1. Sitzung des Fürstenrats): Wie sollen die Reichsstände reagieren, da die Schweden das [...]Volltext[...] ; Text: Meiern V, 878ff (dort mit dem Lemma: Im Fuerstenrath zu Mueenster); zur schwed. Überlieferung s. APW II C 4/2, 562 Z. 38 (mit fehlerhafter Datumsangabe). Wartenberg verzeichnet zum 1. Juni 1648 allerdings eine Konferenz (s. APW III C 3/2, 1094 Z. 35), keine Ratssitzung, so daß man die [...]Volltext[...] , Gesandte] Krull den WFK [Westfälischer Friedenskongress] bereits im September 1647 verlassen hatte und der Primarges. Einsiedel bereits vorher abberufen worden war (s. APW III A 3/4 Nr. 143 Anm. 2; die Berichte [Ausf.en] des Mylius an den Adm. [Administrator] liegen in Magdeburg F VIII [...]Volltext[...] dieselbe nicht bezahlen. Es sey keine reichsarmada, und habe seine churfürstliche durchlaucht voriges iahrs der cron Franckreich und der cron Schweden von newen den krieg angekundiget und die evangelischen nicht gefragt Kf. Maximilian I. von Bayern hatte den im März 1647 geschlossenen Ulmer [...]Volltext[...] ] schriftlich mit, daß der Kf. diesen Schritt unternommen habe, um den Frieden um so eher herbeiführen zu helfen (Text, Münster 1647 X 8: Meiern V, 68). Ebenso versicherte er dies den rst. Ges. [Gesandter, Gesandte] (Dieter Albrecht, Maximilian , 1077f; Text der Schreiben an Heher und Leuber, Münster 1647 [...]Volltext[...] X 15: Meiern V, 70ff und 72f). Den Waffenstillstand mit Frk. kündigte nicht Maximilian , sondern Frk. Ende Dezember 1647 auf (Dieter Albrecht, Maximilian , 1078).. Kein evangelischer stand sey gestendig, daß er der cron Schweden feindt. Der Niedersächßische creiß habe seiner churfürstlichen [...]Volltext[...] durchlaucht niemals commission ufgetragen ; es heiße: „Qui sentit commoda, sentiat etiam incommoda“ S. Nr. 164 Anm. 25.. Seine churfürstliche durchlaucht bekomme die Oberpfalz und Cham Gemäß der Vereinbarung über die pfälzische Frage, datiert auf 1648 III 9/19 (s. Nr. 164 Anm. 32), verblieb die gesamte [...]Volltext[...] , Amt und Gericht Cham wurde er 1625 von Ks. Ferdinand II. bestätigt (Text der Konfirmationsurkunde , Wien 1625 I 22: Dokumente I.3,2 Nr. 251; s. Dieter Albrecht, Maximilian , 1029; Ambronn, 7–12; Croxton/Tischer, 50)., necessitatis esse, ut ferat etiam incommoda. Wan man der Schwedischen armada 4 [...]Volltext[...] , Maximilian , 1078, wahrscheinlich von 1647 IX 14): Meiern V, 55–61; Lemma: Wohlbegruendete billigmaeßige Ursachen: Warum Ihro Churfuerstliche Durchlauchtigkeit in Bayern bewogen worden, […] das […] Armistitium den 14ten dieses Monaths Septembris wieder aufzukündigen.. Daß ihrer churfürstlichen durchlaucht [...]
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Volltext[...] -sur-Seine (1603–1692), secretaire de la maison du roi, 1633 conseiller d’Etat, 1645–1646 Resident in Osnabrück an Stelle von Rorté, 1648–1660 Gesandter bei den Schweizer Kantonen (M. de Flassan III S. 206, 287f.; E. Rott S. 917f., 140, 164, 175). , wie verlaut, hette demden uffsatz bereits und wegen [...]Volltext[...] Schutz begeben hatte (dazu APW III A 1,1 S. 455 Anm. 1), im trierisch-französisch-schwedischen Neutralitätsvertrag vom 9. April 1632 (B. P. Chemnitz II S. 46; J. Müller S. 278; J. du Mont VI S. 35f.) den Franzosen eingeräumt worden. Während der Ehrenbreitstein am 12. Juni 1634 von den Franzosen [...]Volltext[...] f.; M. Ritter III S. 586ff.). Gegen eine mögliche Abtretung Philippsburgs wurden Bedenken, die durch die Wahlkapitulation von 1636 gestützt wurden, geltend gemacht (vgl. dazu APW III A 1,1 S. 636 Anm. 1; ebd. S. 637 Anm. 1 sowie S. 842 Anm. 2).–Benfeld, südwestlich von Straßburg gelegen, wurde am 30 [...]Volltext[...] . September 1643 für die französische Krone reklamiert (APW I 1 S. 100f.); zu dieser Zeit war es als einziger Ort im Elsaß noch in schwedischer Hand (M. Ritter III S. 587f.). Zu den Aktivitäten der Stadt Straßburg um die Schleifung der Feste vgl. Strassburg AA 1132 fol. 120–129’. geahndet. Wehre druff in [...]Volltext[...] gleich Caesar ein decretum Palatinamcontra Palatinum machen wollen, doch nit denselben, propter differentiam quorundam dogmatum, auszuschließen begehrt oder in die außschließung consentiren wollen, Palatinus auch alwege directorium inter evangelicos geführt und behalten Kaiser Maximilian II. (1527 [...]Volltext[...] –76), Kaiser 1564, versuchte – ausgehend von reformatorischen Eingriffen des Kurfürsten Friedrich III . (1515–1576), Kf. 1559, in Gebiete, über die ihm die Landeshoheit nicht eindeutig zustand – den kalvinistischen Pfälzer vom Religionsfrieden, der nur Katholiken und Lutheraner umfaßte, gänzlich [...]Volltext[...] . S. 285; APW III A 1,1 S. 749 Anm. 1.). . 5. Da die hochlöbliche cron Schweden und deren fürtreffliche legati in consideration deßen alleinallen und in sonderheit, was die trennung inter evangelicos gefruchtet, diesemdiesen articulus so woll gefaßt, werde ja seltzamb zu vernehmen sein, das [...]